Musik war Trumpf für Kulturpreis - NWM-Verlag
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Amtliche Bekanntmachungen<br />
Landkreis Nordwestmecklenburg - Amtliche Bekanntmachung<br />
Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung Nr. 6<br />
zum Schutz gegen die Blauzungenkrankheit<br />
Vom 23.11.2007<br />
Auf der Grundlage<br />
- der §§ 4 und 5 der Verordnung zum Schutz gegen die Blauzungenkrankheit<br />
vom 22. März 2002 (BGBl. I S. 1242), geändert durch Verordnung vom 6.<br />
Juli 2007 (BGBl. I S. 1264) in Verbindung mit<br />
- der Verordnung (EG) Nr. 1266/2007 der Kommission vom 26. Oktober<br />
2007 mit Durchführungsvorschriften zur Richtlinie 2000/75 EG des<br />
Rates hinsichtlich der Bekämpfung, Überwachung und Beobachtung der<br />
Blauzungenkrankheit sowie der Beschränkungen, die <strong>für</strong> Verbringungen<br />
bestimmter Tiere von <strong>für</strong> die Blauzungenkrankheit empfänglichen Arten<br />
gelten (ABl. EU Nr. L 283 S. 37 vom 27. Oktober 2007)<br />
- der §§ 17-30 des Tierseuchengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1260), geändert am 21. Dezember<br />
2006 (BGBl. I S. 3294)<br />
- der §§ 1 und 3 des Ausführungsgesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
zum Tierseuchengesetz vom 6. Januar 1993 (GVOBl. M-V S.<br />
31) zuletzt geändert durch Artikel 4 Nr. 2 des Gesetzes vom 13. Februar<br />
2006 (GVOBl. M-V S. 90) in den jeweils geltenden Fassungen, ordnet<br />
das Gemeinsame Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des<br />
Landkreises Nordwestmecklenburg und der Hansestadt Wismar (Veterinäramt)<br />
Folgendes an:<br />
1. Als Blauzungenkrankheit – Gefährdungsgebiet (20 km-Gebiet) werden<br />
folgende Gemeinden erklärt: Schlagsdorf, Groß Molzahn, Utecht, Thandorf,<br />
Rieps, Dechow, Carlow, Königsfeld, Roggendorf, Kneese, Nesow,<br />
Holdorf, Krembz, Rögnitz, Köchelstorf, Gadebusch, Pokrent, Badow,<br />
Veelböken, Lützow, Renzow, Perlin, Dragun, Gottesgabe, Cramonshagen,<br />
Brüsewitz, Grambow, Schönberg, Dassow, Lüdersdorf, Selmsdorf,<br />
Lockwisch, Groß Siemz, Niendorf, Roduchelstorf und Rehna.<br />
2. Maßregeln im Gefährdungsgebiet <strong>für</strong> Tierhaltungen mit empfänglichen<br />
Tieren (Rinder, Schafe, Ziegen, Gehegewild, Kameliden):<br />
a. Tierhaltungen mit empfänglichen Tieren stehen unter behördlicher<br />
Beobachtung.<br />
b. Nach näherer Anweisung des Veterinäramtes sind regelmäßige klinische<br />
Untersuchungen der lebenden und die pathologisch-anatomische Untersuchung<br />
der verendeten Tiere sowie die virologische und/oder serologische<br />
Untersuchung der seuchenverdächtigen Tiere durchführen zu<br />
lassen.<br />
c. Es sind Aufzeichnungen über den Bestand der Tiere zu führen. Verendungen<br />
und Geburten sind täglich zu erfassen.<br />
d. Empfängliche Tiere sind über die Nachtstunden aufzustallen. Die Aufstallung<br />
soll spätestens eine Stunde vor Einsetzen der Abenddämmerung<br />
abgeschlossen sein und darf frühestens eine Stunde nach dem Einsetzen<br />
der Morgendämmerung aufgehoben werden. Das Aufstallungsgebot gilt<br />
nicht, sofern die empfänglichen Tiere mit zugelassenen Insektiziden<br />
entsprechend den Empfehlungen des Herstellers behandelt sind.<br />
e. Die Festlegungen unter Buchstabe d gelten nicht während des saisonal<br />
vektorfreien Zeitraums.<br />
3. Als Blauzungenkrankheit – Beobachtungsgebiet (150 km-Gebiet) wird<br />
der übrige Landkreis Nordwestmecklenburg und die Hansestadt Wismar<br />
erklärt.<br />
4. Jeder Halter von empfänglichen Tieren hat unverzüglich seinen Bestand<br />
dem Veterinäramt anzuzeigen, sofern dieser nicht bereits nachweislich<br />
registriert wurde.<br />
5. Für das Verbringen und den Transport von empfänglichen Tieren gelten<br />
die Vorschriften der Verordnung (EG) Nr. 1266/2007 in der jeweils<br />
geltenden Fassung.<br />
6. Die sofortige Vollziehung wird angeordnet.<br />
7. Die Tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung Nr. 5 zum Schutz vor<br />
der Blauzungenkrankheit vom 24.10.2007 wird hiermit widerrufen.<br />
8. Die Anordnungen gelten ab sofort und bis auf Widerruf.<br />
Das Nichteinhalten der Anordnungen stellt nach § 76 Abs. 2 des Tierseuchengesetzes<br />
eine Ordnungswidrigkeit dar, die nach § 76 Abs. 3 mit<br />
einem Bußgeld bis zu 25.000 Euro geahndet werden kann.<br />
