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Ausgabe 07/2013-14 vom 7.10.2013

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine (Herausgeber). Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig und des Kreises Leipziger Land. Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberlga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine (Herausgeber).
Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig und des Kreises Leipziger Land.
Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberlga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>07</strong>/<strong>2013</strong>-<strong>14</strong> <strong>vom</strong> 7.10.<strong>2013</strong><br />

Regionalliga Nordost - Männer<br />

Landesliga Sachsen<br />

Bezirksliga Nord<br />

Stadtliga Leipzig<br />

KOL - Leipziger Land<br />

Nordsachsenliga<br />

© Bornaer Allgemeine


Das LEIPZIGER SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine<br />

LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Das Sportmagazin für die Stadt und den Landkreis Leipzig<br />

Inhalt<br />

Seite 04<br />

Fußball – 3. Liga<br />

Spielbericht des BULLS CLUB - Fanclub ...<br />

Seite 05 – 06<br />

Fußball – Regionalliga Nordost<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite <strong>07</strong> – 08<br />

Fußball – NOFV–Oberliga Süd<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 09 – 11<br />

Fußball – Landesliga Sachsen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 12 – 13<br />

Fußball – Bezirkssliga Nord<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite <strong>14</strong> – 16<br />

Fußball – Stadtliga Leipzig<br />

Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Fußball – Kreisoberliga – Muldental/<br />

Leipziger Land<br />

Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Fußball – Kreisoberliga – Nordsachsenliga<br />

Spielbericht SV Mügeln/Ablaß 09<br />

Seite 17 – „Aus anderen Klassen“<br />

Fußball – Kreisliga West A – Muldental/<br />

Leipziger Land<br />

TSV Lobstädt<br />

Spielbericht<br />

Seite 18<br />

Special – Einstweilige Verfügung gibt 1. FC<br />

Lok recht / Landgericht Leipzig untersagt<br />

Behauptungen des Berliner AK<br />

Ihr erreicht uns auch über Facebook


AusgAbe 7/<strong>2013</strong>–<strong>14</strong><br />

Montag, <strong>07</strong>. Oktober <strong>2013</strong><br />

Lancelots Zwischenbilanz<br />

Die Liste der bisher zuarbeitenden<br />

Teams in loser Rangordnung:<br />

1. FC Lok Leipzig, SV Eintracht<br />

Leipzig Süd (F), SSV Markranstädt,<br />

FC Grimma, SG Leipzig Leutzsch,<br />

Döbelner SC, Kickers 94 Markkleeberg,<br />

SV Lipsia Eutritzsch, BSG<br />

Chemie Leipzig, SSV Stötteritz, VfB<br />

Zwenkau, SV Mügeln/Ablaß, HFC<br />

Colditz, TSV Lobstädt, SF Neukieritzsch<br />

An weiteren Kooperationen zu Vereinen<br />

der Region in und um Leipzig<br />

besteht seitens der „Leipziger Sportwoche“<br />

Interesse.<br />

Wer also seinen Verein bisher noch<br />

nicht mit eigenen Spielberichten hier<br />

findet, kann über seine Vereinsführung<br />

jederzeit mit uns per email in<br />

Verbindung treten.<br />

Eine kurze, unverbindliche Anfrage<br />

mit den notwendigen Kontaktdaten<br />

kann jeder Verein an redaktion@<br />

leipziger-sportwoche senden.<br />

Wir würden dann telefonisch abstimmen,<br />

wie und wann die Zuarbeit an<br />

uns erfolgen sollte.<br />

Desweiteren suchen wir noch Vertriebsmitarbeiter<br />

zu Top–Konditionen.<br />

Lasst Euch überraschen.<br />

Bis neulich und immer schön am<br />

Ball bleiben ...<br />

meint Euer Heinz Müller<br />

Bitte beachten Sie den Partner der<br />

Leipziger Sportwoche!<br />

Zur Website auf das Banner klicken!<br />

baz<br />

Bornaer-Allgemeine.de<br />

Verlag Bornaer Allgemeine<br />

redaktion@bornaer-allgemeine.de<br />

Impressum<br />

Leipziger Sportwoche<br />

Chefredakteur<br />

K. Hinz<br />

Stellvertreter<br />

Norman Giolbas, Heinz Müller<br />

Redakteure<br />

Regionalliga Nordost<br />

Various Men, Heinz Müller<br />

Oberliga Süd<br />

Marcel Fiegel<br />

Landesliga Sachsen<br />

T. Rietzschel, Erik Achtert, R.<br />

Schöne<br />

Bezirksliga Nord<br />

Bernd Stoltmann, Marcel Fiegel,<br />

Thomas Rochol<br />

Kreisoberligen<br />

R. Seidler, Jan Greschner<br />

Marketing/Anzeigen<br />

H. Claus<br />

Fotografie<br />

Various Men, Titelbilder: Cornelius<br />

Ebert, Bernd Schlövoigt, Patrick<br />

Meischner, Thomas Horn<br />

Verlag<br />

Geschäftsführer: Kai Hinz<br />

Verlagssitz: Am Rosental 12,<br />

04571 Rötha<br />

Redaktion: 04552 Borna<br />

Telefon: 03433 219315<br />

Internet:<br />

http://bornaer-allgemeine.de<br />

http://leipziger-sportwoche.de


1. FC Heidenheim – RB Leipzig<br />

0:2 (0:0)<br />

1. FC Heidenheim: Sabanov -<br />

Malura, Göhlert, Wittek, Heise<br />

- Reinhardt, Griesbeck, Rivero<br />

(79. Mayer), Sökler (65. Thurk),<br />

Schnatterer - Niederlechner<br />

(65. Morabit)<br />

RB Leipzig: Coltorti - Müller,<br />

Hoheneder, Franke, Heidinger -<br />

Kaiser (82. Sebastian), Ernst,<br />

Kimmich - Morys, Frahn, Poulsen<br />

(38. Kammlott)<br />

Tore: 0:1 Frahn (62.), 0:2 Kaiser<br />

(78.) – Rote Karte: Müller<br />

(80. grobe Unsportlichkeit)<br />

– Schiedsrichter: Dr. Jochen<br />

Drees – Zuschauer: 10.200 in<br />

der Voith-Arena<br />

Nach zuletzt 3 Auswärtspleiten,<br />

einem Unentschieden auf<br />

fremdem Platz in Folge und<br />

teilweise blutleeren Vorstellungen<br />

der Mannschaft, sollte gegen<br />

Heidenheim alles besser<br />

werden. Dafür baute Trainer<br />

Alexander Zorniger die Startelf<br />

kräftig um. Neben Jungstar<br />

Joshua Kimmich – sein erster<br />

Startelfeinsatz – fanden auch<br />

Christian Müller und Abwehrrecke<br />

Fabian Franke zurück in die<br />

erste Elf.<br />

Die ersten Minuten taten sich<br />

die Bullen schwer gegen den<br />

Tabellenersten. Knapp 15<br />

Minuten spielten nur die Heidenheimer.<br />

Dann fand unsere<br />

Leipziger Mannschaft besser in<br />

die Partie und konnte dem Ligaprimus<br />

ihr Spiel aufzwingen.<br />

Dabei profitierten wir immer<br />

wieder von Ballverlusten im<br />

Aufbauspiel der Heidenheimer.<br />

Die Hausherren antworteten<br />

darauf mit Härte. Das führte<br />

schließlich zur verletzungsbedingten<br />

Auswechslung von<br />

3. Liga – Männer<br />

12. Spieltag: Bullenerfolg beim Spitzenreiter / 1. FC Heidenheim – RB Leipzig<br />

Yousuff Poulsen – für ihn neu<br />

im Spiel Carsten Kammlott.<br />

Trotz der klaren Feldüberlegenheit,<br />

Zählbares sprang in der<br />

ersten Halbzeit nicht dabei<br />

raus.<br />

In der zweiten Halbzeit das<br />

gleiche Bild – die Leipziger<br />

drücken weiter. In der 62. dann<br />

endlich die Erlösung. Gutes<br />

Gegenpressing auf der Seite,<br />

die Heidenheimer mit einem<br />

Ball in die Mitte und da steht<br />

Frahn goldrichtig und haut den<br />

Ball in die Maschen. In der 78.<br />

Minute, Gewusel vor dem Heidenheimer<br />

Kasten und Kaiser<br />

dann aus spitzem Winkel zum<br />

verdienten 2:0 Auswärtserfolg<br />

für die Roten Bullen. Unschöne<br />

Szene dann in der 81. Minute.<br />

Christian Müller sieht nach<br />

einer kleinen Nicklichkeit mit<br />

dem Gegner eine unnötige rote<br />

Karte.<br />

Dieser Sieg spült uns auf Platz<br />

drei der Tabelle und nach dem<br />

gewonnenen 6 Punkte-Spiel<br />

nur noch 5 Punkte hinter die<br />

Heidenheimer. Nächste Woche<br />

wartet dann das Pokalspiel gegen<br />

den 1. FC Lok Leipzig auf<br />

unsere Mannschaft.<br />

BULLS CLUB - Fanclub des RB<br />

Leipzig, http://www.bulls-club.<br />

de<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Respekt vor der Leistung der<br />

Wahlleipziger. Das Team war<br />

bis auf die erste Viertelstunde<br />

besser als der Spitzenreiter.<br />

Allerdings fanden wir die Heidenheimer<br />

auch erschreckend<br />

schwach.<br />

Besonders im Abwehrverhalten<br />

spielten die Gastgeber höchstens<br />

auf Landesliganiveau.<br />

So kann der Erfolg der Rasenballsportler<br />

nur als völlig<br />

verdient eingeschätzt werden.<br />

Was der Erfolg wert ist, wird<br />

sich spätestens am übernächsten<br />

Sonnabend, den 19.<br />

Oktober <strong>2013</strong>, zeigen. Dann erwartet<br />

RB in der Red-Bull-Arena<br />

den Jahn aus Regensburg.<br />

Paul Rubin<br />

Das Team von RB Leipzig in der Saison <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong>


Ergebnisse (8. Spieltag, 05. – 06.10.<strong>2013</strong>)<br />

FSV Zwickau – 1. FC Union Berlin II 5:3 (3:2)<br />

SV Babelsberg 03 – TSG Neustrelitz 1:2 (1:0)<br />

Hertha BSC II – VFC Plauen 1:2 (0:1)<br />

ZFC Meuselwitz – FC Viktoria 1889 Berlin 0:1 (0:0)<br />

1. FC Magdeburg – FSV Wacker Nordhausen 1:0 (1:0)<br />

Berliner Athletik Klub – VfB Germania Halberstadt 5:1 (1:1)<br />

VfB Auerbach – FC Carl Zeiss Jena 0:4 (0:1)<br />

1. FC Lokomotive Leipzig – FSV Optik Rathenow 4:2 (3:0)<br />

Nächste Partien (10. Spieltag)<br />

Sonntag, 13.10.<strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

FC Carl Zeiss Jena – FSV Zwickau<br />

Samstag, 19.10.<strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

TSG Neustrelitz – 1. FC Lokomotive Leipzig<br />

FSV Optik Rathenow – VfB Auerbach<br />

Sonntag, 20.10.<strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

1. FC Union Berlin II – Berliner Athletik Klub <strong>07</strong><br />

VfB Germania Halberstadt – ZFC Meuselwitz<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – 1. FC Magdeburg<br />

FSV Wacker Nordhausen – Hertha BSC II<br />

VFC Plauen – SV Babelsberg 03<br />

Regionalliga Nordost<br />

Tabelle Regionalliga Nordost<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 Berliner AK <strong>07</strong> 9 23:5 23<br />

2 TSG Neustrelitz 9 18:6 22<br />

3 1. FC Union Berlin II 9 22:13 18<br />

4 FC Carl Zeiss Jena 9 17:9 18<br />

5 1. FC Magdeburg 9 19:12 16<br />

6 VfB Germania Halberstadt 9 15:17 16<br />

7 SV Babelsberg 03 (A) 9 13:12 13<br />

8 FSV Zwickau 9 15:20 12<br />

9 VFC Plauen 9 <strong>14</strong>:19 12<br />

10 FSV Optik Rathenow 9 9:12 11<br />

11 FC Viktoria 1889 Berlin (N) 9 8:10 9<br />

12 VfB Auerbach 9 9:17 9<br />

13 FSV Wacker Nordhausen (N) 9 10:<strong>14</strong> 7<br />

<strong>14</strong> ZFC Meuselwitz 9 7:16 6<br />

15 Hertha BSC II 9 8:17 5<br />

16 1. FC Lok Leipzig 9 8:16 4<br />

Thüringer zu stark für den VfB / VfB Auerbach – FC Carl Zeiss Jena 0:4 (0:1)<br />

