Der Buß - Kirche-in-Linden.de

Lindens Kirchenmagazin Ausgabe 60, Oktober/November 2010
MArtiN Luther: heute

inhalt
Adressen und �-Nummern 2
Freud und Leid 3
Luther: heute 4–7
Kinder und Familien 8
Kitas 9
Jugend/Senioren 10
Aktuelles 11
regelmäßige termine 12
Aktuelles 13
Gottesdienste 14
Aktuelles 15
Musik 16
Gospel 17
Aktuelles 19
Kinderseite 21
Aktuelles 22
ehrenamt – Warum machen Sie das? 23
Comic 24
fragt nach 24
-Preisrätsel 24
impressum
Herausgeberinnen:
Ev.-luth. St. Martinsgemeinde,
Ev.-luth. Erlösergemeinde,
Ev.-luth. Kirchengemeinde Linden-Nord in Hannover
-Postanschrift:
Kirchengemeinde Linden-Nord,
Bethlehemplatz 1, 30451 Hannover,
E-Mail: vorort@kirche-in-linden-nord.de
Das -Team:
Angelika Alberts (AnA) Dorothee Blaffert (DoB),
Johannes Kufner (JoK), Rainer Rohden RaR)
Redaktionsleitung:
i. V. Dorothee Blaffert (V.i.S.d.P.)
Gestaltung: Gudrun Böttcher
Druck: akzent druck gGmbH,
Voltmerstr. 35a, 30165 Hannover
Auflage: 12.000 Stück, erscheint 2-monatlich,
Exemplar: kostenlos.
Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 29. September
2000. Bitte wenden Sie sich an eines der Gemeindebüros.
Abgabeschluss:
für die Ausgabe Dezember 2010/Januar 2011
ist der 29. Oktober 2010.
Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung
der Herausgeberinnen wieder. Die Redaktion behält sich
vor, Beiträge zu kürzen. Spezielle Wünsche zur Platzierung von
Anzeigen können nur unter Vorbehalt berücksichtigt werden.
-online ist zu finden unter
http://www.linden-entdecken.de/kirchen.htm;
http://www.hallolinden.de/Vereine-Initiativen/VorOrt/vorort.html;
http://www.kirche-in-linden.de
Seite 2
St. Martinsgemeinde
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Liane Aster montags geschlossen, Di. u. Mi. 09–12 Uhr, Do. 10.30–12 Uhr,
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Pastorin Kerstin Häusler/Pastor Martin Häusler Kirchstraße 19 � 9 24 53 32
Pastor Ernst-Friedrich Heider Archivstraße 3 � 1 24 16 68
KV-Vorsitzender Friedrich Korden Badenstedter Str. 15 � 44 69 69
Diakonin Susanne Mejow Posthornstr. 24 � 44 29 48
Küster Johannes Kufner An der Martinskirche 14 � 210 16 93
Kirchenkreiskantorin Annette Samse Winkelstr. 3 � 52 58 72
Posaunenchorleiter Hartmut Süß � 44 83 34
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Pastor Carsten Wedemeyer An der Erlöserkirche 3 � 44 11 02
Küster Rainer Rohden An der Erlöserkirche 2 � 210 31 55
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Pastor Carsten Wedemeyer � 44 11 02
Diakonin Barbara Mann � 92 39 97-21
Diakonin Dorothea Brinckmeier � 92 39 97-19
Küsterin Lilja Renz � 0 15 77-5 72 73 70
Küster Meinrad Bernardi � 0160-127 31 57
Kirchenmusiker Jürgen Begemann � 44 00 78
Kirchenmusiker Henning Veit � 210 18 85
Sozialpädagoge (Domino) Torsten Heinzelmann � 92 39 97-14
Sozialpädagoge (BKT) Simeon Wende � 92 39 97-11
Klettern im Turm Marieke Henjes-Kunst � 0 16 28 92 35 52
Kegelbahnvermittlung � 92 39 97-0
Kleinbusvermittlung � 92 39 97-0
Bankverbindung Kirchengemeinde Linden-Nord, BLZ 250 501 80 Kto.-Nr. 300 020
Kindertagesstätten und horte der Gemeinden
St. Martin: Kindergarten und Hort im Gertrud-Marienheim, Ltg. Heide Steinführer, Badenstedter Str. 37,
