Tennis - TV-Bassenheim 1911
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haben wir das nötig?) aus dem Konzept, es klappte nichts mehr<br />
so richtig und somit vergeigten wir wiederum ein gewinnbares<br />
Spiel mit 19:24.<br />
Mitte Oktober spielten wir dann zu Hause gegen Altenkirchen.<br />
Unter unserem Co Trainer Baulig wurde eine gute erste Halbzeit<br />
hingelegt. Unsere starke Abwehr konnte nur über Distanzschüsse<br />
überwunden werden, die dann aber ein gut aufgelegter Fabio<br />
Baulig gekonnt abwehrte. Allerdings folgte nach der Halbzeit mit<br />
14:8 der fast schon obligatorische Einbruch. Dabei fingen die<br />
Spieler aus Altenkirchen uns viel zu viele Bälle im Angriff ab und<br />
dies führte zu leichten Tempogegenstoßtoren. Der Vorsprung<br />
schmolz dahin. Zur richtigen Zeit konnte man sich aber noch<br />
einmal zusammenreißen und gewann das Spiel und damit die<br />
ersten 2 Punkte ungefährdet mit 26:19.<br />
Beim Training versuchen wir schon lange, ein paar Spielzüge einzustudieren.<br />
Dass man damit auch Blödsinn verbinden kann,<br />
stellt sich dann heraus, wenn während des Übens ein Name für<br />
den Spielzug gesucht wird. Irgendwo ruft jemand (im Scherz?)<br />
„Rubbeldiekatz“, „ist doch viel zu lang“ folgt auf dem Fuße, man<br />
einigt sich auf „Katze 1“. Ist das nicht Kreativität pur?<br />
Weiter führte uns der Weg nach Hachenburg zur HSG Westerwald<br />
am 23.10 Samstags nachmittags um 16 Uhr. Die Hinfahrt<br />
war verheißungsvoll, da man im Radio die Niederlage von Köln<br />
gegen Dortmund mit 5:0 miterleben konnte (ich mache mir doch<br />
gerne weitere Freunde bei den Bassemer Geisböck). Die gute<br />
Laune konnte aber nicht in ein erfolgreiches Spiel umgesetzt<br />
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Werbepartner des <strong>TV</strong>B<br />
Turnverein <strong>Bassenheim</strong> <strong>1911</strong> e.V.<br />
werden. Eine zu zaghafte Abwehr ließ den Gegner ohne große<br />
Gegenwehr schießen und somit auch treffen. Allein in der ersten<br />
Halbzeit wurden außerdem zwei 7-Meter verworfen und<br />
serienweise nur Latte und Pfosten getroffen. Wären die nur<br />
halbwegs verwandelt worden, dann hätte es nicht zur Halbzeit<br />
11:19 gestanden. Dazu kam aber auch noch der Ausfall von<br />
Dennis Kunz. Einmal Seuche, weiter Seuche und es war keine<br />
Besserung in der 2. Halbzeit in Sicht. Man schaffte es noch nicht<br />
einmal, den 40. Gegentreffer ganz kurz vor Ende zu verhindern.<br />
Endstand 40:25. Gerüchteweise sollen mitgereiste <strong>TV</strong>B Zuschauer<br />
die Halle schon nach 15 Minuten verlassen haben, um sich<br />
dieses Treiben nicht länger zuzumuten. Auch Jörg Stoffel stand<br />
kurz vor dem Infarkt und hinterher ziemlich ratlos da.<br />
Nach einer 3 wöchigen Pause stand wiederum ein Auswärtsspiel<br />
mit einer etwas längeren Anfahrt, diesmal nach Neustadt, an.<br />
Wie meistens bei solchen Gelegenheiten schmilzt die Spielerdecke<br />
dann rapide und man ist ganz glücklich wenn wenigstens<br />
ein Spielmacher und der eine oder andere Auswechselspieler<br />
vorhanden ist. Und hier spielte man auch noch gegen den momentanen<br />
Tabellenführer. Schnell ging man mit mehreren Toren<br />
in Rückstand. Anders als gegen Westerwald konnten wir uns aber<br />
berappeln und kamen Tor um Tor heran, so dass zur Halbzeit nur<br />
noch 2 Tore aufzuholen waren (11:13). Leider brachten die Neustädter<br />
uns mit ihrer Manndeckung von Fabian Quirbach aus<br />
dem Konzept. Abspielfehler führten zu Tempogegenstößen. Obwohl<br />
wir letztlich dann mit 26:33 unterlegen waren, wurde sich<br />
nicht hängen gelassen und zumindest versucht, konzentriert