VfB Auerbach – FC Carl Zeiss<br />

Jena 0:4 (0:1)<br />

VfB Auerbach: Dölz - Hampf,<br />

Paul, Vogel, Sonntag - Blankenburg<br />

(52. Zurawsky), Jedinak<br />

(69. Wemme), Kötzsch, Paradies<br />

(52. Hoffmann) - Bocek,<br />

Schuch – Trainer: Andreas<br />

Richter<br />

FC Carl Zeiss Jena: Berbig -<br />

Krstic, Gerlach, Grösch, Riemer<br />

- Schlosser, Geißler (85.<br />

Andris), Peßolat, Schmidt (30.<br />

Brinkmann) - Kurtaj, Shala (61.<br />

Banaskiewicz) – Trainer: Andreas<br />

Zimmermann<br />

Tore: 0:1 Schmidt (10.), 0:2<br />

Peßolat (51.), 0:3 Brinkmann<br />

(58.), 0:4 Schlosser (88. Foulelfmeter)<br />

– Schiedsrichter: Jacob<br />

Pawlowski – 1. Assistent:<br />

Henry Müller – 2. Assistent:<br />

Frank Hildebrandt – Zuschauer:<br />

1.100 im VfB-<br />

Stadion<br />

Der FC Carl<br />

Zeiss erwies<br />

sich als zu<br />

stark für die<br />

Truppe von Andreas Richter<br />

und unterlag folgerichtig auch<br />

in dieser Höhe verdient mit<br />

0:4.<br />

Die Jenenser gingen bereits<br />

nach 10 Minuten in Führung.<br />

Das gab Sicherheit für die Thüringer<br />

und die Sachsen waren<br />

völlig von der Rolle.<br />

In Halbzeit eins hatte der VfB<br />

Auerbach nicht eine einzige<br />

Torchance zu vermelden. Mit<br />

dem Forechecking der Jenenser<br />

kamen die Auerbacher<br />

überhaupt nicht zurecht.<br />

Das einzig positive aus Sicht<br />

des Gastgebers<br />

war, daß<br />

es zur Halbzeit<br />

nur 1:0<br />

für die Gäste<br />

stand.<br />

Wer nun in Hälfte zwei ein Aufbäumen<br />

der Vogtländer erwartete,<br />

sah sich getäuscht. Im<br />

Gegenteil - Jena legt das 0:2<br />

nach. Nach einer Schlosser-<br />

Ecke war es Peßolat, der aus<br />

fünf Metern zum 0:2 einnickte<br />

(51.).<br />

In der 58. Spielminute war es<br />

dann Brinkmann, der mit einem<br />

Flachschuß das 0:3 machte.<br />

Damit waren die Messen im<br />

Auerbacher VfB-Stadion gesungen.<br />

Jena ließ noch zwei Chancen<br />

für Bocek zu, die dieser jedoch<br />

Klicken Sie auf das Banner.<br />

nicht nutzen konnte. Er scheiterte<br />

beide Male am Jenaer<br />

Schlußmann Berbig, der eine<br />

tadelsfreie Leistung bot.<br />

Schlosser, dem besten Mann<br />

auf dem Platz, war es dann vorbehalten<br />

in der 88. Minute per<br />

Foulelfmeter den Schlußpunkt<br />

zum 4:0 für den FC Carl Zeiss<br />

zu setzen.<br />

Das sagten die Trainer:<br />

Andreas Richter (Auerbach):<br />

Das ist ein, auch in dieser<br />

Höhe völlig verdienter Sieg für<br />

die Gäste.<br />

Andreas Zimmermann (Jena):<br />

Wir haben heute den Fußball<br />

gespielt, wie wir das uns vorstellen.<br />

Andreas Klasen


1. FC Lok Leipzig – FSV Optik<br />

Rathenow 4:2 (3:0)<br />

1. FC Lok: 1 Steven Braunsdorf<br />

– 15 Sebastian Seifert, 3<br />

Markus Krug, 13 Kevin Kittler,<br />

24 Gino Böhne – 23 Franz<br />

Bochmann, 5 Armin Kilz (76.<br />

2 Dustin Scheibe), 22 Andy<br />

Wendschuch, 21 Rico Engler –<br />

19 Patrick Grandner, 10 Steve<br />

Rolleder (64. 11 Jorgo Nika) –<br />

Trainer: Eric Eiselt<br />

Optik Rathenow: 1 Marcel Subke<br />

– 3 Marcel Bahr, 5 Damir<br />

Coric, 2 Mario Delvalle Silva<br />

(46. 19 Majuran Kesevan), 17<br />

Salih Cetin – 4 Leon Hellwig<br />

(35. 23 Jakob Regulski), 16<br />

Jerome Leroy – 9 Sebastian<br />

Huke, 10 Hakan Cankaya, 21<br />

Kevin Owczarek (74. 24 Onur<br />

Uslucan) – 6 Süleyman Kapan<br />

– Trainer: Ingo Kahlisch<br />

Tore: 1:0 Rolleder (5.), 2:0<br />

Rolleder (39./FE), 3:0 Engler<br />

(44.), 3:1 Huke (53.), 3:2<br />

Owczarek (56.), 4:2 Nika (73.)<br />

– Gelbe Karten: Engler - Leroy,<br />

Huke, Coric – Schiedsrichter:<br />

Michael Wilske (Bretleben) – 1.<br />

Assistent: Robert Wessel – 2.<br />

Assistent: Marko Wartmann<br />

– Zuschauer: 1.791 im Bruno-<br />

Plache-Stadion<br />

Das Ziel war klar für die Lok-<br />

Elf: Punkte sollten her für den<br />

Tabellenletzten aus Leipzig.<br />

Interims-Trainer Eric Eiselt<br />

vertraute (fast) derselben Elf,<br />

die letzte Woche in Jena fast<br />

einen Punkt erkämpft hatte.<br />

Einzig Vadims<br />

Logins<br />

musste auf<br />

die Ersatzbank,<br />

dafür<br />

stand Franz<br />

Bochmann im<br />

Startaufgebot. Zudem konnte<br />

der kranke Raik Hildebrandt<br />

nicht spielen– sein Infekt<br />

stellte sich beim Warmmachen<br />

als zu heftig heraus. Für ihn<br />

sprang kurzfristig Andy Wendschuch<br />

ein. Gespielt wurde mit<br />

der 4-4-2-Formation der letzten<br />

Woche – Sebastian Seifert<br />

rutschte auf die Linksverteidiger-Position,<br />

Bochmann dafür<br />

Links offensiv, Wendschuch auf<br />

der Sechs.<br />

Der 1. FC Lok in weißen Trikots<br />

und blauen Hosen und von Beginn<br />

an mit viel Druck auf den<br />

Gegner und mit Zug zum Tor.<br />

Die erste Chance folgerichtig<br />

nach drei Minuten für die Loksche,<br />

als Grandner an der linken<br />

Strafraumgrenze in die Mitte<br />

flankte. Steve Rolleder fiel,<br />

Schiedsrichter Michael Wilske<br />

pfiff jedoch nicht. Wenig später<br />

die frühe Führung. Eine Wendschuch-Ecke<br />

wuchtete Rolleder<br />

mit dem Kopf zur 1:0-Führung<br />

ins Netz (5.). In der zehnten<br />

Minute die einzig nennenswerte<br />

Chance für Optik Rathenow<br />

in der ersten Hälfte, aber der<br />

Schuss von Süleyman Kapan<br />

war kein Problem für Steven<br />

Braunsdorf. Danach sahen die<br />

Regionalliga Nordost<br />

Endlich der erste Sieg / 1. FC Lok Leipzig – FSV Optik Rathenow 4:2 (3:0)<br />

1.791 Zuschauer<br />

erst<br />

einmal nur<br />

noch den 1.<br />

FC Lok. Engler<br />

traf bei einem<br />

Freistoß<br />

im Nachschuss das Außennetz<br />

(<strong>14</strong>.), ein Kittler-Schuss<br />

nach einem Eckball wurde von<br />

Rathenow erst auf der Linie<br />

geklärt (30.). Die endgültige<br />

Belohnung für die starke Leistung<br />

folgte kurz vor der Pause.<br />

Zunächst gab es nach Foul an<br />

Rolleder einen Elfmeter, bei<br />

dem der Gefoulte Optik-Torhüter<br />

Marcel Subke keine Chance<br />

ließ (39.). Dann direkt vor dem<br />

Pausenpfiff ein fulminantes<br />

Solo von Rico Engler, der mit<br />

einem Sprint das komplette<br />

Mittelfeld überbrückte, noch<br />

zwei Rathenower aussteigen<br />

ließ und mit seinem trockenen<br />

Schuss zum 3:0 traf (44.).<br />

Auch in der zweiten Halbzeit<br />

zunächst nur der 1. FC Lok,<br />

der auch gleich eine Riesen-<br />

Torchance hatte, aber Rolleders<br />

Kopfball wurde von Subke<br />

gerade so entschärft. Aus<br />

heiterem Himmel dann ein<br />

Tor für die Gäste: Sebastian<br />

Huke tauchte plötzlich frei vor<br />

Braunsdorf auf und hatte keine<br />

Mühe, zum 3:1 einzunetzen<br />

(53.). Von diesem Moment an<br />

war Rathenow im Spiel und<br />

drei Minuten später gelang<br />

Owczarek der Anschlusstreffer<br />

Das Team des 1. FC Lok Leipzig der Saison <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

aus kurzer Distanz. Der 1. FC<br />

Lok wirkte danach einige Minuten<br />

wie ein angeschlagener<br />

Boxer. Die Mannschaft wankte,<br />

aber letztendlich fiel sie nicht.<br />

Rathenow noch mit einigen ordentlichen<br />

Möglichkeiten, aber<br />

Lok weiterhin spielbestimmend<br />

und durch Konter gefährlich.<br />

Der endgültige K.O. für Rathenow<br />

in der 73. Minute, als<br />

Jorgo Nika einen Abspiel-Fehler<br />

von Subke nutzte und aus zehn<br />

Metern zum 4:2 einschob.<br />

Auch danach noch Chancen<br />

auf beiden Seiten, aber es<br />

blieb beim 4:2-Endstand.<br />

Fazit: Endlich hat sich die<br />

Mannschaft belohnt und nicht<br />

nur eine gute und couragierte<br />

Leistung gezeigt, sondern auch<br />

drei Punkte geholt. Der Sieg<br />

war aufgrund der spielerischen<br />

und kämpferischen Überlegenheit<br />

hoch verdient – auch in<br />

dieser Höhe. Jetzt heißt es, in<br />

der Liga nachzuwaschen und<br />

in zwei Wochen beim Tabellenzweiten<br />

in Neustrelitz auch<br />

etwas Zählbares mitzunehmen.<br />

Vorher steht jedoch erst einmal<br />

das Pokalmatch am kommenden<br />

Samstag gegen RasenBallsport<br />

an, bei dem es nicht nur<br />

um den Einzug ins Achtelfinale,<br />

sondern auch ums Prestige<br />

geht.<br />

Pressestelle 1. FC Lok, Web:<br />

http://lok-leipzig.com


Ergebnisse (8. Spieltag, 21.09/22.09.<strong>2013</strong>)<br />

FC Erzgebirge Aue II – VfL Halle 96 2:1 (2:1)<br />

Heidenauer SV – FC Oberlausitz Neugersdorf 6:2 (2:1)<br />

FSV Budissa Bautzen – Chemnitzer FC II 2:0 (2:0)<br />

Hallescher FC II – FC Rot-Weiß Erfurt II 1:3 (1:1)<br />

SV SCHOTT Jena – FC Grün-Weiß Piesteritz 2:1 (0:0)<br />

SG Dynamo Dresden II – FC Energie Cottbus II 3:0 (0:0)<br />

SSV Markranstädt – FC Einheit Rudolstadt 1:0 (0:0)<br />

SG Union Sandersdorf – FC Carl Zeiss Jena II 0:3 (0:2)<br />

Nächste Partien (9. Spieltag)<br />

Mittwoch, 02.10.<strong>2013</strong>, 18:30 Uhr<br />

SSV Markranstädt – FC Carl Zeiss Jena II 2:0 (1:0)<br />

Samstag, 12.10.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Rot-Weiß Erfurt II – FSV Budissa Bautzen<br />

Samstag, 19.10.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Energie Cottbus II – FC Einheit Rudolstadt<br />

VfL Halle 96 – SG Union Sandersdorf<br />

SG Dynamo Dresden II – SV SCHOTT Jena<br />

FC Oberlausitz Neugersdorf – FC Erzgebirge Aue II<br />

Sonntag, 20.10.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Grün-Weiß Piesteritz – Hallescher FC II<br />

