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WEENER - Atelier Els Maasson

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Karte: Johann van Honart, 1673 (Niedersächsisches Landesarchiv - Staatsarchiv Aurich Rep. 244 B 2110)<br />

<strong>WEENER</strong> entdecken<br />

Weener<br />

Was als „Typisch Hollands – Typisch holländisch“ gelten kann,<br />

zeigen mit einem Augenzwinkern geschaffene Kunstwerke von<br />

neunzehn jungen niederländischen Künstlern. In Baudenkmalen<br />

der Altstadt Weeners hat diese Ausstellung eigenen Reiz und<br />

historische Berechtigung. Schon um 1810 bestellten Weeneraner<br />

Bürger in den Niederlanden großformatige Gemälde, die<br />

Wände ganzer Zimmer bespannten.<br />

An diese Tradition knüpfen geschichtsbewußte Weeneraner<br />

an. Die Bewohner von siebzehn Häusern am Hafen und in der<br />

Norderstraße öffnen großzügig ihre Türen für Kunstwerke und<br />

Publikum.<br />

„Typisch Hollands“ in deutschen Stuben<br />

Impressum: Ein Projekt im Rahmen des Themenjahres „Land der Entdeckungen 2013“,<br />

gefördert durch die Ostfriesische Landschaft und die Stadt Weener (Ems).<br />

Kuratoren: Bürgerforum ‚Stammtisch’ Liebenswertes Weener (www.meinweener.de) und<br />

Kunstbureau Albion Putti, Groningen (www.albionputti.nl). Historische Forschungen: Wiard Hinrichs M.A., Wittmund.<br />

Das Betreten der Ausstellungsgebäude geschieht auf eigene Gefahr.<br />

Nahe der niederländischen Grenze, im Hafenstädtchen Weener<br />

an der Ems, hat sich viel vom alten Ostfriesland erhalten.<br />

Der historische Handels- und Herrschaftsmittelpunkt<br />

des Rheiderlandes ist zugleich die am stärksten und<br />

ausdauerndsten von den Niederlanden geprägte Stadt<br />

Ostfrieslands. Auf dem Immobilienmarkt Weeners handelte man<br />

bis zur Einführung der Mark als Reichswährung im Jahre 1875 in<br />

holländischen Gulden. Heute wartet manches Baudenkmal auf<br />

Wiederherstellung und manche stadtplanerische Aufgabe auf ihre<br />

Lösung. Doch gehört Weener in den Augen von Kunsthistorikern<br />

„zu den wenigen ostfriesischen Städten mit einem sehenswerten<br />

Stadtbild“ (Prof. Gottfried Kiesow, 2010).<br />

Historische Häuser<br />

öffnen zur Kunst<br />

Die Geschichte der gastgebenden Häuser, ihrer früheren Bewohner<br />

und Nutzungen wurde eigens erforscht und ist so für<br />

Besucher wieder zu entdecken.<br />

Der Eintritt ist frei. Ein Programmheft mit Auskünften über die<br />

Künstler, ihre Werke sowie über die Geschichte der beteiligten<br />

Baudenkmale steht den Besuchern zur Verfügung. Nähere Informationen<br />

vorab unter: www.meinweener.de<br />

• Eröffnung mit Johan de Noord, directeur K&C– expertisecentrum<br />

en projectorganisatie Kunst en Cultuur NL, Samstag 15.<br />

Juni 2013, 12.00 Uhr Hafenvorplatz.

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