Physikalische Eigenschaften der Rilsan-Beschichtung,
Physikalische Eigenschaften der Rilsan-Beschichtung,
Physikalische Eigenschaften der Rilsan-Beschichtung,
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Chemische <strong>Eigenschaften</strong> <strong>der</strong> <strong>Rilsan</strong>-Beschicht ungen<br />
<strong>Rilsan</strong>-<strong>Beschichtung</strong>en besitzen allgemein eine gute Beständigkeit<br />
gegen mineralische Salze, Alkalien, die meisten<br />
Lösemittel und organische Säuren. Bei mineralischen<br />
Säuren, Phenolen und bestimmten chlorierten Lösemitteln<br />
ist größere Vorsicht geboten. In diesen Fällen ist es ratsam,<br />
die anwendungstechnische Abteilung <strong>der</strong> Elf Atochem zu<br />
konsultieren, unter genauer Angabe <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Praxis gefor<strong>der</strong>ten<br />
Korrosionsbeständigkeit: Art des zu schützenden<br />
Metalls, Temperatur und Zusammensetzung <strong>der</strong> chemischen<br />
Flüssigkeit, die darin aufbewahrt werden soll.<br />
Versuche in <strong>der</strong> Praxis haben gezeigt, daß in bestimmten<br />
Fällen die <strong>Rilsan</strong>-<strong>Beschichtung</strong>en sehr gut gegen bestimmte<br />
chemische Lösungen beständig sind, jedoch eine gewisse<br />
Durchlässigkeit gegenüber diesen chemischen Zusammensetzungen<br />
besitzen. Das darunterliegende Metall wird<br />
daher nur teilweise geschützt, da eine bestimmte Menge<br />
<strong>der</strong> Flüssigkeit durch die <strong>Rilsan</strong>-<strong>Beschichtung</strong> dringt. Es<br />
kann selbst zum Loslösen <strong>der</strong> <strong>Beschichtung</strong>en kommen.<br />
Die gleichen Versuche haben jedoch erwiesen, daß nichts<br />
<strong>der</strong>artiges geschieht, wenn ein Primer <strong>der</strong> Elf Atochem verwendet<br />
wird.<br />
Untersuchungen an kleinen Behältern aus gewöhnlichem Stahl mit <strong>Rilsan</strong>-<strong>Beschichtung</strong> auf einem geeigneten Haftgrund:<br />
nach 6 Monaten nach 12 Monaten nach 18 Monaten 1<br />
Chlorbleichlauge keine Verän<strong>der</strong>ung keine Verän<strong>der</strong>ung keine Verän<strong>der</strong>ung I<br />
Chlorextrakt · · leichte Blasenbildung am Boden I<br />
Trichlorethylen · keine'Verän<strong>der</strong>ung I<br />
Dimethylsulfoxid · · I<br />
Dimethylsulfid I<br />
· · Ammoniak, konzentriert · I<br />
Soda (gesättigte Lösung) · · · I<br />
Normalkraftstoff ·<br />
Superkraftstoff<br />
Essigsäure 10 %ig leichtes Ablösen <strong>der</strong> <strong>Beschichtung</strong><br />
am Boden<br />
Essigsäure 50 %ig Metall leicht angegriffen,<br />
Blasenbildung<br />
Phosphorsäure 50 %ig keine Verän<strong>der</strong>ung, keine Verän<strong>der</strong>ung sehr kleine Ablösungen<br />
im Höchstfall im Höchstfall auf dem Boden<br />
leichte Verlärbung leichte Verlärbung<br />
Schwefeltrioxid Blasenbildung Blasenbildung<br />
Schweflige Säure 28 °Be keine Verän<strong>der</strong>ung leichtes Lösen<br />
<strong>der</strong> BeSChichtung