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Systembauweise mit Porenbeton - Bundesverband Porenbeton

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Bild 6 Versetzen geschosshoher Wandtafeln<br />

-8-<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Porenbeton</strong><br />

Die Verarbeitung geschosshoher tragender Wandtafeln, die nach einem Versetzplan erfolgt,<br />

lässt sich in 5 wesentlichen Arbeitsschritten skizzieren:<br />

♦ Mit Hilfe einer Schlagschnur werden die Wände auf der Decke aufgezeichnet.<br />

♦ Nach dem Einmessen werden die Richtlatten aufgebracht.<br />

♦ Die Wandplatten werden angeliefert und zum Arbeitsbereich transportiert.<br />

♦ Wie üblich ist eine Feuchtigkeitssperre und Mörtelausgleichsschicht MG III aufzubringen.<br />

Nach ausreichender Aushärtung wird die erste Wandtafel auf einer Dünnbettmörtelschicht<br />

aufgestellt und <strong>mit</strong> einer Strebe vorübergehend gesichert.<br />

♦ Einbau der zweiten Tafel und aller weiteren: An der Anschlussseite zur vorhergehenden<br />

Tafel wird Dünnbettmörtel aufgetragen und die Tafel anschließend aufgestellt. Die sofortige<br />

mechanische Verbindung der Tafeln untereinander wird durch Einschlagen eines<br />

Justierplättchens hergestellt. Auch Brüstungselemente werden so gesichert.<br />

Auf Grund der Materialstruktur lassen sich alle <strong>Porenbeton</strong>bauteile leicht bearbeiten. Das<br />

heißt, Leitungsschlitze und Steckdosenöffnungen können einfach gefräst oder gebohrt werden.<br />

Die planebenen Oberflächen können direkt verfliest oder <strong>mit</strong> Dünnputz versehen werden.<br />

Diese auf <strong>Porenbeton</strong> abgestimmten Putzsysteme bieten die Möglichkeit einer schnellen<br />

Verarbeitung <strong>mit</strong> geringem Materialbedarf. Bei allen wesentlichen Folgearbeiten ergeben<br />

sich da<strong>mit</strong> deutliche Zeiteinsparungen.

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