� 92 45-318, � 92 45-329, � kts.linden.hannover@evlka.de, Sprechzeiten nach Vereinbarung
Erlösergemeinde: Kindertagesstätte/-hort»KinderOase Linden«,
Ltg. Stefanie Biré, Ritter-Brüning-Str. 14, � 44 05 05
Kirchengemeinde Kita Bethlehem: Bethlehemplatz 1b,
Ltg. Doris Plumbohm, � 92 39 97-16, Bürozeiten: Mo: 13–14 Uhr, Mi: 15–16 Uhr
Linden-Nord: Kita Fössebutjer: Noltestr. 28, Ltg. Gabi Gehrmann, � 92 39 97-17, Bürozeiten: Mi: 10–11 Uhr;
Kita Mathilde: Mathildenstr. 7B, Ltg. Gisela Gleitz, � 92 39 97-22
Jahrgangsstufen (ehemalige Horte), Albert-Schweitzer-Schule,
Kontakt Frau Niemann, � 168-4 03 30
Allgemeine telefonnummern
Telefonseelsorge: � 0800 1 11 01 11, Kinder und Jugendtelefon: Hannover, � 36 36 37,
Diakoniestation: Badenstedter Str. 130, � 47 13 30, Sozial-Center: Elisenstr. 30. � 458 22 72

Freud und Leid
taufen:
St. Martin:
Elias Pablo Ortiz Joa, Jacobsstr. 4
Carla u. Eric Steinert, Marianne-Adrian-Weg 12
Matilda Wichern, Erichstr. 3
Nika Lotta Paradiek, Weberstr. 26
Florentine Heil, Klewergarten 1
Florian und Moritz Kufner, An der Martinskirche 14
Marlene Munke, Rampenstr. 4
Wiebke Dobberstein, Lichtenbergplatz 4
Anton Jo Gatzke, Minister-Stüve-Str. 15
erlösergemeinde:
Ardijane Carius, Hannoversche Str. 101
Nico Brandes, Aufhäuserstr. 81
Sanya Bärtsch, Karl-Rüter-Str. 33
Janine Anderson, Neustadtstr. 12, Wennigsen
Linden-Nord:
Ebba Sophie Sawadi Köditz, Albertstr. 15
Julie und Melina Tia Zarniko, Friedhofstr. 24
Niklas und Lisa Marie Schmidtke, Kötnerholzweg 33
Frida Heller, Grotefendstr. 4
trauungen:
erlösergemeinde:
Katrin und Jan Pasemann, Reismühle 7, Hamburg
Beerdigungen:
St. Martin:
Hans-Karl Kuhn, Davenstedter Str. 52, 83 Jahre
erlösergemeinde:
Dietmar Ralf Buchwald, Göttinger Str. 63, 52 Jahre
Lars Runge, Laportestr. 24, 29 Jahre
Linden-Nord:
Margarethe Kumbier, geb. Meier, Gellerststr. 51,
fr. Wilh.-Bluhm-Str. 22, 90 Jahre
Helga Ottermann, geb. Fricke, Oestalozzistr. 15, 81 Jahre
Willi Ischebeit, Grotestr. 1, 85 Jahre
Alfred Haase, Limmerstr. 72, 74 Jahre
Walter Ahrens , Comeniusstr. 9, 60 Jahre
Günter Schulze, Rodenstr. 6, 83 Jahre
Ingeborg Wiedemann, geb. Hage, Pfarrlandplatz 6, 88 Jahre
Werner Nettelmann, Elisenstr. 26, 62 Jahre
Gerhard Hübscher, Wilhelm-Bluhm-Str.
50A, 90 Jahre
Seite 3
Nichts zu machen?
Manche Ampeln werden einfach
nicht grün und dann wartet
man und wartet und es werden immer
mehr Fußgänger und Fahrradfahrer
und Fahrradfahrerinnen und
dann wird es grün und alle gehen
und fahren los und es gibt sowieso
ein Gedränge und dann steht quer
über dem Überweg ein Auto. Darin
sitzt ein Mensch, der auch lange an
der Ampel gewartet hat und sich
weiterdrängeln wollte. Und dies
Auto blockiert den Weg und das
Gedränge wird noch größer und die
Menschen, eben noch erleichtert, weil es nun endlich losgeht, sind genervt
und aggressiv und Flüche werden laut. Das Auto kann nicht vor
oder zurück, aber es hätte auch gar nicht dahin fahren dürfen, nach
Straßenverkehrsordnung. Der Fahrer tut so als bemerke er nichts, er
wirkt arrogant, sicher keine Sternstunde sozialer Kompetenz. Er stört
entsetzlich und wird als rücksichtslos empfunden.
