Katalog des Kursprogramms 2013 - Freie Kunstakademie Gerlingen
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Carola Czempik<br />
1958 in Hil<strong>des</strong>heim geboren<br />
1976 -1978 Studium <strong>des</strong> ‘Mime<br />
Corporel und modernen Tanzes an<br />
der UDK Berlin<br />
1976 – 1983 Studium der Germanistik<br />
und Theaterwissenschaft an<br />
der FU Berlin, Magister Artium<br />
1987 – 1990 Studium der Bildhauerei<br />
bei F. Dornseif und J. Hashimoto<br />
an der UDK Berlin<br />
1987 – 1993 Studium der freien<br />
Malerei bei Prof. Herrfurth an der<br />
UDK Berlin<br />
1994 Meisterschülerin<br />
seit 2006 Dozentin an der Lan<strong>des</strong>akademie<br />
für Schulkunst und Theater<br />
Schloss Bad Rotenfels<br />
seit 2009 Dozentin in den Illenau<br />
Werkstätten, Achern<br />
seit 2012 Dozentin innerhalb der<br />
Kulturakademie BW<br />
www.carolaczempik.de<br />
Nr. <strong>2013</strong>-09-10<br />
6 Kurstage<br />
Di. 10.09. - So. 15.09.<strong>2013</strong><br />
Zeit: jeweils 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Kursgebühr: 440,- EUR<br />
18<br />
Malerei und Rhythmus<br />
Experimentelles serielles Malen mit Gesteinsmehlen,<br />
Pigmenten und Wachs auf Leinwand und Papier<br />
In diesem Kurs wollen wir unter dem Aspekt der Reihung<br />
und Variation eines individuell bestimmten Themas eine<br />
serielle Arbeit beginnen. Begleitend dazu ist vorgesehen,<br />
jeden Tag ein entsprechen<strong>des</strong> kurzes Musikstück zu<br />
hören, um die Gesetzmäßigkeiten der Variation eines<br />
Themas einmal anders zu erspüren und den malerischen<br />
Vorgang zu inspirieren. Es werden musikalische Beispiele<br />
zu hören sein, die sich mit der Reihung in bestimmter<br />
Rhythmik und Dynamik auseinandersetzen sowie ein<br />
bestimmtes kurz skizziertes Thema differenziert variieren.<br />
Unter Verwendung von zahlreichen Papieren, feinen Stof-<br />
fen, Gesteinsmehlen, Pigmenten und verschiedenen Bienenwachssalben<br />
entstehen in vielschichtigen Malaufträgen<br />
objektartige, materielle Bilderlandschaften ganz<br />
individueller Prägung.<br />
Gesteinsmehle werden mit farbigen oder farblosen Acryllasuren<br />
gebunden. Wachssalben und transparente<br />
Papiere, in den schichtartigen experimentellen Arbeitsprozess<br />
mit einbezogen, erzeugen in der Verschmelzung mit<br />
anderen Materialien eine reliefartige Oberflächenstruktur.<br />
Einen Schwerpunkt bildet die Herstellung spezieller<br />
Wachssalben und deren mannigfaltigen Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Die Unterstützung eigener künstlerischer Ideen steht im<br />
Vordergrund. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 begrenzt.