Chemnitzer FC II – Heidenauer SV<br />

SSV Markranstädt – FC Einheit<br />

Rudolstadt 1:0 (0:0)<br />

SSV: Berger – Habeland, Lerchl,<br />

Zimmermann, Pfeifer, Bernhardt<br />

(60- Brusch), Ronneburg,<br />

Al-Azzawe, Zickert (42. Krieger),<br />

Ibold, Nüchtern (82. Buszkowiak)<br />

– Trainer: Heiko Weber<br />

Rudolstadt: Ackermann – Grabinski<br />

(88. Hurt), Teske, Kirsten,<br />

Berger, Sonnenberg, Röppnack,<br />

Benjamin Schröter (68. Langhammer),<br />

Staskewitsch (80.<br />

Westrup), Schut, Patrick Schröter<br />

– Trainer: Holger Jähnisch<br />

Tor: Dawid Krieger (59.) –<br />

Schiedsrichter: Steffen Hösel –<br />

1. Assistent: Christian Naujoks<br />

– 2. Assistent: Tobias Janke<br />

– Zuschauer: 220 im Stadion<br />

am Bad<br />

Gegen die Einheit aus Rudolstadt<br />

stand für den SSV das<br />

zweite Ligaspiel innerhalb von<br />

vier Tagen an und wie zuletzt<br />

gegen Jena, war die Weber-<br />

Elf auch diesmal erfolgreich.<br />

Sechs Punkte aus zwei Spielen<br />

bedeuten Tabellenplatz 4. Aber<br />

der Sieg gegen Rudolstadt war<br />

schwer umkämpft.<br />

Die 220 Zuschauer sahen eine<br />

aggressiv geführte Partie, insbesondere<br />

seitens der Gäste.<br />

Der SSV versuchte, sein Spiel<br />

aufzuziehen und ließ sich<br />

von der harten Gangart des<br />

Gegners kaum beeindrucken.<br />

Bereits in der Anfangsphase<br />

kamen die Leipziger zu ihren<br />

ersten Torgelegenheiten, doch<br />

noch fehlte die Präzision im<br />

Abschluss.<br />

Rudolstadt hielt dagegen und<br />

kam durchaus das eine oder<br />

andere Mal gefährlich in Richtung<br />

des Markranstädter<br />

Tors.<br />

Doch bis auf den<br />

eigentlich als<br />

Flanke gedachten<br />

Schuss durch<br />

Röppnack, gab<br />

es für Tom Berger<br />

im SSV-Tor wenig<br />

Aufregung. Die<br />

Markranstädter<br />

Offensive zeigte<br />

sich durchaus<br />

NOFV – Oberliga Süd<br />

Tabelle NOFV – Oberliga Süd<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 FSV Budissa Bautzen 8 19:6 20<br />

2 FC Oberlausitz Neugersdorf (N) 8 24:17 15<br />

3 FC Carl Zeiss Jena II 9 16:11 15<br />

4 SSV Markranstädt 9 12:13 15<br />

5 Chemnitzer FC II 8 20:11 <strong>14</strong><br />

6 VfL Halle 96 8 15:8 <strong>14</strong><br />

7 SG Dynamo Dresden II 8 9:11 13<br />

8 FC Energie Cottbus II (A) 8 12:11 12<br />

9 FC Einheit Rudolstadt 8 6:9 12<br />

10 Hallescher FC II 8 15:<strong>14</strong> 11<br />

11 SG Union Sandersdorf (N) 8 12:13 11<br />

12 FC Erzgebirge Aue II 8 8:15 10<br />

13 FC Rot–Weiß Erfurt II 8 16:21 8<br />

<strong>14</strong> Heidenauer SV 8 10:<strong>14</strong> 5<br />

15 SV SCHOTT Jena (N) 8 6:16 5<br />

16 FC Grün–Weiß Piesteritz 8 9:19 2<br />

Nächster Dreier / SSV Markranstädt – FC Einheit Rudolstadt 1:0 (0:0)<br />

agil, doch Pfeifer, Ibold und<br />

Zickert verpassten jeweils den<br />

Führungstreffer.<br />

Auch in der zweiten Halbzeit<br />

versuchte Rudolstadt über<br />

aggressive Zweikämpfe den<br />

Markranstädtern den Schneid<br />

abzukaufen, doch der SSV<br />

erarbeitete sich auch weiterhin<br />

gute Chancen. In der 49. Minute<br />

verpasst Zimmermann eine<br />

Eingabe von Bernhardt noch<br />

knapp.<br />

Zehn Minuten später trat<br />

Zimmermann nun in der Rolle<br />

des Vorlagengebers in Erscheinung.<br />

Sein Freistoß erreicht<br />

Krieger, der das überfällige 1:0<br />

erzielt. Nun wurden auch die<br />

Gäste aktiver und hätten durch<br />

Schut (58.) und Sonnenberg<br />

(65.) zum raschen Ausgleich<br />

kommen können, doch der Ball<br />

ging jeweils knapp<br />

am Tor vorbei.<br />

Da sich der SSV<br />

gleichfalls um den<br />

nächsten Treffer<br />

bemühte, entwickelte<br />

sich ein<br />

spannendes Spiel,<br />

das in der 77. Minute<br />

seinen größten<br />

Aufreger hatte.<br />

Nüchtern wird rüde<br />

von den Beinen<br />

geholt. Der<br />

Schiedsrichter<br />

ließ<br />

jedoch nach<br />

diesem groben<br />

Foulspiel<br />

die fällige<br />

Rote Karte stecken und schickte<br />

stattdessen den empörten<br />

Heiko Weber auf die Tribüne,<br />

nachdem dieser auf den Platz<br />

gestürmt war.<br />

Infolge versuchte Rudolstadt<br />

sein Glück mit langen Bällen,<br />

doch die SSV-Abwehr stand<br />

sicher und ließ nichts mehr zu.<br />

Am Ende also ein hart umkämpfter,<br />

aber verdienter Sieg<br />

für Markranstädt.<br />

Bericht: SSV Markranstädtt,<br />

http://ssv-markranstaedt.de


„100 Jahre Fußballsport in Markranstädt“ – Eine Chronik<br />

Regionalliga Nordost<br />

Das Buch kann über den Onlineshop der<br />

„Leipziger Sportwoche“ bestellt werden.<br />

Wir hoffen auf viele Bestellungen. Die Einnahmen<br />

aus dem Verkauf fließen zu 100 Prozent dem<br />

Verein zu. Im Preis bereits enthalten sind die<br />

Versand- und Lieferkosten.<br />

Zum Onlineshop bitte auf den<br />

Einkaufswagen klicken:<br />

Der Mannschaftssport Fußballì feierte in Markranstädt<br />

im Jahre 2012 sein 100-jähriges Bestehen.<br />

Dieses Jubiläum hat den Anstofl zum Verfassen<br />

dieses Buches gegeben. In dieser Chronik sind alle<br />

Höhen und Tiefen, die es in der Geschichte des<br />

Markranstädter Fußballs gab, von der Gründung am<br />

29. März 1912 als Sportfreunde Markranstädt bis<br />

zum heutigen SSV Markranstädt dokumentiert.<br />

Mit vielen Details, Bildern, Tabellen und Statistiken<br />

ist es gelungen, die Markranstädter Fußball-Ge-<br />

schichte möglichst lückenlos darzustellen. Zudem<br />

kann in Markranstädt auf einige herausragende<br />

Mitglieder zurück geblickt werden, so z.B. auf den<br />

WM-Final-Schiedsrichter (1970) Rudi Glöckner oder<br />

unsere Auswahl- und Oberligaspieler. Auch zahlreiche<br />

Meistertitel und Pokalerfolge kann der SSV in<br />

seiner Geschichte vorweisen.<br />

Herausgeber: SSV Markranstädt e.V.<br />

Stadion am Bad<br />

Am Stadtbad 30<br />

04420 Markranstaedt<br />

Registergericht: Amtsgericht Leipzig<br />

Telefon: 034205 - 99 152<br />

Telefax: 034205 - 99 153<br />

Mail: info@ssv-markranstaedt.de<br />

Web: www.ssv-markranstaedt.de<br />

Registernummer: VR10640<br />

1. Vorsitzender: Dr. Andreas Stammkötter<br />

Schatzmeister: Holger Nussbaum<br />

2. Vorsitzender: Diethelm Franz<br />

Leiter Geschäftsstelle: Michael Unverricht


Ergebnisse (7. – 16. Spieltag, 3.10. – 6.10.<strong>2013</strong>)<br />

SV Einheit Kamenz – Hohenstein-Ernstthal 1:1 (0:0)<br />

BSG Stahl Riesa – FC Stollberg 3:1 (0:1)<br />

FC Eilenburg – SG Sachsen Leipzig 0:0 (0:0)<br />

Bischofswerdaer FV 08 – BSG Stahl Riesa 0:1 (0:0)<br />

Radebeuler BC 08 – Kickers 94 Markkleeberg 2:1 (0:1)<br />

FC Grimma – FSV Zwickau II 2:1 (2:0)<br />

Döbelner SC – SV Einheit Kamenz 0:1 (0:1)<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 – VfB Fortuna Chemnitz 1:0 (1:0)<br />

FC Stollberg – SV See 90 1:1 (0:0)<br />

RB Leipzig II – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 5:0 (1:0)<br />

Nächste Partien (9. Spieltag)<br />

Samstag, 19.10.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Eilenburg – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09<br />

VfB Fortuna Chemnitz – Döbelner SC<br />

Samstag, 19.10.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – FC Stollberg<br />

SV Einheit Kamenz – Radebeuler BC 08<br />

Kickers 94 Markkleeberg – FC Grimma<br />

FSV Zwickau II – RasenBallsport Leipzig II<br />

Sonntag, 20.10.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SG Sachsen Leipzig – BSG Stahl Riesa<br />

Sonntag, 20.10.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV See 90 – Bischofswerdaer FV 08<br />

Radebeuler BC 08 – Kickers<br />

94 Markkleeberg 2:1 (0:1)<br />

Radebeul: Bunzel – Braun (29.<br />

Schenk), Baer, Tancos, Kopriva,<br />

Schiefner (83. Kunze), Graage,<br />

Reichl, Jordan, Benedict, Hoppadietz<br />

– Trainer: Gerd Seifert<br />

Kickers 94: Sudarski – Sinkevitch,<br />

Prager (59. Blochwitz),<br />

Balzer, Adam, Mewes, Siech<br />

(79. Hildebrand), Schabram,<br />

Freyer, Galetzka, Mühmer<br />

– Trainer: Heiko Brestrich –<br />

Tore: 0:1 Schabram (22.),<br />

1:1 Reichl (61.), 2:1 Kopriva<br />

(84.) – Schiedsrichter: Jens<br />

Klemm – 1. Assistent: Robert<br />

Zeibig – 2. Assistent: Matthias<br />

Nitzsche – Zuschauer: 50 im<br />

Lößnitzstadion Radebeul<br />

Die Schleife<br />

ist auf, aber<br />

der Knoten<br />

will nicht<br />

platzen!<br />

Nach der<br />

Halbzeitführung lassen die<br />

Kickers wieder mal beide<br />

Punkte beim Gastgeber liegen.<br />

„Bis auf das Görlitz-Spiel, wo<br />

sich jeder von der ersten bis<br />

zur letzten Minute aufgeopfert<br />

hat, haben wir in den bisherigen<br />

Begegnungen zu oft nur<br />

eine Halbzeit richtig Fußball<br />

gespielt“, so Markkleebergs<br />

Chefcoach Heiko Brestrich<br />

nach der Niederlage am Samstag<br />

in Radebeul.<br />

Landesliga Sachsen<br />

Tabelle Landesliga Sachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 RasenBallsport Leipzig II 8 33:2 22<br />

2 FC Eilenburg 8 15:5 18<br />

3 SV Einheit Kamenz 9 15:11 15<br />

4 NFV Gelb-Weiß Görlitz 8 15:13 <strong>14</strong><br />

5 Radebeuler BC 08 8 11:10 <strong>14</strong><br />

6 SG Sachsen Leipzig 8 8:7 13<br />

7 FSV Zwickau II 8 13:11 12<br />

8 Bischofswerdaer FV 08 8 10:8 12<br />

9 FC Grimma 8 <strong>14</strong>:13 12<br />

10 SV See 90 (N) 8 11:13 11<br />

11 BSG Stahl Riesa (N) 8 16:23 10<br />

12 VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 9 9:18 7<br />

13 VfB Fortuna Chemnitz (A) 8 4:11 5<br />

<strong>14</strong> Döbelner SC 8 8:17 5<br />

15 FC Stollberg (N) 8 4:15 4<br />

16 Kickers 94 Markkleeberg (N) 8 9:18 2<br />

Geführt und verloren / Radebeuler BC 08 – Kickers 94 Markkleeberg 2:1 (0:1)<br />