So nun raten Sie mal: welche Farbe hat der Wagen? Richtig: Schwarz.
Und weil es so schön geklappt hat: nein, nicht welche Marke, aber
wie teuer ist das Gefährt wohl? Richtig, ungefähr das Anderthalbfache
von dem, was ich im Jahr verdiene. Wer gibt denn so viel Geld für ein
Auto aus? Tut er ja auch nicht, das Ding wird als Betriebskosten von
der Steuer abgesetzt.
Nun ist die Situation ziemlich aufgeladen und warum auch immer, der
Herr hinterm Steuer, angepöbelt von vielen, zuckt kurz mit dem rechten
Fuß, der Automatikwagen ruckt nach vorn und berührt beinahe ein Kind.
Der Mutter des Kindes sieht man an, dass sie es schwer hat. Sie ist am
Ende ihrer Kräfte und Nerven, sie sieht so aus, als sei nicht nur dieser
Nachmittag nicht so gut gelaufen. Sie schiebt einen Kinderwagen, nicht
das neueste Modell, und das größere Kind war unter viel Genöle und Gemecker
während der Wartezeit vom Kiddyboard abgestiegen, auf eigene
Faust los als alle losgingen und wurde mitgerissen. Die Mutter mit Kinderwagen,
bewegungsunfähig mitten im Gewühl, konnte nicht zu ihrem
Kind, das Kind, selbst wenn es Mutter gehört hätte, konnte nicht zur
Mutter. Und dann dieser Schock durch den anruckenden Wagen.
Eine Albtraumsituation für die Mutter. Hat der Fahrer überhaupt was mitbekommen?
Einige schütteln den Kopf über den rücksichtslosen Kerl, man
will weiter, ein paar kommentierende Worte zur Mutter. Die hat erst mit dem
Kind geschimpft, dann geweint und muss auch weiter. Dann kommen wieder
Menschen, die aus den verschiedenen Gründen hetzen müssen, überfordert
sind, allein, allein gelassen. Und in wenigen Sekunden wird das gleiche an dieser
Ampel wieder passieren, mit anderen Menschen. Und vielleicht begegnen sich
wieder zwei Welten, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Hoffentlich
auch ohne Schaden.
Wissen die Christen, wie wertvoll jeder Mensch ist?, hat mich die Frau
aus Serbien gefragt. Hat Euch Gott als Egoisten geschaffen? Und warum
macht ihr auch die dazu, die es gar nicht können? Und warum tut ihr
nicht alles für die Kinder?
reformationstag 2010, da gibt es viele Ansatzpunkte.
Carsten Wedemeyer Pastor der Erlösergemeinde
und der Kirchengemeinde Linden-Nord
editorial

Martin Luther: …
Dorothee Sölle, die große
Theologin, hat einmal
sinngemäß zu diesem Tag
gesagt: „Am Buß- und Bettag
feiern wir, dass jeder Mensch
das Recht hat, sich ändern zu
können.“ Die Rheinländerin
Uta Cziczkus-Büttner (50),
seit sieben Jahren Schulpastorin
an der IGS-Linden,
bekennt sich freimütig zu
dieser Erkenntnis. „Das ist
Uta Cziczkus-Büttner
meine ganz persönliche Motivation
an diesem Tag auch
einen Schulgottesdienst anzubieten!“ Seit 2003 organisiert sie mit
Kolleginnen und Kollegen Jahr für Jahr am Mittwoch vor dem
Ewigkeitssonntag einen Gottesdienst für die gut 1300 Schülerinnen
und Schüler der Sekundarstufe 1 an der IGS-Linden.
Buß- und Bettag oder ...
Der Buß- und Bettag in Deutschland ist ein Feiertag der evangelischen
Kirche, der auf Notzeiten zurückgeht. Historisch lassen
sich die Buß- und Bettage Europas auf die Römische Religion
zurückführen. In Krisenzeiten sollte eine besondere Sühne die
Götter gnädig stimmen. Der erste evangelische Buß- und Bettag
fand 1532 in Straßburg als Reaktion auf die Türkenkriege statt.
