Safety Ratgeber Blackout (pdf) - NÖ Zivilschutzverband
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S E L B S T S C H U T Z M A S S N A H M E N<br />
VORSORGEN IST TOP!<br />
Maßnahmen vor einem Stromausfall<br />
Notfallszenarien<br />
Beruf, Schule<br />
Thema Tätigkeiten, Maßnahmen Tipps, Lösungsansätze<br />
Notstromversorgung<br />
Lebensmittel<br />
Trinkwasserversorgung<br />
Brauch-/Nutzwasser<br />
Abwasser<br />
Medizinische Versorgung<br />
Finanzielle Versorgung<br />
Verbindung,<br />
Kommunikation<br />
Mobilität<br />
eigene Situation erkennen, Abläufe des Alltags<br />
bei Stromausfall durchdenken<br />
richtiges Verhalten bei länger zeitlichem<br />
Stromausfall mit Arbeitgeber, Schule,<br />
Kindergarten abklären<br />
Stromausfall: Möglichkeiten des Ersatzes<br />
von Strom durch Alternativen prüfen und<br />
für die persönliche Situation abklären<br />
Klären: welche Art der Bevorratung für wie<br />
lange, benötige ich spezielle Nahrung (Diabetiker,<br />
Baby, Haustiere etc.)?<br />
Trinkwasservorrat erforderlich, benötige<br />
ich spezielle Getränke<br />
mögliche Entnahmestelle ausfindig machen<br />
(siehe Checkliste Wasser Seite 22)<br />
Stromabhängigkeit der Kanalisation mit<br />
dem Betreiber abklären, mögliche Ersatz -<br />
orte für die Entsorgung auswählen<br />
Klären: Welche Ärzte sind in der Umgebung<br />
(zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar)?<br />
Benötigte Versorgung mit Dauermedikamenten<br />
und -behandlungen (Insulin, Blutdruck,<br />
Dialyse) mit Institutionen oder Lieferanten<br />
abklären<br />
Bargeldbedarf für ca. 14 Tage klären.<br />
Abklärung der sicheren Aufbewahrung?<br />
Abklärung mit Familienmitgliedern, wie bei<br />
Stromausfall die Kommunikation durchgeführt<br />
wird.<br />
Überlegen: Welche Wege sind erforderlich?<br />
Können diese mit den vorhandenen<br />
Ressourcen geleistet werden?<br />
Alternativen festlegen!<br />
24<br />
Erstellen von Checklisten. Besprechung im<br />
Kreise der Familie!<br />
mit Familienmitgliedern richtiges Verhalten<br />
absprechen und im Notfallplan vermerken.<br />
(z. B. wo trifft man sich, wer holt wen ab)<br />
Notstromaggregat (mit Einspeisung in<br />
Hausnetz oder direkter Steckerbetrieb)<br />
Ersatzlösungen wie Batterien, Photovoltaik<br />
(Inselbetrieb)<br />
einfache Alternativen (Decken, Notbeleuchtung,<br />
Gaskocher, etc.)<br />
Vorrat für mindestens 14 Tage anlegen<br />
Wasservorrat von 35 Liter pro Person für 14<br />
Tage anlegen<br />
Wasserbehälter für Transport und Aufbewahrung<br />
(Kanister usw.) bereithalten<br />
Campingtoilette, verschließbare Kübel, Säcke<br />
Hausapotheke anlegen, Auffrischung meines<br />
Erste-Hilfe-Kurses, für mögliche Szenarien<br />
Notfallplanung festlegen, Bedürfnisse zu<br />
betreuender Personen berücksichtigen<br />
Vorratshaltung reduziert den Bargeldbedarf<br />
in der Notsituation und vermeidet (eventuell<br />
gefährliche) Hamsterkäufe, Kriminalpolizeilicher<br />
Beratungsdienst<br />
Batterieradio, vorausschauende Tagesplanung,<br />
schriftlicher Informationsaustausch,<br />
Infopunkte festlegen<br />
Nutzung Fahrrad, eventuell noch in Betrieb<br />
befindliche öffentliche Verkehrsmittel, Nachbarschaftshilfe<br />
in Notsituationen