Am Ende hieß<br />

es 2:1 für die<br />

Randdresdner<br />

und die Kickers<br />

hatten<br />

die Gewissheit,<br />

dass nur<br />

eine gute Halbzeit –am Samstag<br />

war`s die Erste - nicht<br />

ausreicht um Zählbares, sprich<br />

Punkte mit nach Hause zu<br />

nehmen.<br />

Die ersten 45 Minuten beherrschten<br />

die Markkleeberger<br />

den Gegner klar, brachten<br />

jedoch nur einen Treffer im<br />

gegnerischen Gehäuse unter.<br />

Die Führung der 94er erzielte<br />

Schabram nach feinem<br />

Mühmer-Pass in die Tiefe in<br />

der 22. Minute. Aber dabei<br />

bleib es, aus Kickers Sicht<br />

leider. Denn Möglichkeiten zum<br />

Ausbau der Führung gab es<br />

genug.<br />

In der 2. Halbzeit zeigten die<br />

Markkleeberger dann wieder<br />

ihr „Kaninchen“-Gesicht und<br />

warteten auf den Biss der<br />

Schlange. Der kam dann in<br />

Form von zwei Gegentoren<br />

auch!<br />

Reichl in der 61. und der Tschche<br />

Kopriva in der 84. netzten<br />

für die Radebeuler ein. Der<br />

wiederum gute Markkleeberger<br />

Schlussmann Philipp Sudarski<br />

war chancenlos und musste<br />

mit seinen Vorderleuten wiedermal<br />

eine „stimmungsgedämpfte“<br />

Heimreise antreten.<br />

Viel Arbeit also für Coach<br />

Brestrich, der nun mit seiner<br />

Mannschaft versuchen muss<br />

nach der Schleife auch den<br />

Knoten zu lösen. Hoffentlich<br />

ist`s kein doppelter!<br />

Rosch, Kickers 94 Markkleeberg<br />

e.V.. http://kickers94.de<br />

Foto: Team der Kickers 94<br />

Markkleeberg in der Saison<br />

<strong>2013</strong> / 20<strong>14</strong>


FC Grimma – FSV Zwickau II<br />

2:1 (2:0)<br />

Grimma: Evers – Sommer,<br />

Knoof, Weber, Brand – Jackisch<br />

(ab 86. Mörtlbauer), Wagner,<br />

Merseburger, Kurzbach – Wiegner<br />

(ab 89. Rückert), Hausmann<br />

(ab 84. Häusel) – Trainer:<br />

Wohllebe<br />

Zwickau II: Wohlfeld – Fischer,<br />

Franke, Schumann, Troschke –<br />

Fritz (ab 86. Albert), Gerisch,<br />

Albustin (ab 62. D. Weis),<br />

Romanovski – Bylicki, Eggert –<br />

Trainer: Köcher<br />

Schiedsrichter: Kaminski<br />

(Striegistal) – Schiedsrichter-<br />

Assistenten: Martin (Brand-<br />

Erbisdorf), Stapf (Flöha) – Tore:<br />

1:0 Wiegner (33.), 2:0 Wagner<br />

(45.), 2:1 Romanovski (73.) –<br />

Gelbe Karten: Hausmann (Meckern<br />

– 79.), Wagner (Foulspiel<br />

– 80.) – Troschke (Foulspiel<br />

– 54.), Albustin (Foulspiel –<br />

58.), D. Weis (Foulspiel – 81.)<br />

– Reservebänke: Wimberger<br />

(Tor) – Seyfarth (Tor), Müller,<br />

Falke, Rothe – Zuschauer: 133<br />

im Stadion der Freundschaft zu<br />

Grimma<br />

Grimma. Na also, es geht<br />

doch. Nach drei sieglosen<br />

Spielen in Folge gelang Sachsenligist<br />

FC Grimma mit einem<br />

2:1 (2:0)-Erfolg über den FSV<br />

Zwickau II wieder einmal ein<br />

dreifacher Punktgewinn. Dabei<br />

lieferten die Gastgeber über<br />

70 Minuten eine exzellente<br />

Vorstellung ab – defensiv<br />

äußerst kompakt agierend,<br />

läuferisch sowie kämpferisch<br />

absolut überragend und im<br />

Spiel nach vorn immer wieder<br />

gefährlich.<br />

Leider konnte die Elf das<br />

Tempo nicht über die gesamte<br />

Spielzeit halten. So kamen die<br />

Gäste Mitte der zweiten Hälfte<br />

urplötzlich zum Anschlusstreffer,<br />

so dass es gegen Ende<br />

noch einmal mächtig spannend<br />

wurde.<br />

Doch überstand die Wohllebe-<br />

Truppe die hektische Schlussphase<br />

ohne größeren Schaden,<br />

brachte die kostbare Führung<br />

über die Zeit und fuhr somit<br />

verdientermaßen den zweiten<br />

Landesliga Sachsen<br />

Es geht doch / FC Grimma – FSV Zwickau II 2:1 (2:0)<br />

Heimsieg der<br />

Saison ein.<br />

Dabei gehörten<br />

die ersten<br />

zehn Minuten<br />

durchaus den<br />

Westsachsen.<br />

Mit den aus dem Regionalliga-<br />

Kader angereisten Wohlfeld,<br />

Eggert und Romanovski versuchten<br />

die Gäste sofort dem<br />

Spiel ihren Stempel aufzudrücken.<br />

Die Grimmaer standen<br />

in der Anfangsphase etwas zu<br />

tief, so dass sie kaum in die<br />

Zweikämpfe kamen und die<br />

spielstarken Zwickauer kombinieren<br />

lassen mussten. Zwingende<br />

Möglichkeiten hatten die<br />

Gäste jedoch in der Anfangsphase<br />

nicht.<br />

Mit fortlaufender Spielzeit fanden<br />

sich die Gastgeber immer<br />

besser zurecht. Trainer Daniel<br />

Wohllebe schob seine Elf von<br />

der Seitenlinie aus lautstark<br />

ein Stück nach vorn, was<br />

sofort Wirkung beim Gegner<br />

zeigte. Prompt wurde jegliches<br />

Kombinationsspiel der Trabantstädter<br />

zerstört, weil man fortan<br />

viel besser in die Zweikämpfe<br />

kam und läuferisch alles in<br />

die Waagschale warf.<br />

Dieses Pressing war auch<br />

die Basis dafür, dass sich<br />

die Einheimischen bald auch<br />

erste Möglichkeiten erarbeiten<br />

konnten.<br />

Das erste Achtungszeichen<br />

setzte der FCG als Hausmann<br />

die Kugel nach gelungener<br />

Einzelleistung flach und scharf<br />

nach innen brachte, doch<br />

Wiegner den Ball um Zentimeter<br />

verpasste (17.). Zwickau<br />

verzettelte sich fortan immer<br />

wieder an der kompakten<br />

Hintermannschaft der Gastgeber,<br />

Grimma fuhr immer wieder<br />

aus den Ballgewinnen schnell<br />

vorgetragene Angriffe, wobei<br />

oftmals leider der letzte Pass<br />

den Empfänger verfehlte.<br />

Dies änderte sich jedoch nach<br />

33 Minuten. Sehenswert von<br />

Jackisch in Szene gesetzt,<br />

schüttelte Wiegner den regionalligaerfahrenen<br />

Schumann<br />

ab und behielt vor Wohlfeld<br />

per Flachschuss kühlen Kopf<br />

– 1:0 (33.).<br />

Dieser Treffer<br />

brachte den<br />

Grimmaern<br />

zusätzliches<br />

Selbstvertrauen,<br />

die<br />

Gäste hatten einige Mühe den<br />

Schock zu verdauen. Zunächst<br />

zeigte Wohlfeld seine Klasse<br />

als er einen Flachschuss von<br />

Wiegner aus dem Eck fischte<br />

(35.), anschließend versuchte<br />

sich erneut Wiegner aus spitzem<br />

Winkel, doch übersah er<br />

hier den viel besser postierten<br />

Kurzbach (36.).<br />

Dennoch sollte vor dem Pausenpfiff<br />

noch ein zweites Mal<br />

gejubelt werden – und dies<br />

zum psychologisch bestmöglichen<br />

Zeitpunkt. Ausgangspunkt<br />

war wiederum das aggressive<br />

Pressing der Gastgeber, was<br />

seine Wirkung erneut nicht<br />

verfehlte. Wagner hatte nach<br />

seinem Ballgewinn plötzlich<br />

freie Bahn hatte und überwand,<br />

allein auf Wohlfeld zulaufend,<br />

den Keeper mit einem platzierten<br />

Schuss zum 2:0 (45.).<br />

Auch im zweiten Durchgang<br />

zunächst dasselbe Bild. Durch<br />

extrem laufintensives Spiel<br />

wurde den Gästen komplett<br />

zugesetzt. Sollte einmal etwas<br />

in Richtung Tor kommen, packte<br />

die Grimmaer Hintermannschaft<br />

resolut zu.<br />

Wenn eine Elf Tormöglichkeiten<br />

besaß, war dies eindeutig der<br />

FC Grimma. Hierbei tat sich immer<br />

wieder der extrem auffällig<br />

spielende Jackisch hervor.<br />

Zunächst hätte er mit einem<br />

Freistoß beinahe FSV-Schlussmann<br />

Wohlfeld überlistet, doch<br />

verhinderte das Außennetz den<br />

dritten Treffer (54.).<br />

Wenig später verfehlte er nach<br />

einer Merseburger-Eingabe<br />

knapp das Ziel (59.), um kurz<br />

darauf mit einem abgefälschten<br />

Freistoß am Zwickauer Keeper<br />

zu scheitern (61.). Sequenzen<br />

später setzte Kurzbach mit<br />

einem Rückpass Hausmann<br />

gut in Szene, doch fehlte es<br />

dem Sturmtank diesmal am<br />

notwendigen Schussglück als<br />

die Kugel knapp vorbei strich<br />

(63.). Ein drittes Tor hätte dem<br />

FC-Spiel durchaus gut getan,<br />

auch weil die Gäste fortan<br />

alles auf eine Karte setzten.<br />

Dennoch musste Evers im<br />

Grimmaer Tor einzig bei einem<br />

verdeckten Schuss von Schumann<br />

beherzt zupacken (66.).<br />

Ansonsten kam absolut nichts<br />

auf den Kasten der Einheimischen.<br />

Nach 73 Minuten wurde die<br />

Partie plötzlich noch einmal<br />

spannend. Romanovski erzielte<br />

mit einem Schrägschuss wie<br />

aus dem Nichts den Zwickauer<br />

Anschlusstreffer und gestaltete<br />

somit die Begegnung wieder<br />

mehr als offen – 2:1 (73.). Dieser<br />

Treffer brachte den Gästen<br />

fortan natürlich die dritte Luft.<br />

Gerisch bedrohter als Nächster<br />

mit einem Freistoß das<br />

Grimmaer Gehäuse, verfehlte<br />

dies jedoch um einiges (75.).<br />

Die Einheimischen hatten in<br />

den ersten 70 Minuten mit<br />

ihrem sehr laufintensiven Spiel<br />

unheimlich viel Kraft gelassen,<br />

doch biss sich jeder Einzelne<br />

noch einmal richtig in das<br />

Spiel.<br />

Mit vereinten Kräften versuchten<br />

die Gastgeber nun das<br />

Resultat zu halten, doch musste<br />

die Truppe bei den diversen<br />

hohen Bällen, die nun in den<br />

Strafraum flogen, einiges an<br />

Schwerstarbeit verrichten.<br />

Zwickau holte die Brechstange<br />

raus und drückte, doch außer<br />

Franke, der nach einem Gerisch-Eckball<br />

das Streitobjekt<br />

per Kopf über die Querlatte<br />

setzte (90.+1), erarbeitete sich<br />

der Gast nichts Torgefährliches<br />

mehr.<br />

Als Schiedsrichter Kaminski<br />

(Striegistal) nach 93 Minuten<br />

das Spiel beendete, lagen sich<br />

die Grimmaer in den Armen<br />

und konnten nach einer absoluten<br />

Energieleistung den zweiten<br />

Heimsieg der Saison gegen<br />

eine spielerisch gute Zwickauer<br />

Reserve-Elf bejubeln.<br />

Tom Rietzschel


Landesliga Sachsen<br />

Drittes torlose Remis in Folge / FC Eilenburg – SG Sachsen Leipzig 0:0 (0:0)<br />