Und die Entwicklung hielt inflationär an: Im Jahr 1878 konnte
man in 28 deutschen Ländern insgesamt 47 Bußtage an 24 unterschiedlichen
Tagen zählen. 1893 änderte sich das zuerst in Preußen
und ab da wurde er am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag (dem
letzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres) begangen, also
elf Tage vor dem ersten Adventssonntag bzw. am Mittwoch vor
dem 23. November. Dabei wurde er ursprünglich mal nicht von
der Kirche „erfunden“, sondern vom Staat: Ein „break“ mitten in
der Woche sollte den Menschen die Möglichkeit geben, über ihr
Tun und Lassen zu reflektieren. Während des Zweiten Weltkrieges
wurde der Buß- und Bettag von den Nazis auf einen Sonntag gelegt
und damit als separater Feiertag abgeschafft – zur Aufbietung aller
Kräfte im Krieg. Im Jahr 1994 wurde beschlossen, den Buß- und
Bettag als arbeitsfreien Tag mit Wirkung ab 1995 zu streichen, um
die Mehrbelastung für die Arbeitgeber durch die Beiträge zur neu
eingeführten Pflegeversicherung durch Mehrarbeit der Arbeitnehmer
auszugleichen. Lediglich im Freistaat Sachsen besteht er bis
heute als gesetzlicher Feiertag weiter.
Und bemerkenswert und unverhofft klingt das im Folgenden: Der
Islamische Arbeitskreis in Deutschland, der eine große Mehrheit
der Muslime vertritt, beobachtet mit großer Sorge die Diskussion
um die Streichung des christlichen Buß- und Bettages. Diese
stellt nach ihrer Überzeugung „einen tiefgreifenden Eingriff in das
religiöse und kulturelle Bild dieser Gesellschaft dar und verletzt
die persönliche Sphäre und die religiösen Gefühle der christlichen
Bevölkerung dieses Landes, mit der wir uns als Muslime verbunden
fühlen“ (aus dem Online-Lexikon wikipedia zum Stichwort Buß-
und Bettag).
... Du hast ein recht, Dich zu ändern!
Wieder zurück nach Linden. Cziczkus-Büttner betont ganz entschieden
die Bedeutung dieses Feiertages für die IGS-Linden, obwohl
sie den gesetzlich geschützten Feiertag vermisst: „An diesem
Tag biete ich mit Kolleginnen und Kollegen mittlerweile ganz
selbstverständlich den einzigen Schulgottesdienst des Jahres in
Seite 4
einer Kirche an. Der Tag mitten in der Woche eignet sich wie kein
anderer um sich im christlichen Sinne einmal selbst zu beobachten,
sich zu überlegen, was könnte denn noch sein. Was fehlt mir? Zu
welchem Ziel könnte ich noch aufbrechen?“ In den Schulgottesdiensten
der vergangenen Jahre kamen dann auch immer die Fragen
von Schülern zu Wort, die im Vorbereitungsteam mitwirkten:
Warum beten? (2003)
An einem Strang ziehen (2004)
Du hast ‘ne Chance (2005)
Peace now – friedlich sein (2006)
Miteinander – und doch verschieden (2007)
eigentlich bin ich ganz anders (2008)
Armut hat viele Gesichter (2009)
Und in diesem Jahr? „Das steht noch in den Sternen - die Gespräche
dazu haben noch gar nicht angefangen. Nein ich weiß
noch gar nichts!“ Uta Cziczkus-Büttner lacht. „Aber es wird wieder
was ganz besonderes, ganz sicher!“ Ganz wichtig ist ihr das Setting
„Kirche“: „Viele Schülerinnen und Schüler haben keinerlei Gottesdiensterfahrung
und die Wirkung in einem Kirchenraum ist
ungleich wirkungsvoller als es je eine Schulaula bieten könnte.“
Nein, keine Bühnenshow ist ihr Ziel, es geht um die Selbsterkenntnis
jedes Einzelnen, darum dass sich alle Besucher selbst
in dem Thema des Gottesdienstes wiederfinden und bei sich
nachfragen: Was geht mich das an? Eingeladen sind alle Schülerinnen
und Schüler, unabhängig von ihrer Religion: „Man kann
sagen, dass an der IGS-Linden eine Drittelung vorliegt: Christen,
Muslime, Nichtreligiöse. Und ich lade immer alle ein zum Gebet:
Wer nicht teilnehmen möchte, den bitte ich, sich so zu verhalten,

dass andere nicht gestört werden.“ Als Schulpastorin
hat sie im laufenden Schulbetrieb
neben dem Religionsunterricht eine seelsorgerliche
Aufgabe zu erfüllen. „Neben dem
Beratungsangebot des sozialpädagogischen
Bereiches (vier Sozialpädagogen!) stehe ich
als Seelsorgerin Schülern, dem Kollegium,
den Eltern und generell allen, die zur IGS-
Linden gehören, zur Verfügung. Das wird
Peace now - friedlich sein
sehr unterschiedlich angenommen. Doch die
Kontakte, die entstanden sind, sind mit eine
gute Ausgangsbasis für die Glaubwürdigkeit
des Buß- und Bettagsgottesdienstes – viele
vertrauen mir und dem, was ich sage - weil
sie mich kennen!“ In der Vorbereitungsphase
kümmern sich die einzelnen teilnehmenden
Lehrkräfte mit ihren Klassen selbständig um
die Ausarbeitung ihres Themas. „Da kann
es schon mal notwendig sein, die Fäden
zusammenzuhalten, damit der Gottesdienst
als ganzes nicht verliert. Das ist dann meine
Aufgabe.“ Und Übung vor Ort macht den
Meister: „Geht in die Kirche und übt dort,
übt mit den Mikrofonen, gewöhnt Euch an
den Raum und versucht seine Wirkung in
euer Thema einzubauen!“
Und noch einmal: „Denkt daran, es ist Euer
Recht, weniger eure Pflicht, Buße zu tun, um
die Möglichkeiten zu sehen, die in euch stecken,
die darauf warten, entdeckt zu werden.
