Blutmanagementlösungen für die Geburtshilfe Bessere ...

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Mit der Autotransfusion kann das Wundblut beim Kaiserschnitt aufbereitet und der Patientin retransfundiert werden. 1–6 Klinische Vorteile Die postpartale Blutung ist die häufigste Ursache der Müttersterblichkeit. 7 In der Geburtshilfe sind Blutungen in erheblichem Maße für Fremdbluttransfusionen verantwortlich (je nach Region bis zu 3 % oder 4 %). 7,8 Die Gabe von Fremdblut beeinträchtigt die Patientensicherheit und führt zu höheren Kosten, was letztendlich eine wirtschaftliche Belastung darstellt. Die Autotransfusion verringert die Notwendigkeit der Fremdbluttransfusion und reduziert somit signifikant die damit einhergehenden infektiösen und nichtinfektiösen Komplikationen. 1,9 Leitlinien Der Einsatz der Autotransfusion bei Blutungen in der Geburtshilfe wurde von zahlreichen medizinischen Gesellschaften empfohlen und in nationale Leitlinien aufgenommen, u. a.: National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) 3 Italian Society of Transfusion Medicine and Immunohaematology (SIMTI) 4 American Association of Blood Banks (AABB) 5
Die Haemonetics-Lösung Unsere neueste Entwicklung auf dem Gebiet der Autotransfusionssysteme, der Cell Saver ® Elite ® , ist die richtige Lösung für die Autotransfusion in der Geburtshilfe.* *Cell Saver 5/5+ und Cell Saver Elite sind Lösungen für die Autotransfusion in der Geburtshilfe. Sicherheit Durch klinische Forschung gesichert: Die Autotransfusion wurde bisher in der Geburtshilfe wegen des theoretischen Risikos einer Fruchtwasserembolie (AFE, amniotic fluid embolism) nur mit Vorbehalt eingesetzt. 7,10 Der genaue Mechanismus der AFE-Reaktion ist nicht vollständig aufgeklärt 10,11 , doch liegen zunehmend Berichte vor, die fetales Material im mütterlichen Kreislauf bei Schwangeren ohne manifeste AFE nachweisen konnten. 10 Bisher fand sich kein direkter Zusammenhang zwischen der Autotransfusion in der Geburtshilfe und schwerwiegenden 7,8,12–17, 20 Komplikationen. Durch den Waschvorgang bei der Aufbereitung des Wundblutes und die Verwendung eines Leukozytendepletionsfilters werden die Fruchtwasserkontaminationen signifikant verringert. 8,9,18–20 Die Vorteile des Verfahrens überwiegen die Risiken der Autotransfusion in der Geburtshilfe. 9,12,20 Vorteile Verbesserte Auswaschleistung hilft bei der Entfernung potenziell schädlicher Substanzen Anwenderfreundliches Design erfordert weniger Geräteschulung Optimiertes Erythrozytenkonzentrat durch SmartSuction ® Technologie Datenspeicherung erleichtert die Verwaltung geburtshilflicher Patientendaten. Klinische Praxis 1–6 Nach Entbindung des Kindes sollte das Fruchtwasser mit einem separaten Sauger sorgfältig abgesaugt und das Op- Gebiet anschließend ausgiebig mit 0,9 % Kochsalzlösung gespült werden, bevor dort das austretende Blut gesammelt wird. Die Auswascheffizienz lässt sich durch Steigerung des Waschvolumens verbessern. Erfahrene Anwender erhöhen das Waschvolumen (Verdoppelung des Waschvolumens). Weitere potenziell schädliche Substanzen können durch den Einsatz eines Leukozytendepletionsfilters auf ein Minimum beschränkt werden. Die Beurteilung der Risiken und Vorteile der Autotransfusion liegt in der alleinigen Verantwortung des für die Behandlung zuständigen Arztes.
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