FC Eilenburg – SG Sachsen<br />

Leipzig 0:0 (0:0)<br />

FC Eilenburg: Tomislav Piplica<br />

– Philipp Arndt, Steve Finke,<br />

Stephan Hofmann, Dennis<br />

Kummer (MK, 80. Rene Winkler),<br />

Benjamin Fraunholz, Mirko<br />

Dietrich, Christoph Bartlog (57.<br />

Christopher Plätzsch), Dennis-<br />

Sven Radig (72. Florian Mende),<br />

Martin Schlegel – Trainer:<br />

Tomislav Piplica, Harald Bellot,<br />

Frank Thiele<br />

SG Sachsen Leipzig: Christian<br />

Schmedtje – Vincent Markus<br />

(59. Philipp Sauer), Steven<br />

Voigt, Nico Breitkopf, Julian<br />

Adam (66. Victor Passos Martins),<br />

Rene Ledwoch, Christoph<br />

Lohmeier, Mario Schaaf (MK),<br />

Stefan Tröger, Alexander Bury,<br />

Tobby Schmidt – Ersatzspieler<br />

ohne Einsatz: Christian Kotzbau<br />

(ETW); Martin Schmelzer,<br />

Dominic Schöps, Sven Möbius<br />

– Trainer: Dirk Havel, Frank<br />

Blumtritt<br />

Tore: keine – Ecken: 4:2 (2:0)<br />

– Schiedsrichter: Mario Jeske<br />

(Landsberg) – Schiedsrichter-<br />

Assistenten: Robert Päßler,<br />

Melanie Göbel – Zuschauer:<br />

412 im Ilburgstadion<br />

(ea). Bei den Leipzig-Leutz-<br />

schern steht<br />

derzeit neben<br />

der Null<br />

hinten nun<br />

nach vielen<br />

Chancen die<br />

Null auch auf<br />

der Haben-Seite.<br />

Dabei fing die Partie im Ilburgstadion<br />

schon mit Führungsmöglichkeiten<br />

für die<br />

Gäste an. Bereits nach zwei<br />

Minuten landete ein Freistoß<br />

genau bei Keeper Tomislav<br />

Piplica. Kurze Zeit später scheitert<br />

Rene Ledwoch ebenfalls<br />

am Eilenburger Schlussmann.<br />

Als der Keeper der Gastgeber<br />

schon geschlagen war kratzte<br />

letztendlich nach knapp einer<br />

Viertelstunde Spielzeit ein<br />

Eilenburger Abwehrspieler den<br />

Ball von der eigenen Torlinie,<br />

den Vincent Markus abgegeben<br />

hatte.<br />

Nach 18 Minuten die erste<br />

nennenswerte Gastgeberchance:<br />

Einen Freistoß aus 18m<br />

setzt Mirko Dietrich weit rechts<br />

übers Tor. Als Markus für Julian<br />

Adam links durchsteckt kommt<br />

dabei nur ein Schüsschen in<br />

Richtung Piplica raus (25.).<br />

Nach Doppelpass zwischen<br />

Julian Adam und Mario Schaaf<br />

verzieht letztgenannter<br />

seinen Ball<br />

knapp am Tor<br />

vorbei (37.).<br />

Der letzte<br />

ruhende Ball<br />

vor der Pause brachte noch<br />

einmal Gefahr fürs Leutzscher<br />

Tor: Aus 25 Metern schießt<br />

Benjamin Fraunholz knapp links<br />

am Ziel vorbei (41.). So endet<br />

die erste Spielhälfte mit Vorteilen<br />

für die Gäste.<br />

Nach der Halbzeitpause tauchen<br />

die Leutzscher zweimal<br />

vor dem Eilenburger Tor auf:<br />

Ein Kopfball von Nico Breitkopf<br />

wird Beute von Tomislav Piplica<br />

(48.) und Mario Schaaf setzt<br />

seinen Ball neben das Tor<br />

(49.).<br />

Nun übernimmt der FC Eilenburg<br />

das Zepter, frei angespielt<br />

scheitert Benjamin Fraunholz<br />

im Strafraum der Leutzscher<br />

am Torerfolg (52.), auch der<br />

eingewechselte Christopher<br />

Plätzsch, der vor SG-Hüter<br />

Christian Schmedtje an den<br />

Ball kommt findet seinen Meister<br />

in Stefan Tröger, der den<br />

Ball vor der eigenen Torlinie<br />

klärt (64.). Zwei Minuten später<br />

klärt Schmedtje einen Dennis<br />

Kummer-Schuss, auch ein<br />

Stefan Maruhn-Kopfball nach<br />

Freistoß landet über dem Ziel<br />

(70.). Ein Leutzscher Freistoß<br />

landet im Gastgeberstrafraum<br />

in der Mauer (73.) und auch<br />

Rene Ledwoch bringt nach<br />

Querpass nur einen unplatzierten<br />

Schuss zustande (76.).<br />

Steven Voigt lässt wenig später<br />

Keeper Piplica aussteigen,<br />

aber beim Pass von der Grundlinie<br />

klärt ein Eilenburger zur<br />

zweiten Leutzscher Ecke, die<br />

nichts einbringt.<br />

Fünf Minuten vor Abpfiff endet<br />

eine Art Scheibenschießen<br />

im Leutzscher Strafraum mit<br />

einem klärenden Ball ins Seitenaus.<br />

Die letzte Möglichkeit<br />

im Spiel vergibt der eingewechselte<br />

Philipp Sauer links hinters<br />

Eilenburger Tor (88.).<br />

Pünktlich pfeift Schiedsrichter<br />

Mario Jeske die Partie ab,<br />

wobei einige seiner Entscheidungen<br />

auf beiden Seiten<br />

manchmal nicht nachvollziehbar<br />

waren. Eilenburg bleibt<br />

weiterhin ungeschlagener<br />

Tabellenzweiter.<br />

Bericht: Erik Achtert / Fotos:<br />

Thomas Horn, Web: http://<br />

sachsen-leipzig.com<br />

Bild oben links: Vergebene Chance von Rene Ledwoch<br />

Bild oben rechts: Dicke Luft im Leutzscher Strafraum<br />

Bild unten links: Einwechselung <strong>vom</strong> Brasilianer Victor Passos<br />

Martins (Nr. 7) mit seinen ersten Spielminuten für die<br />

Leutzscher


Ergebnisse (7. Spieltag, 05. – 31.10.<strong>2013</strong>)<br />

Bornaer SV 91 – SC Hartenfels Torgau 3:2 (2:1)<br />

SG LVB – ATSV FA Wurzen 3:1 (1:0)<br />

SV Liebertwolkwitz – ESV Delitzsch 0:1 (0:0)<br />

1. FC Lokomotive Leipzig II – FSV Krostitz 1:0 (0:0)<br />

SG Taucha 99 – SV Lipsia 93 Eutritzsch 1:4 (1:1)<br />

TuS Leutzsch 1990 – VfB Zwenkau 0:1 (0:0)<br />

Donnerstag, 31.10.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

BSG Chemie Leipzig – FC Bad Lausick 1990<br />

Nächste Partien (8. Spieltag)<br />

Samstag, 19.10.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

VfB Zwenkau 02 – SG Taucha 99<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – 1. FC Lokomotive Leipzig II<br />

FSV Krostitz – Bornaer SV 91<br />

SC Hartenfels Torgau 04 – SV Liebertwolkwitz<br />

ESV Delitzsch – SG Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

FC Bad Lausick 1990 – TuS Leutzsch 1990<br />

Sonntag, 20.10.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

ATSV FA Wurzen – BSG Chemie Leipzig<br />

Bezirksliga Nord<br />

Tabelle Bezirksliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pt.<br />

1 VfB Zwenkau 02 7 13:4 16<br />

2 BSG Chemie Leipzig (A) 5 11:1 13<br />

3 SV Lipsia 93 Eutritzsch 7 <strong>14</strong>:5 13<br />

4 Bornaer SV 91 7 11:6 13<br />

5 ESV Lok Delitzsch 7 13:13 13<br />

6 FC Bad Lausick 1990 6 16:8 11<br />

7 SG Taucha 99 7 7:11 11<br />

8 1. FC Lokomotive Leipzig II 6 5:2 10<br />

9 SV Liebertwolkwitz 7 8:9 8<br />

10 SC Hartenfels Torgau 04 7 9:<strong>14</strong> 6<br />

11 SG LVB Leipzig 7 4:11 6<br />

12 FSV Krostitz (N) 7 3:9 4<br />

13 TuS Leutzsch 1990 (N) 7 5:<strong>14</strong> 3<br />

<strong>14</strong> ATSV FrischAuf Wurzen 7 7:19 3<br />

„Last–Minute–Sieg“ im Leutzscher Holz / TuS Leutzsch 1990 – VfB Zwenkau 0:1 (0:0)<br />