Das ist das Anliegen des Buß- und Bettages.“
Das Gespräch führte JoK, Fotos privat
Seite 5
… heute
Drei Schülerinnen des 13. Jahrgangs fanden sich freundlicherweise
auf Vermittlung von uta Cziczkus-Büttner bereit, zu meiner Frage
Stellung zu beziehen:
„Was denken Sie zum Buß- und Bettag?“
Leonie Schneider
Ein Tag, an dem man sich eigentlich die
Zeit nehmen sollte über sich und sein
Leben nachzudenken und daraufhin „Buße
zu tun“ und zu beten. Außerdem findet da
immer ein Schulgottesdienst statt, an dem
wir uns oft mir Beiträgen beteiligt haben.
Lina-Golly Wyrwa
Um ehrlich zu sein, hab ich ihn kaum
„gefeiert“ bzw. Buße getan und gebetet.
Nicht, dass ich nie Buße tue oder bete, aber
nicht speziell an diesem Tag. Manchmal
war ich mit meiner Klasse in der Kirche für
die ersten Paar Stunden. Lange her. Aber
wirklich Bezug dazu hatte ich nie.
Der Schulgottesdienst zum
Buß- und Bettag findet statt
in der St. Martinskirche am
Lindener Berg am 17. November
um 11 uhr.
herzliche einladung!
Nantke hinrichs
Mit dem Buß- und Bettag verbinde
ich in erster Linie die Schulgottesdienste.
Für mich bedeutet dieser Tag,
über mein Leben nachzudenken, zu
überlegen, was mir wichtig ist und was
nicht, was mache ich falsch, was könnte
ich verändern.

Aktuelles
Lebendiger
Seite 6
Diakon Langner predigt am reformationstag
Als Zeichen der guten Zusammenarbeit und der Verbundenheit in der Region, und ziemlich neugierig, lädt die Erlöserkirchengemeinde
wieder einen Prediger aus der Nachbargemeinde St. Godehard ein, am Reformationstag zu predigen.
In diesem Jahr hat freundlicherweise Herr Diakon Ingo Langner zugesagt. Es erwartet Sie ein Gottesdienst nach evangelischer Agende
mit einem katholischen Prediger und wir freuen uns auf Sie und Herrn Langner.
31. Oktober 2010, 10 uhr, erlöserkirche
herzlichen
Glückwunsch!
Die redaktion freut sich …
… mit Familie Jarecki
über Jonte tammo und …
15
7
Adventskalender
… mit Familie häusler
über Johanna Marlene.
Veränderungen im
Kirchenvorstand der
Kirchengemeinde
Linden-Nord
P aul Bettac hat im August sein Kirchenvorstandsamt
niedergelegt.
Der Kirchenvorstand bedauert diesen
Schritt und dankt ihm für all seinen
Einsatz in der Gemeinde.
Reinke Huhle,
Kirchenvorstandsvorsitzende
Linden-Nord
24
Kirchengemeinde
St.-
Linden-Nord
Godehard-Gemeinde
Vorankündigung:
Lebendiger Adventskalender in Linden-Nord
Mitten im adventlichen Einkaufstrubel 15 Minuten Pause machen, die weihnachtliche
Stimmung im Stadtteil genießen, ein gutes Wort mit auf den Weg nehmen – dazu sind
Sie herzlich eingeladen.
Auf der Limmerstraße entsteht im Dezember wieder ein lebendiger Adventskalender.