Die Begründung kann beim Landrat des Landkreises Nordwestmecklenburg,<br />
Fachdienst Gemeinsames Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />
des Landkreises Nordwestmecklenburg und der Hansestadt Wismar,<br />
Börzower Weg 3 in 23936 Grevesmühlen eingesehen werden.<br />
Aktuelle Informationen und Anträge zur Verbringung von Tieren erhalten<br />
Sie unter der Homepage des Landkreises www.nordwestmecklenburg.de .<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />
beim Landrat des Landkreises Nordwestmecklenburg, Fachdienst Gemeinsames<br />
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises<br />
Nordwestmecklenburg und der Hansestadt Wismar, Postfach 1155, 23931<br />
Grevesmühlen schriftlich oder in 23936 Grevesmühlen, Börzower Weg 3<br />
mündlich zur Niederschrift Widerspruch eingelegt werden. Maßgeblich <strong>für</strong><br />
die Rechtzeitigkeit eines schriftlichen Widerspruchs ist der Zeitpunkt des<br />
Einganges der Widerspruchsschrift.<br />
Die Einlegung eines Widerspruches gegen die Anordnungen hat keine<br />
aufschiebende Wirkung.<br />
Im Auftrag Dr. Aldinger<br />
Einladung<br />
zur 6. öffentlichen Sitzung der Verbandsversammlung<br />
des Zweckverbandes „Schaalsee-Landschaft“<br />
am Montag, den 17. Dezember 2007 um 18.00 Uhr,<br />
in das „Alte Kreishaus“, Sitzungssaal,<br />
in Ratzeburg, Am Markt 10.<br />
T a g e s o r d n u n g :<br />
1. a) Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden der Verbandsversammlung<br />
b) Bestimmung eines Protokollführers<br />
c) Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit<br />
2. Genehmigung der Niederschrift über die 5. Sitzung der Verbandsversammlung<br />
am 27. November 2006 in Zarrentin<br />
3. Bericht des Verbandsvorstehers (Vorlage)<br />
4. Genehmigung der Jahresrechnung 2006 (Vorlage)<br />
5. Erläuterungen zur Überleitung auf die doppische Buchführung und<br />
Beschluss über die Haushaltssatzung <strong>für</strong> das Jahr 2008 (Vorlage)<br />
6. Verschiedenes<br />
Ratzeburg, den 19. November 2007<br />
Zweckverband „Schaalsee-Landschaft“<br />
gez. Gerd Krämer<br />
Verbandsvorsteher<br />
24 Schulwegbegleiter sind seit dem<br />
1. November an Schulstandorten<br />
unterwegs, wo Schüler der ersten bis<br />
sechsten Klassen unterrichtet werden.<br />
Von den Schulen und den Eltern wurden<br />
sie wohlwollend aufgenommen.<br />
Vorgesehen ist insgesamt 30 Schulwegbegleiter<br />
einzusetzen.<br />
Das Projekt ist auf Anregung von<br />
Landrat Erhard Bräunig gemeinsam<br />
von der ARGE, den Trägern und dem<br />
Landkreis in kürzester Zeit umgesetzt<br />
worden.<br />
Hintergrund <strong>war</strong>en im September Hinweise<br />
auf Versuche von Unbekannten,<br />
Kinder zum Mitkommen zu überreden.<br />
„Mit diesem Projekt wollen wir den<br />
Schulweg sicherer machen und den<br />
Eltern ein Stück Sorge nehmen. Es<br />
ist ein zusätzliches Angebot, dass die<br />
Eltern jedoch nicht aus der Verantwor-<br />
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Leiter: Carmen Mielke / Steuerberaterin<br />
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Tel.: 03 85/48 94 90 • Fax: 489 49 11<br />
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Tel.: 0 38 81/78 06-0 Fax: 78 06 31<br />
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Schulwegbegleiter in Nordwestmecklenburg unterwegs<br />
– Eltern weiterhin in der Aufsichtspflicht<br />
tung <strong>für</strong> den Schulweg ihrer Kinder<br />
entlässt“, so Landrat Bräunig.<br />
Für Waltraud Michael, Geschäftsführerin<br />
der ARGE, hat diese Initiative<br />
Signalwirkung, denn es sei wichtig,<br />
Präsenz zu zeigen. Voraussetzung <strong>für</strong><br />
den Einsatz von Ein-Euro-Jobbern als<br />
Schulwegbegleiter sei ein entsprechendes<br />
polizeiliches Führungszeugnis<br />
und Verständnis <strong>für</strong> sozial – pädagogische<br />
Tätigkeit.<br />
Das Projekt, an dem der Natur- und<br />
Heimatverein Nord-West-Mecklenburg<br />
e.V., Arbeit und Umwelt e.V.<br />
Dorf Mecklenburg sowie die Ämter<br />
Gadebusch, Lützow - Lübstorf,<br />
Rehna als Träger beteiligt sind, dauert<br />
zunächst ein Jahr.<br />
Die Teilnehmer werden mit Unterstützung<br />
der Polizeiinspektion Wismar<br />
und der Verkehrswacht fachlich <strong>für</strong><br />
ihre Aufgabe vorbereitet.<br />
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