TuS Leutzsch 1990 – VfB<br />

Zwenkau 02 0:1 (0:0)<br />

TuS Leutzsch: Arnold – Kahrmann,<br />

Rauscher (87. Putzler),<br />

Rudolf, Zintzsch (79. Moser),<br />

Topaloglu, Findeklee, Beer,<br />

Döhler, Winkler, Otto – Trainer:<br />

Christian Heise<br />

VFB Zwenkau 02: Kutzner –<br />

Baierlein, Riedel, Spreda, (63.<br />

Genzel), Schellenberg (57.<br />

Hinz), Fritzsching, Börsch,<br />

Kratz, Jahr (68. Tom Gläßer),<br />

Olbricht, Wieser – Trainer:<br />

Frank Baum<br />

Tor: 0:1 Kevin Baierlein (89.)<br />

– Schiedsrichter: Robert<br />

Thieme – 1. Assistent: Matthias<br />

Clement – 2. Assistent:<br />

Nobert Hannak (alle Leipzig) –<br />

Zuschauer: 80 (davon 40 Fans<br />

aus Zwenkau)<br />

Nachdem großartigen Fußballfest<br />

beim „Spitzenspiel“ am<br />

vergangenen Samstag gegen<br />

die „Chemiker“ aus Leutzsch,<br />

waren diesmal deren Nachbarn<br />

der Gegner der Eichhölzer,<br />

der Aufsteiger, die Männer<br />

von TuS Leutzsch.<br />

Der VfB brannte auch gleich in<br />

der Anfangsviertelstunde ein<br />

„Feuerwerk“ vor dem Kasten<br />

von Jonny Arnold dem Keeper<br />

der Gastgeber ab.<br />

Da traf Schellenberg aus dem<br />

Gewühl heraus nach knapp<br />

120 Sekunden aus fünf Me-<br />

tern nur den<br />

Pfosten des<br />

gegnerischen<br />

Tores.<br />

Fünf Minuten<br />

später<br />

scheiterte der<br />

ansonsten so sichere Schütze<br />

bei den Zwenkauern, Martin<br />

Olbricht, aus ca. 10 Metern an<br />

Torhüter Arnold.<br />

Auch der diesmal von Beginn<br />

an spielende Jens Börsch<br />

nutzte nach 13 Minuten seine<br />

hochkarätige Torchance nicht,<br />

sodass man hier gut und<br />

gerne mit zumindest 0:2 hätte<br />

führen müssen, ehe die Leutzscher<br />

überhaupt ein Bein auf<br />

den Platz brachten.<br />

Danach fanden sich die Leutzscher<br />

etwas besser ins Spiel,<br />

doch die geschockten Zwenkauer,<br />

die ja ihren Chancen<br />

noch nachtrauerten,<br />

liesen nichts „anbrennen“.<br />

Aufgrund<br />

einer stabilen Abwehr<br />

um ihren herausragenden<br />

Libero<br />

Kevin Baierlein, der<br />

den Laden hinten<br />

dicht hielt.<br />

Die Leutzscher<br />

ihrerseits hatten<br />

bei fast 2/3 ihrer<br />

Aktionen immer<br />

etwas die sogenannte<br />

„Fallsucht“ am<br />

Körper, doch<br />

der Schiri fiel<br />

nicht darauf<br />

rein!<br />

Anmerkung:<br />

Das Bezirksligaklima<br />

ist<br />

schon etwas rauer, als das der<br />

Stadtliga.<br />

Noch fünf Minuten waren zu<br />

spielen, als der so sichere Sascha<br />

Riedel plötzlich bei einer<br />

Eingabe von Döhler die Hand<br />

deutlich zur Hilfe nahm. Folgerichtig<br />

Strafstoß in der 40.<br />

Minute. Zintzsch knallte den<br />

Ball über den Balken, Riesenglück<br />

für den VfB.<br />

Nach der Pause plätscherte<br />

das Spiel so dahin, ohne dass<br />

eines der beiden Teams sich<br />

Chancen herausspielen konnte.<br />

Interessant wurde das Treffen<br />

nochmals, als nach 62 Minuten<br />

der Keeper der Leutzscher<br />

im 5-Meter-Raum Martin Olbricht<br />

foult und der gerade<br />

eingewechselte Martin Hinz<br />

den „Elfer“ treu und brav dem<br />

Schlussmann der Leutzscher<br />

in die Arme schießt. Letzte<br />

Minute in diesem Spiel und<br />

ein verhängter Freistoß für den<br />

VfB durch Sven Fritzsching<br />

getreten, segelt dieser durch<br />

den Strafraum der Gastgeber<br />

und Kevin Baierlein macht mit<br />

seinem Kopfballtreffer den<br />

„Auswärtsdreier“ perfekt.<br />

Einfach Klasse diese Moral.<br />

Damit bleibt der VfB auswärts<br />

weiterhin unbesiegt und mit<br />

an der Spitze der Liga!<br />

Bernd Stoltmann


SG Taucha 99 – SV Lipsia 93<br />

Eutritzsch 1:4 (1:1)<br />

Taucha: Thomas Wedemann –<br />

Tim Schumann (ab 84´ Michel<br />

Müller), Philipp Fleischer, Sven<br />

Dobiasch (C), Livius Hickel,<br />

Tomislav Maric, Thomas Stolle,<br />

Steven Dölling (ab 77´ Toni<br />

Kirsten), Stefan Schulze (ab<br />

46´ Daniel Schneider), Maximilian<br />

Große, Max Klose – Trainer:<br />

Andreas Schmidt<br />

Lipsia: Sascha Gerstenberger<br />

– Julius Nitzsche, Manuel<br />

Erdmenger, Torsten Gundlach,<br />

Maximilian Stöckmann– Robert<br />

Gottelt, Patrick Jacobi (C),<br />

Patrick Lehmann (ab 70´ Sven<br />

Heyde) – Alexander Jacobi<br />

(ab 85´ Dennis Aerts), Robert<br />

Riczisi, Niels Apreck (ab 78´<br />

David Wadewitz); im Kader<br />

ohne Einsatz: Christoph Kittel,<br />

Markus Scheibe, Matthias<br />

Klopf – Trainer: Thomas Rochol<br />

Tore: 0:1 Robert Riczisi (11.),<br />

1:1 Maximilian<br />

Große<br />

(25.), 1:2<br />

Robert Riczisi<br />

(56.), 1:3<br />

Robert Gottelt<br />

(82.), 1:4<br />

Robert Riczisi (90.) – Gelbe<br />

Karten: Steven Dölling, Philipp<br />

Fleischer (Taucha) / Patrick<br />

Lehmann, Robert Gottelt,<br />

Patrick Jacobi, Manuel Erdmenger<br />

(Lipsia) – Schiedsrichter:<br />

Sebastian Zander – 1. Assistent:<br />

Reinhard Franke – 2.<br />

Assistent: Alexander Munzert<br />

– Zuschauer: 120<br />

Lipsia begann in leicht veränderter<br />

Formation und war<br />

sofort präsent. Bereits nach<br />

11 Minuten führte die erste<br />

Lipsia-Ecke zur 0:1 Führung.<br />

Patrick Lehmann köpfte eine<br />

Gundlach-Eingabe ins Zentrum<br />

zurück wo Torjäger Robert<br />

Bezirksliga Nord<br />

Lipsia legt auswärts nach / SG Taucha 99 – SV Lipsia 93 Eutritzsch 1:4 (1:1)<br />

Riczisi aus<br />

Nahdistanz<br />

einschoss.<br />

Lipsia gab<br />

diese Führung<br />

nur kurz<br />

Sicherheit,<br />

dann wurde Taucha stärker<br />

und konnte vor allem über die<br />

Flügel für viel Gefahr sorgen.<br />

Einen solcher Angriff über<br />

Hickel und Große nutze Maximilian<br />

Große zum Ausgleich. In<br />

dieser Phase bekam der SVL<br />

wenig Zugriff und handelte sich<br />

3 gelbe Karten ein.<br />

Nach der Umstellung in der<br />

Halbzeit kam Lipsia wieder<br />

besser ins Spiel und es dauerte<br />

wieder nur 10 Minuten<br />

und der Gast aus Eutritzsch<br />

führte erneut. Den sehenswerten<br />

Angriff über Maximilian<br />

Stöckmann und Niels Apreck<br />

vollendete Robert Riczisi mit<br />

dem Kopf. Danach wirkte der<br />

Gast etwas platt, aber fing sich<br />

schnell wieder und schaffte<br />

viele gute Vorstöße. Zahlreiche<br />

Ecken sorgten ständig für<br />

Gefahr.<br />

Nun taumelte die SG Taucha<br />

und hatte vor allem in der<br />

Hintermannschaft erhebliche<br />

Probleme. So schaffte Robert<br />

Gottelt mit einem Schuss aus<br />

16m die Vorentscheidung.<br />

Den letzten Angriff des Spiels<br />

fuhren die Eutritzscher wieder<br />

über den starken Maximilian<br />

Stöckmann und erneute vollendete<br />

Robert Riczisi zum 1:4<br />

Auswärtssieg.<br />

Nach dem Spiel feierten die<br />

zahlreich mitgereisten Fans<br />

die Mannschaft für eine gute<br />

Leistung.<br />

Thomas Rochol, SV Lipsia 93<br />

Eutritzsch, http://www.svlipsia.de<br />

Mobiles Kabarett aus Sachsen und der Welt.<br />

Norman G.<br />

0163 - 175 1916<br />

http://ichfreumich.tv<br />

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Ergebnisse (8. Spieltag, 05.10./06.10.<strong>2013</strong>)<br />

BSG Chemie Leipzig II – SV Tapfer Leipzig 4:0 (1:0)<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – SV Leipzig Ost 1:2 (1:1)<br />

SSV Markranstädt II – KSC 1864 Leipzig 2:2 (2:0)<br />

SSV Stötteritz – SV Leipzig Nordwest 4:1 (2:0)<br />

SV Mölkau – Leipziger SV Südwest 2:1 (0:0)<br />

SV Lok Leipzig-Nordost – SG Rotation Leipzig 0:4 (0:2)<br />

SG MoGoNo Leipzig – Roter Stern Leipzig 3:1 (0:1)<br />

SV Lok Engelsdorf – SC Eintracht Schkeuditz 4:0 (3:0)<br />

Nächste Partien (9. Spieltag)<br />

Samstag, 19.10.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

KSC 1864 Leipzig – SV Leipzig Nordwest<br />

Leipziger SV Südwest – SSV Stötteritz<br />

SSV Markranstädt II – SG MoGoNo Leipzig<br />

SV Leipzig Ost – BSG Chemie Leipzig II<br />

SC Eintracht Schkeuditz – SV Lok Leipzig-Nordost<br />

Sonntag, 20.10.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

SG Rotation Leipzig 1950 – SV Mölkau<br />

Roter Stern Leipzig – VfK Blau-Weiß Leipzig<br />

SV Tapfer Leipzig – SV Lokomotive Engelsdorf<br />

Stadtliga Leipzig<br />

Tabelle Stadtliga Leipzig<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 SG Rotation Leipzig 1950 8 24:12 22<br />

2 KSC 1864 Leipzig 8 22:15 17<br />

3 VfK Blau–Weiß Leipzig 8 28:15 16<br />

4 SSV Markranstädt II 8 20:<strong>14</strong> 16<br />

5 Leipziger SV Südwest (N) 8 22:13 13<br />

6 SSV Stötteritz (A) 8 23:15 12<br />

7 Roter Stern Leipzig 8 17:15 12<br />

8 SG MoGoNo Leipzig 8 19:23 12<br />

9 SV Leipzig Ost 1858 8 <strong>14</strong>:13 11<br />

10 SV Lok Leipzig Nordost 8 11:18 10<br />

11 SV Mölkau 8 12:24 10<br />

12 SC Eintracht Schkeuditz 8 16:18 9<br />

13 SV Leipzig Nordwest 8 16:21 9<br />

<strong>14</strong> BSG Chemie Leipzig II (N) 8 12:15 5<br />

15 SV Lokomotive Engelsdorf 8 <strong>14</strong>:23 4<br />

16 SV Tapfer 06 Leipzig (N) 8 12:28 3<br />

Überlegener Gastgeber / SSV Stötteritz – SV Leipzig Nordwest 4:1 (2:0)<br />

SSV Stötteritz – SV Leipzig<br />

Nordwest 4:1 (2:0)<br />

SSV Stötteritz: Jäger – Hartig,<br />

Vogel, Zimmer, Laubert, M.,<br />

Franke, Karwatzky (77. Günther),<br />

Langheld (65. GK), Urban<br />

(60. GK), Delling (81. Ch.<br />

Laubert), Hartwig (57. GK) –<br />

Trainer: Werner Ronald<br />

SV Leipzig Nordwest: Niemczyk<br />

(39. GK) – Rosenlöscher, Horn,<br />

Broschkus, Wardeck (53. GK),<br />

Marsand (57. GK), Porath, Dey,<br />

Duwe (67. Thieme), Schwerdtner,<br />

Baldauf – Trainer: Rene<br />

Herrling<br />

Tore: 1:0 Laubert (30.), 2:0<br />

Laubert (38.), 3:0 Delling (78),<br />

4:0 Hartwig (84.), 4:1 Rosenlöscher<br />

(88.) – Schiedsrichter:<br />

Philipp Stingl – Assistenten:<br />

Marcus Lorenz, Norman Kurth<br />

– Zuschauer: 55<br />

Das gute Spiel der Stötteritzer<br />

beim KSC 1864, welches nur<br />

aufgrund der mangelhaften<br />

Chancenverwertung verloren<br />

wurde, sollte Grundlage für einen<br />

„Dreier“ gegen die schwächer<br />

eingeschätzte Mannschaft<br />

von Nordwest sein.<br />

Nach nervösen Beginn unserer<br />

1. Männer, in dem die<br />

Gäste durch zwei Torschüsse<br />

(7.; 15.) die Chance zur Führung<br />

hatten, bekamen die<br />

Stötteritzer das Spiel immer<br />

besser in den Griff. Ab der 20.<br />

Minute spielte nur noch eine<br />

Mannschaft Fußball – Stötteritz.<br />

Dabei erarbeiteten sich<br />

die Mannen von Ronald Werner<br />

einige gute Einschussmöglichkeiten,<br />

die aber, wie schon im<br />

Spiel zuvor, fahrlässig ausgelassen<br />

wurden.<br />

Ein an diesem Tag gut aufge-<br />

legten Markus Laubert erzielte<br />

nach schöner Einzelleistung,<br />

in der er sich von Halblinks<br />

im 1 gegen 1 durchsetzt, den<br />

Torhüter verlädt und von 5m<br />

einschiebt, die verdiente 1:0<br />

Führung. Beim 2:0 kann Markus<br />

Laubert nach hervorragenden<br />

Zuspiel von Christoph<br />

Delling in zentraler Position, 30<br />

Meter vor dem Tor, völlig allein<br />

durchlaufen und in aller Ruhe<br />

vollenden.<br />

Damit kam, gegen einen in der<br />

1. Halbzeit sehr schwachen<br />

Gegner, die spielerische Überlegenheit<br />

auch Nummerisch<br />

zum Ausdruck.<br />

Die zweite Halbzeit begann<br />

wie die Erste endete.<br />

46. Minute, nach Pass von<br />

Laubert kommt David Franke<br />

über Halbrechts frei zum Torschuß.<br />

In der 51. Minute zieht<br />

Ralf Karwatzky<br />

aus 18 Metern<br />

mit straffen<br />

Schuss knapp<br />

am Tor vorbei.<br />

Danach nahm<br />

unsere Erste das<br />

Tempo aus dem<br />

Spiel. 15 Minuten<br />

passierte<br />

nichts.<br />

In der 71. Minute<br />

kam Christoph Delling nach<br />

sehr guten Zuspiel von Thomas<br />

Vogel zum Torschuss, verfehlte<br />

aber noch das Tor. Beim 3:0,<br />

Vorarbeit von David Franke, traf<br />

er dann ins „Schwarze“.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt fand<br />

Nordwest nicht statt. In der<br />

79. Minute entschärfte, der bis<br />

dahin nicht geforderte Torhüter<br />

Steve Jäger, mit Glanzparade<br />

einen Torschuß von Nordwest.<br />

Die anschließende Ecke führte<br />

fast zum 3:1 – Kopfball aus<br />

dem Gewühl an den Pfosten,<br />

zu kurze Abwehr, Torschuss<br />

von 10 Meter – Thomas Vogel<br />

steht goldrichtig und klärt auf<br />

der Linie.<br />

Ein Konter über Markus Laubert,<br />

in die völlig entblößte<br />

Abwehr, schiebt Laubert zehn<br />

Meter vor dem Tor quer zu Rico<br />

Hartig, der unbedrängt zum 4:0<br />

ins leere Tor einschieben kann.<br />

Das 4:1, unnötig, ist nur noch<br />

Ergebniskosmetik.<br />

Die konsequentere Chancenverwertung,<br />

war die Grundlage<br />

für einen, auch in dieser Höhe<br />

verdienten Sieg.<br />

Rüdiger Bernstein, SSV Stötteritz<br />

e.V.<br />

Bild: Team des SSV <strong>2013</strong>/<strong>14</strong>


Ergebnisse (8. Spieltag, 05.10./06.10.<strong>2013</strong>)<br />

FSV Kitzscher – ESV Lok Döbeln 5:0<br />

SV Groitzsch 1861 – BSV Einheit Frohburg 5:1 (3:1)<br />

Roßweiner SV – SV Aufbau Waldheim 2:2 (1:0)<br />

SV Blau-Weiss Bennewitz – SV Regis-Breitingen 2:0 (1:0)<br />

SV Blau-Weiß Deutzen – SV Eintracht Sermuth 2:0 (0:0)<br />

FSV Alemannia Geithain – TSV Großsteinberg 4:2 (2:1)<br />

HFC Colditz – SV Tresenwald Machern 4:3 (2:2)<br />

TSV 1906 Burkartshain – SV Naunhof 2:2 (1:1)<br />

Nächste Partien (9. Spieltag)<br />

Samstag, 19.10.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

BSV Einheit Frohburg – SV Aufbau Waldheim<br />

SV Regis-Breitingen – Roßweiner SV<br />

SV Groitzsch 1861 – FSV Kitzscher<br />

SV Tresenwald Machern – FSV Alemannia Geithain<br />

SV Naunhof – SV Blau-Weiß Deutzen<br />

Sonntag, 20.10.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Eintracht Sermuth – SV Blau-Weiss Bennewitz<br />