An jedem Tag öffnet sich in einem anderen Schaufenster eine Tür.
Was dahinter zum Vorschein kommt? Lassen Sie sich überraschen!
Der Lebendige Adventskalender ist ein gemeinsames Projekt der ev.-luth. Kirchengemeinde Linden-
Nord und der röm.-kath. Kirchengemeinde St. Godehard.

Seite 7
Konzert am reformationstag:
„hope for haiti“ – das Benefizkonzert für haiti
in der Gospelkirche am 31. Oktober 2010 um 18 uhr
Acht Monate nach dem verheerenden
Erdbeben wartet das ärmste Land
der westlichen Hemisphäre noch immer
auf den Großteil der zugesagten
Milliarden-Hilfen. Die Hauptstadt
Port-au-Prince gleicht auch heute
noch einer Trümmerlandschaft.
Die Katastrophe tötete mehr als
220.000 Menschen und machte
mehr als eine Million Menschen
obdachlos.
Als großen Erfolg der bisherigen
internationalen Hilfe ist die Tatsache,
dass es bisher gelungen ist,
Hunger und Epidemien in Haiti zu
verhindern. Allerdings ist ein nachhaltiger
Wiederaufbau noch lange nicht
erkennbar.
Schließlich leben noch immer 1,6 Millionen
Menschen in überfüllten Notlagern.
Aktuelles
Ministerien und öffentliche Verwaltungen
sind nur eingeschränkt handlungsfähig.
Haiti braucht ein auf Jahre hin angelegtes
Engagement, um das Land wieder aufzubauen.
Wir wollen mit einem Benefizkonzert
Spenden sammeln, um eine solche, langfristig
arbeitende, Organisation zu unterstützen, die auf
Haiti schon seit Jahren Aufbauhilfe im kleineren,
aber dennoch wirksamen Stil betreibt und das
auch in Zukunft tun will. Persönliche Kontakte
sorgen dafür, dass das Geld auch wirklich an den
Ort gelangt, für den es bestimmt ist!!
Der Gospelchor Hannover und Sister T. haben
ein besonderes Programm für diesen Abend
zusammengestellt. Im Repertoire sind Songs, die
Hoffnung geben und neues Vertrauen schaffen
… Neue Songs, die Gefühle ausdrücken und
Licht am Horizont zeigen … Alte Songs, die
Erinnerungen wecken und Brücken wieder aufbauen
… also: „Songs of Hope“.
Christine Hamburger
„hope for haiti“ – Benfizkonzert
Gospelchor hannover meets Sister t. und Band
Sonntag, 31. Oktober 2010, 18 uhr
eintritt (Spende): 10 eur/ermäßigt 8 eur

Kinder und Familien
Seite 8
Mona Lisa
Frauenkleidermarkt am Samstag, den 9. Oktober
von 16–18 uhr in der Gerhard-uhlhorn-Kirche, Salzmannstr. 5
Unter dem Motto: „Mona
Lisa – Schickes aus zweiter
Hand“ kann von schrill
bis edel alles gekauft und
verkauft werden.
Mit Kaffee und Kuchen oder
Sekt und Snacks können Sie
sich in unserem Cafe verwöhnen.
Zum Stille finden laden an
besonderen Orten in der Kirche
Kerzen, Texte und Bilder ein.
Kinderartikelflohmarkt …
er Kirchengemeinde Linden-Nord
…dzum zweiten Mal in der Gerhard-
Uhlhorn-Kirche, Salzmannstr. 5:
Samstag, den 9. Oktober von 10–12 Uhr mit
Flohmarktcafé. Wir freuen uns auf Sie.
St. Martinsumzug
am 11. November um 17 uhr in der Gerhard-uhlhorn-Kirche.
Herzlich eingeladen sind alle Kinder, Eltern und Großeltern zum traditionellen
St. Martinsumzug der ev.-luth. Kirchengemeinde Linden-Nord
und der kath. Kirchengemeinde St. Godehard/ ehem. St.Benno. Beginn ist um
17 Uhr mit einer kleine n Andacht in der Uhlhornkirche, Salzmannstrasse. Im
Anschluß ziehen wir mit St. Martin, der Blaskapelle des Harzclub e.V. durch
Linden zur St. Bennokirche in der Offensteinstraße.
Hier erwarten Sie Glühwein, Punsch und „Teilhörnchen“.
St. Martin reitet
wieder...
W ie jedes Jahr am, 11. November., findet unser traditioneller Laternenumzug
statt. Beginn ist um 17 Uhr in der St. Godehard-Kirche. Von
dort geht es, begleitet vom Posaunenchor, in den neuen Teil des von-Alten-
Parks, wo St. Martin auf seinem Pferd bereits ungeduldig auf das Lichtermeer
der heran nahenden Kinder wartet, um allen seine Geschichte zu erzählen.
Ausklang ist an der St. Martinskirche mit Früchtepunsch, heißen Würstchen
und den traditionellen Martinsbrötchen. Herzliche Einladung!
Diakonin Susanne Mejow
„Alle Jahre wieder …“
himmlische Spielerinnen und Spieler gesucht!
Für das Krippenspiel am 24. Dezember um 16 Uhr suchen wir noch Mitspielerinnen
und Mitspieler im Alter von 5–12 Jahren.
Die Proben finden nach den Herbstferien ab dem 26. Oktober jeweils am Dienstagnachmittag
in der Uhlhornkirche statt. Interessierte melden sich bitte unter Tel.
92 39 97-19. Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Diakonin, Dorothea Brinckmeier
St. Martinsgemeinde
Spielkreisraum Badenstedter Str. 17 A
Spielkreise
informationen und Anfragen:
Diakonin Mejow, � 44 29 48
Montag:
09.30–11.30 uhr, 1–3-Jährige
Mittwoch:
09.30–11.30 uhr, 1–3-Jährige
15–16.30 uhr, ½–1-Jährige
Donnerstag:
10.00–11.30 uhr,
Still-Café für eltern mit Säuglingen
Freitag:
9.30–11.30 uhr, „Mutter macht frei“
Betreuung für 1½–3-jährige Kinder.
Anmeldung erforderlich!
termine nach Absprache.
Kirchengemeinde Linden-Nord
Bethlehemplatz 1
DOMiNO
www.domino-linden.de
pädagogische Betreuung und Spiel für 6–13jährige
Kinder, montags bis freitags
� 92 39 97-14
Bethlehem-Keller-treff (BKt)
Jugendliche ab 14 Jahre, montags bis freitags,
Jugendbüro: www.kellertreff.de, � 92 39 97-11,
BKt: � 92 39 97-12,
eltern-Kind-Gruppen
Suchen Sie einen raum oder eine Gruppe mit
ihrem Kind?
in unserem eltern-Kind-raum treffen sich
Gruppen in eigener regie.
Bei interesse rufen Sie mich an. ich helfe
ihnen gerne weiter.
Ansprechpartnerin:
Dorothea Brinckmeier, Diakonin, � 92 39 97-19
Krabbelgottesdienste
St. Martinsgemeinde
für 1–5jährige Kinder mit eltern
Donnerstag, 7. 10., 16 uhr, St. Martinskirche
Diakonin Mejow und team
Kirchengemeinde Linden-Nord
Donnerstag, 18.11., 16 uhr, uhlhornkirche
„St. Martin“
Diakonin Brinckmeier und team
Kinder-
gottesdienste
St. Martinsgemeinde
30. Oktober und 27. November,
jeweils samstags, 10.30 uhr,
Johannes Kufner und team

tag der offenen tür
ein neuer Kletterturm
Seite 9
A uf dem Außengelände der Kita Bethlehem wurde am 24. August
2010 der von der Familie Ehmen gespendete Kletterturm aufgebaut.
Vielen Dank an Familie Ehmen und die tatkräftigen Helfer, die den Turm
montierten.
Das Team der Kita, Foto: Kita Bethlehem
Jubiläen
Sie gehen schon seit 25
und 35 Jahren in den
Kindergarten St. Martin
Kitas
Am 1. August feierte Conny Aue Ihre 25-jährige
Mitarbeit im Kindergarten. In diesen Jahren
hat sie in allen pädagogischen Bereichen gearbeitet
und viele Veränderungen mit getragen.
Für Dein Engagement, Deine Zuverlässigkeit
und Deine Herzlichkeit möchten wir uns an dieser
Stelle nochmals herzlich bedanken!
Und am 1. Oktober feiert unser „Urgestein“
Brigitte Engels Ihre 35 Jahre im Kindergarten
St.Martin! Die Kinder sind nicht mehr zu zählen,
die Brigitte in den vielen Jahren liebevoll betreut
hat! Herzlichen Dank für Deine unermüdliche
Kraft Neues zu begleiten und die beständige Liebe
zu Deiner Arbeit mit den Kindern!
Wir wünschen Euch noch weiterhin heitere
und abwechslungsreiche Jahre mit uns!