ESV Lok Döbeln – HFC Colditz<br />

TSV Großsteinberg – TSV 1906 Burkartshain<br />

Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

Tabelle Kreisoberliga MTL/LL<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 HFC Colditz 8 29:9 22<br />

2 SV Tresenwald Machern 8 24:11 18<br />

3 SV Naunhof 1920 (A) 8 22:10 15<br />

4 TSV 1906 Burkartshain 8 20:10 <strong>14</strong><br />

5 TSV Großsteinberg 8 19:15 <strong>14</strong><br />

6 SV Blau–Weiß Bennewitz (N) 8 17:<strong>14</strong> <strong>14</strong><br />

7 FSV Alemannia Geithain 8 17:15 <strong>14</strong><br />

8 SV Blau–Weiß Deutzen (N) 8 16:13 13<br />

9 SV Groitzsch 1861 8 18:19 10<br />

10 SV Eintracht Sermuth 8 16:18 10<br />

11 BSV Einheit Frohburg 8 <strong>14</strong>:20 9<br />

12 FSV Kitzscher 8 11:10 8<br />

13 SV Regis–Breitingen 8 10:15 8<br />

<strong>14</strong> SV Aufbau Waldheim (N) 8 9:12 7<br />

15 Roßweiner SV 8 11:27 4<br />

16 ESV Lok Döbeln 8 1:36 0<br />

Tabellenführung ausgebaut / HFC Colditz – SV Tresenwald Machern 4:3 (2:2)<br />

HFC Colditz – SV Tresenwald<br />

Machern 4:3 (2:2)<br />

HFC: Bauch – Gey, Berthold,<br />

Oehme, Jahn, Böttcher, Schindler,<br />

S. Antony, Gutknecht (90.<br />

Wächter), R. Antony, Kretzschmar<br />

– Trainer: Jens Höppner<br />

SV Tresenwald: Fritzsch – Junghanns,<br />

Winter, Keller, Schöps,<br />

Klas, Hoang (43. Nguyen),<br />

Pfütze, Pfüller, Kienitz, Kögler –<br />

Trainer: Michael Hepner<br />

Tore: 1:0 Schindler (9.), 1:1<br />

Hoang (11.), 2:1 Pfütze (<strong>14</strong>.,<br />

Eigentor), 2:2 Klas (27.), 3:2<br />

Schindler (80.), 3:3 Schöps<br />

(82.), 4:3 Böttcher (90.+1) –<br />

Schiedsrichter: Thomas Gruhle<br />

– Zuschauer: 85<br />

Der HFC Colditz hat mit einem<br />

4:3-Sieg in letzter Sekunde<br />

gegen den SV Tresenwald<br />

die Tabellenführung der Kreisoberliga<br />

ausgebaut. In einem<br />

mitreißenden Spitzenspiel<br />

kamen die Gäste aus Machern<br />

dreimal zurück und zeigten viel<br />

Moral, nach dem vierten HFC-<br />

Treffer lief ihnen dann aber die<br />

Zeit davon.<br />

Eine lange Anlaufzeit brauchte<br />

das Spitzenspiel nicht. Es ging<br />

sofort rasant zur Sache. Beide<br />

Mannschaften legten ein hohes<br />

Tempo an den Tag. Schon<br />

nach neun Minuten durfte der<br />

HFC das erste<br />

Mal jubeln.<br />

Gutknecht<br />

verlängerte<br />

einen langen<br />

Ball per Kopf<br />

auf Schindler,<br />

der daraufhin Tresenwalds Torwart<br />

Fritzsch umkurvte und den<br />

Ball über die Linie schob. Die<br />

Freude währte allerdings nicht<br />

lange, denn die Gäste kamen<br />

sofort zurück ins Spiel. Pfüller<br />

wurde auf der rechten Seite<br />

zur Grundlinie geschickt, passte<br />

scharf in die Mitte zu Viet<br />

Hoang, der den Ball gegen die<br />

Laufrichtung von Bauch zum<br />

Ausgleich versenkte. Doch der<br />

HFC zeigte sich unbeeindruckt<br />

und erarbeitete sich einen<br />

Eckball, den Böttcher in den<br />

Strafraum schlug. Der Versuch<br />

zu klären, misslang Thomas<br />

Pfütze gewaltig. Er bugsierte<br />

den Ball ins eigene Tor. Dann<br />

drückte der HFC auf den dritten<br />

Treffer. Ein vermeintliches<br />

Handspiel von Klas führte nicht<br />

zum Elfmeterpfiff, ein 18-Meter-Schuss<br />

von Böttcher konnte<br />

Fritzsch spektakulär entschärfen.<br />

Auf der anderen Seite<br />

trafen dann die Tresenwalder.<br />

Nach einem langen Freistoß<br />

aus dem Mittelfeld stieg Klas<br />

am höchsten und nutzte die<br />

Unstimmigkeiten in der HFC-<br />

Hintermannschaft<br />

zum<br />

erneuten<br />

Ausgleich.<br />

Anschließend<br />

hatten die<br />

Tresenwalder<br />

gar mehr Spielanteile, ohne jedoch<br />

gefährlich zu werden. Für<br />

den HFC versuchte es Jahn vor<br />

der Halbzeit noch. Sein Linksschuss<br />

flog aber in die Arme<br />

von Torwart Fritzsch.<br />

Die zweite Halbzeit begann<br />

mit einem Aufreger, als Bauch<br />

Nguyen von den Beinen holte<br />

und der Elfmeterpfiff ausblieb.<br />

Auf der anderen Seite legte<br />

Schindler für Gutknecht ab –<br />

seinen Dropkick entschärfte<br />

Fritzsch mit einem guten Reflex.<br />

Das Tempo blieb hoch,<br />

beide Teams spielten auf Sieg.<br />

Eine Kopfball-Stafette landete<br />

auf dem Tornetz der Tresenwalder,<br />

auf der Gegenseite zeigte<br />

der stets gefährliche Pfüller<br />

seine Qualitäten, traf aber zum<br />

Glück für den HFC nur den<br />

Pfosten. Für den HFC hatte<br />

Schindler Mitte der zweiten<br />

Hälfte die Führung auf den<br />

Fuß, schoss den Ball allerdings<br />

über das Tor. In der 80. Minute<br />

machte er es besser und hämmerte<br />

einen Freistoß flach und<br />

scharf ins untere Eck. Doch<br />

wieder zeigten die Macherner<br />

Moral und kamen prompt zum<br />

Ausgleich – auch durch einen<br />

Freistoß, den Linksfuß Schöps<br />

filigran ins Eck zirkelte. Mit<br />

dem Unentschieden wollte<br />

sich aber kein Team zufrieden<br />

geben. Der HFC drückte,<br />

Tresenwald konterte gefährlich.<br />

Pfüller setzte mit einem<br />

Traumpass Kögler klasse in<br />

Szene, doch sein Abschluss<br />

war kläglich. Für den HFC<br />

scheiterte kurz vor Beginn der<br />

Nachspielzeit Oehme aus der<br />

Drehung. Als Schiedsrichter<br />

Gruhle die drei Minuten Nachspielzeit<br />

anzeigte, versuchte<br />

es der HFC noch einmal lang<br />

und weit. René Antony sah den<br />

von rechts einlaufenden Böttcher,<br />

bediente ihn und dieser<br />

schoss den Ball aus vollem<br />

Lauf zum 4:3 ins Tor. Tresenwald<br />

hätte mit Sicherheit die<br />

Qualitäten und die Moral gehabt,<br />

ein viertes Mal auszugleichen,<br />

doch die Zeit rannte den<br />

Gästen davon.<br />

Robin Seidler


Kreisoberliga<br />

Gutes Remis / SV Mügeln/Ablaß 09 – FSV Blau-Weiß Wermsdorf 1:1 (1:1)<br />

SV Mügeln/Ablaß – FSV Blau-<br />

Weiß Wermsdorf 1:1 (1:1)<br />

Mügeln/Ablaß: Greschner–<br />

Janke, Voigt, Naumann, Keilwagen,<br />

Bergmann, Arndt, Gasch,<br />

Rischke, Loose, Erdmann –<br />

Wermsdorf: Rinke– Kunze (ab<br />

75. Seeliger), Lippert, Kupfer,<br />

Rademacher, Hanisch, Mohs,<br />

Böttger, Müller, Münch, Beckedahl<br />

Tore: Beckedahl (18.); 1:1<br />

Greschner (44. Foulelfmeter) –<br />

Gelbe Karten: Naumann<br />

(SVMA) / Lippert, Mohs, Müller<br />

(FSV) – Rote Karte: Arndt (18.,<br />

SVMA) – Schiedsrichter: Krost,<br />

Florian (Elbaue Torgau) – Zuschauer:<br />

200 auf dem Sportplatz<br />

Ablaß<br />

Es war Derbyzeit in Ablaß und<br />

um es vorweg zu nehmen, es<br />

war ein klasse Nachbarschaftsduell.<br />

Das Spiel war nicht<br />

gutklassig, das sind Derbys<br />

selten, aber es war ein rassiges,<br />

bis zur letzten Sekunde<br />

mit Spannung geladenes aber<br />

jederzeit – und das ist das<br />

Wichtigste – faires Spiel. Beide<br />

Mannschaften müssen sich<br />

aber im Nachgang fragen ob<br />

Sie nicht zwei Punkte liegen gelassen<br />

haben. Die Gäste weil<br />

Sie nach einer frühen Roten<br />

Karte für Sandro Arndt wegen<br />

Notbremse über 70 Minuten in<br />

Überzahl gespielt haben und<br />

daraus kein Kapital schlagen<br />

konnten und die 09er weil Sie<br />

Nordsachsen – Nordsachsenliga – 7. Spieltag<br />

trotz Unterzahl<br />

eine Vielzahl<br />

an guten<br />

Möglichkeiten<br />

nicht nutzen<br />

konnten und<br />

stets am<br />

klasse aufgelegten Robert Rinke<br />

im Wermsdorfer Tor scheiterten.<br />

In der Anfangsphase hatten die<br />

Blau-Weißen ein leichtes Übergewicht,<br />

da sie die gefährlicheren<br />

Aktionen kreieren konnten.<br />

Zunächst fand eine Rückgabe<br />

von Münch in der 8. Min keinen<br />

Abnehmer. Nachdem sich<br />

Beckedahl nur wenige Minuten<br />

später im Strafraum durchtanken<br />

und auf Hanisch ablegen<br />

konnte, war dessen Schuss zu<br />

unplatziert und sichere Beute<br />

für Greschner. In der 17. Min<br />

erlief sich Münch einen Steilpass<br />

und kreuzte clever den<br />

Laufweg von Sandro Arndt.<br />

Dieser hatten keine Chance<br />

und foulte Benny Münch. Da<br />

Sandro Arndt letzter Mann war,<br />

gab es nur eine Möglichkeit für<br />

den Unparteiischen und das<br />

war die Rote Karte. Doppelt<br />

bitter für den SVMA, da Denny<br />

Beckedahl den anschließenden<br />

Freistoß direkt in den Maschen<br />

zur 1:0 Führung versenkte.<br />

Greschner machte einen<br />

Schritt hinter die Mauer und<br />

hatte dadurch beim Schuss in<br />

die Torwartecke das Nachse-<br />

hen. Obwohl<br />

der Freistoß<br />

klasse getreten<br />

war, ein<br />

klarer Fehler<br />

des Schlussmannes,<br />

den er sich ankreiden muss.<br />

Dieser doppelte Genickschlag<br />

wirkte wie eine Initialzündung<br />

für die Hausherren, die nun<br />

weniger verkrampft spielten.<br />

Die numerische Überzahl<br />

des FSV machten die Herzig-<br />

Schützlinge mit viel Lauf- und<br />

Einsatzbereitschaft wieder wett<br />

und kamen sogar zu einigen<br />

Möglichkeiten. Erdmann und<br />

Loose hatten erste gute Gelegenheiten<br />

um den Ausgleich zu<br />

erzielen. Die 09er waren nun<br />

das bessere Team und wurden<br />

kurz vor der Pause belohnt. Als<br />

sich Paul Erdmann in der 44.<br />

Min im Strafraum der Gäste<br />

durchsetzen und nur durch ein<br />

Foul gestoppt werden konnte,<br />

gab es berechtigterweise Strafstoß<br />

für den SVMA. Nachdem<br />

Tobias Rischke gegen Doberschütz/Mockrehna<br />

vergab war<br />

Keeper Jan Greschner an den<br />

Reihe, der <strong>vom</strong> Elfmeterpunkt<br />

den Ball zum 1:1 einnetzen<br />

konnte.<br />

Nach dem Wechsel hatten die<br />

Wermsdorfer zunächst wieder<br />

leichtes Übergewicht, da sie<br />

die räumlichen Vorteile besser<br />

nutzen konnten. Allerdings<br />

tauchten Sie nur wenige Male<br />

durch Hanisch und Böttger<br />

gefährlich vor dem SVMA –<br />

Gehäuse auf. Deutlich größere<br />

Möglichkeiten hatten hingegen<br />

die Gastgeber. Tony Loose<br />

vergab eine dicke Kopfballmöglichkeit<br />

nach Flanke von Steve<br />

Gasch. Auch Paul Erdmann<br />

hatte eine große Kopfballgelegenheit,<br />

doch sein Versuch<br />

segelte um Haaresbreite am<br />

Dreiangel vorbei. In zwei, drei<br />

weiteren Situationen machte<br />

Paul Erdmann ebenso vieles<br />

richtig. Er erlief sich die Pässe<br />

seiner Mitspieler, nutze seine<br />

Geschwindigkeitsvorteile und<br />

zog an seinen Gegenspieler<br />

vorbei. Er erarbeitete sich so<br />

mehrere Eins-gegen-Eins Situationen<br />

mit Schlussmann Robert<br />

Rinke, doch dieser zeigte<br />

in allen Situationen seine Reaktionsschnelligkeit<br />

und sein<br />

gutes Stellungsspiel und blieb<br />

stets der Sieger. Beide Teams<br />

kämpften in der Schlussphase<br />

im „Alles oder Nichts Modus“,<br />

so dass jederzeit der Siegtreffer<br />

für beide Mannschaften<br />

hätte fallen können, doch nach<br />

zwei Minuten Nachspielzeit<br />

beendete Schiri Krost beim<br />

Stand von 1:1 dieses packende<br />

Derby.<br />

Jan Greschner


Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A West – 1. 7. Spieltag<br />

Wieder ohne Fortune / FSV Alemannia Geithain II – TSV Lobstädt 1:0 (0:0)<br />

FSV Alemannia<br />

Geithain<br />

II – TSV<br />

Lobstädt 1:0<br />

(0:0)<br />

Geithain II:<br />

Gottwald –<br />

Wilde, Krelke, Pantermehl,<br />

Helbig, Pufahl (46. Polster),<br />

Pröhl, Platz, Kipping, Pechstein,<br />

Grabow (73. Bauer) – Trainer:<br />

Rico Heinich<br />

Lobstädt: Bemmann – Melzer,<br />

Forberg, Krauspe, M. Scheibner,<br />

Engelhardt, Depling, Brehmert<br />

(65. Schmidt), Naumann,<br />

Rautenberg, Michael Flack –<br />

Trainer: Kai Hinz<br />

Tor: 1:0 Helbig (75.) – Schiedsrichter:<br />

Thomas Kohl – 1.<br />

Assistent: Tino Seidel – 2.<br />

Assistent: Andreas Voigt – Zuschauer:<br />

30 im Henning-Frenzel-Stadion<br />

Der TSV Lobstädt konnte am<br />

Samstag keine Punkte aus<br />

Geithain mit nachhause bringen.<br />

Das lag nicht etwa am zu<br />

starken Gastgeber sondern<br />

eher am eigenen Unvermögen<br />

und dem des Schiedsrichtergespanns.<br />

Alle Chancen blieben<br />

ungenutzt. Eine bitterböse<br />

Fehlentscheidung führte aller-<br />

dings zur Niederlage für Lobstädt.<br />

Helbig nutzte die Gunst<br />

der Stunde für Geithain in der<br />

75. Minute und sorgte dafür,<br />

dass seine Kollegen vor Lachen<br />

wahrscheinlich in dieser<br />

Nacht nicht in den Schlaf kamen.<br />

Alles Anrennen der Gäste<br />

in der letzten Viertelstunde war<br />

vergebens. Die solide Leistung<br />

des TSV mit etwas zu wenig Risiko<br />

im Spiel nach vorn wurde<br />

nicht belohnt. So ist es wenn<br />

man unten steht, sagen die<br />

Schlauen. Wesentlich höher<br />

stand im Vorfeld Geithain aber<br />

auch nicht. Scheinbar aber<br />

hoch genug, um den Schiedsrichterbonus<br />

zu erlangen.<br />

Im Spiel gab es wenige Möglichkeiten.<br />

Lobstädt stand wieder<br />

defensiv. Geithain fand dagegen<br />

keine Mittel. Nach vorn<br />

investierte der Gast nicht alles,<br />

hatte aber trotzdem die beiden<br />

besten Gelegenheiten. Ein Freistoß<br />

von der Strafraumgrenze,<br />

getreten von Krauspe, ging<br />

wenige Zentimeter am Winkel<br />

vorbei. Zuvor wurde Depling<br />

gefoult (24.). Fünf Minuten vor<br />

dem Pausenpfiff scheiterte<br />

Engelhardt in aussichtsreicher<br />

Position. Gottwald im Tor stand<br />

goldrichtig.<br />

Nach dem Wechsel passierte<br />

auf beiden Seiten nichts Nennenswertes.<br />

Geithains Bemühungen<br />

wurden von der Abwehr<br />

der Gäste zunichte gemacht<br />

und selbst konnte man sich<br />

ebenso wenig durchsetzen. Als<br />

keiner mehr so richtig mit einer<br />

Veränderung rechnete brachte<br />

der Schiedsrichterassistent die<br />

Watze rein. Damit wurde alles<br />

anders und Lobstädt musste<br />

sich verarscht fühlen. Anders<br />

kann man die Situation nicht<br />

beschreiben.<br />

Für die ganze Welt sichtbar<br />

schlug Lobstädts Hüter Bemmann<br />

den Ball in das Seitenaus.<br />

Trainer Heinich spielte seinem<br />

vermeindlichen Einwerfer<br />

das Leder mit einem verkorksten<br />

Dropkick zu. Dieser musste<br />

die Kugel holen und vergaß<br />

offensichtlich wegen dem langen<br />

Weg dass es Einwurf gab<br />

und nicht Ecke. Diese führte er<br />

jedoch schnell und kurz aus.<br />

Die verdutzten Gäste waren in<br />

dieser Situation überfordert<br />

und wussten sich außer Verzweiflungsrufen<br />

nicht mehr zu<br />

helfen. Alle warteten auf den<br />

Abbruch der Situation. Erst als<br />

der Ball im Tor von Lobstädt<br />

lag pfiff der Schiedsrichter Tor.<br />

Und es zählte.<br />

Irgendwie musste es dem<br />

Regelrichter doch komisch<br />

gewesen sein. Warum wäre er<br />

sonst zu seinem Wimpelmann<br />

gegangen? Was sie besprachen<br />

bleibt ihr Geheimnis. Das<br />

Tor zählte nach der Beratschlagung<br />

immer noch. Der Irrwitz<br />

besteht darin, dass hinterher<br />

Entschuldigungsorgien seitens<br />

des Schiedsrichterkollektivs<br />

gegenüber einigen Lobstädter<br />

stattfanden woraus hervorging,<br />

dass sie einen Fehler gemacht<br />

haben. Das hätten sie sich<br />

aber schenken können. Die<br />

Punkte waren weg.<br />

Sicher hätte der TSV an dem<br />

Tag nicht mehr als einen Punkt<br />

erreicht. Der wurde aber aufgrund<br />

von Eitelkeit, Arroganz,<br />

Ignoranz und all dem Zeug<br />

geklaut. Von denen die eigentlich<br />

aufpassen sollen, dass so<br />

etwas nicht passiert. Sonst...<br />

, so bescheuert das klingt,<br />

haben sie gut gepfiffen und<br />

gewimpelt. Lobstädt hatte in<br />

der Endphase der Begegnung<br />

noch Chancen. Die blieben<br />

aber ungenutzt.<br />

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Offizielle Pressemitteilung Muldental/Leipziger des Land 1. FC – Lokomotive Kreisliga A Leipzig West – e.V. 1. Spieltag <strong>vom</strong> 05.10.<strong>2013</strong><br />

Das Landgericht Leipzig hat<br />

am gestrigen Freitag den<br />

Unterlassungs-Antrag des 1.<br />

FC Lokomotive Leipzig bestätigt,<br />

wonach der Berliner AK<br />

bestimmte Sachverhalte in Bezug<br />

auf die Regionalligapartie<br />

des 1. FC Lok gegen den BAK<br />

am 1. September <strong>2013</strong> nicht<br />

mehr behaupten darf. Nach der<br />

einstweiligen Verfügung des<br />

Gerichts ist es dem Berliner<br />

AK demnach bei einer Strafandrohung<br />

eines Ordnungsgeldes<br />

von bis zu 250.000 Euro<br />

untersagt zu behaupten, dass<br />

es zu körperlichen Übergriffen<br />

gegen Fans des Hauptstadtclubs<br />

gekommen sei, dass es<br />

rassistische Beleidigungen<br />

gegeben hätte, dass Vereins-<br />

Einstweilige Verfügung gibt 1. FC Lok recht<br />

vertreter brutal angerempelt<br />

und mit Bier überschüttet worden<br />

seien, dass BAK-Vertreter<br />

aus dem VIP-Bereich flüchten<br />

mussten und dass Autos der<br />

BAK-Delegation vorm Stadion<br />

beschädigt worden seien. Zu<br />

unterlassen sei zudem die<br />

Behauptung, Ordner und Polizei<br />

seien den BAK-Vertretern nicht<br />

zur Hilfe gekommen.<br />

Bei der 0:2-Niederlage des<br />

1. FC Lok gegen den Berliner<br />

Verein vor fünf Wochen hatte<br />

nach dem zweiten Gegentor in<br />

letzter Minute eine Handvoll<br />

Zuschauer versucht, zu den<br />

Vereinsvertretern des Berliner<br />

AK auf die VIP-Tribüne zu<br />

gelangen. Die Störer konnten<br />

jedoch <strong>vom</strong> Ordnungsdienst<br />

aufgehalten werden, die BAK-<br />

Vertreter nach Abpfiff ungehindert<br />

in den VIP-Raum gelangen,<br />

wo Lok-Präsident Heiko Spauke<br />

sich bei BAK-Präsident Mehmet<br />

Ali Han persönlich für den<br />

Vorfall entschuldigte. Erst drei<br />

Tage später veröffentlichte der<br />

Berliner AK eine Pressemitteilung<br />

mit den bereits genannten<br />

Vorwürfen, die über einen<br />

bundesweiten Presseverteiler<br />

den Weg sogar in viele überregionale<br />

Medien fand.<br />

„Wir sind froh über das Urteil<br />

des Landegerichts Leipzig,<br />

weil es unsere Sichtweise zu<br />

großen Teilen stützt“, erklärt<br />

Lok-Präsident Heiko Spauke:<br />

„Dass es Störer gab, die<br />

versucht haben zu den BAK-<br />

Vertretern zu gelangen, war<br />

nicht gut. Dafür haben wir uns<br />

als Verein auch entschuldigt.<br />

Dass der BAK danach jedoch<br />

in einer bundesweit verbreiteten<br />

Pressemitteilung behauptet<br />

hat, tätlich angegriffen und<br />

rassistisch beleidigt worden zu<br />

sein, war nicht in Ordnung und<br />

hat unserem Verein enorm geschadet.“<br />

Wichtig ist dem Lok-<br />

Präsidenten dabei auch der<br />

Umstand, dass im Verein viele<br />

Fußballer mit ausländischen<br />

Wurzeln spielen: „Rassismus<br />

hat beim 1. FC Lok keinen<br />

Platz. Von der Regionalliga-<br />

Mannschaft bis hinunter zur<br />

jüngsten Jugend-Truppe spielen<br />

bei uns fast in jedem Team<br />

Ausländer oder Spieler mit<br />

Migrationshintergrund. Es kann<br />

und darf keine Rolle spielen,<br />

woher jemand kommt oder wo<br />

er seine Wurzeln hat – Punkt!“<br />

Bedanken möchte sich der 1.<br />

FC Lok zudem beim Anwalt<br />

René Krüger von der Kanzlei<br />

Brinkmann & Partner, der den<br />

Verein in diesem Rechtsstreit<br />

vertritt. Spauke: „René Krüger<br />

hat sich stark eingebracht und<br />

das für uns günstige Urteil<br />

durch sein Engagement erst<br />

möglich gemacht.“<br />

Pressestelle 1. FC Lok, Web:<br />

http://lok-leipzig.com<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Wenn Herr Spauke feststellt,<br />

daß es am Anwalt lag, der<br />

„das für uns (Lok) günstige<br />

Urteil ... erst möglich gemacht<br />

hat“, muß die Frage erlaubt<br />

sein: Was wäre denn gewesen,<br />

wenn es ein anderer Anwalt<br />

gewesen wäre ... ?<br />

Alles nicht so richtig glaubwürdig<br />

... der bittere Beigeschmack<br />

bleibt.<br />

Das Team der 1. Männermannschaft des 1. FC Lok in dieser Saison

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