Das Team des
Kindergartens St. Martin
Kirchenvorstand und Pfarramt St. Martin gratulieren
ebenfalls und hoffen auf noch viele
gemeinsame Jahre mit den Jubilarinnen!
Der Kirchenvorstand und
das Pfarramt von St. Martin
25 Jahre Kita
Mathildenstraße
Am 01. Oktober
feiert unser
langjähriger Kollege
Carsten Rau
sein 25-jähriges Jubiläum.
In dieser Zeit hat
er in allen Bereichen
unserer Kindertagesstätte
gearbeitet und
viel dazu beigetragen, was sie heute ist.
Lieber Carsten,
für Deine Offenheit, Dein Engagement, Deine
Zuverlässigkeit und Deine Kreativität, danken
wir Dir an dieser Stelle.
Du hast stets ein offenes Ohr für uns und bist
für uns „der Fels in der Brandung“. Deine Ideen
tragen immer wesentlich dazu bei, dass Feste,
Veranstaltungen, Ausflüge und unser Kita-Alltag
etwas Besonderes sind.
Wir wünschen Dir für die Zukunft weiterhin
viel Freude, Energie und Kraft für Deine wichtige
Arbeit.
Es macht Spaß, mit Dir zusammen zu arbeiten.
Danke.
Deine Kolleginnen

Jugend Seite 10
Senioren
Jugendfreizeit Den haag
In der letzten vollen Sommerferienwoche war es soweit. Der gut gefüllte Gemeindebulli
mit einigen Jugendlichen aus dem BKT und den beiden Sozialpädagogen
der Gemeinde, Torsten Heinzelmann und Simeon Wende, brach in
Richtung Niederlande auf.
Da viele der Jugendlichen bei der WM-Übertragung geholfen hatten, war dies
ein besonderes Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung und gleichzeitig auch
die Abschlussfahrt mit dem ehemaligen BKT-Leiter Torsten Heinzelmann (jetzt
Domino-Leiter). Es waren fünf Tage und vier Nächte voller Spaß, Strand, Grillen im
Park, Jonglieren, Frisbee und einem selbst erfundenen Flaschenspiel. Die Autofahrt
während der beiden Tagesausflüge nach Rotterdam und Amsterdam wurde effektiv als
Schlafenszeit genutzt, um wieder fit für die nächtlichen Zahnpasta-Scherz-Aktionen
in der Jugendherberge zu sein. Am Freitag endete dann das erlebnisreiche Abenteuer,
wofür sich so manche Handyrechnung bedankt hat.
Text und Foto: Simeon Wende
Seniorenausfahrt
A m 11. November geht es in die Wedemark.
Neben Kaffee und Kuchen steht eine Molkereibesichtigung auf dem
Programm.
Abfahrt am Bethlehemplatz um 13 Uhr, Kosten: 24.50 Euro
Gruppen
Angebote für Senioren in Linden-
Mitte/-Süd/-Nord
Seniorenausflüge (offen für alle Senioren)
Montag, 25.10.
Ausflug zur Bonbonfabrik in Sulingen
Abfahrt 12.30 uhr, erlöserkirche, 15 euro
Ansprechpartner: rainer rohden tel.: 210 31 55
Montag, 22.11.
Ausflug zum tiermuseum in Alfeld.
Abfahrt 13 uhr an der Kirche, 15 euro.
Abfahrt jew. 13 uhr, erlöserkirche, jew. 15 euro
Ansprechpartner: rainer rohden tel.: 210 31 55
Abfahrt: um 13 uhr, Bethlehemkirche,
Fahrtkosten: 24,50 euro,
11. 10. Ausfahrt in die Wedemark,
Anmeldungen bitte donnerstags von
10–12 uhr im Gemeindebüro der Kirchengemeinde
Linden-Nord oder direkt bei
e. reinecke, tel.: 0 17 46 93 76 14
Gemeindesaal erlösergemeinde
Seniorencafè, jeweils Montag, 15–17 uhr
11.10., 08.11
Ansprechpartner: rainer rohden tel. 2 10 31 55
Gemeindehaus St. Martin
Seniorenkeis, jeweils Montag, 15–17 uhr
04.10. Seniorennachmittag mit
gemeinsamen Abendessen
18.10. Seniorennachmittag zum thema
„Der herbst bringt die trauben“
08.11. Seniorennachmittag zum thema
„St. Martin mit dem Mantel“
22.11. Seniorennachmittag zum thema
„Astrid Lindgren“
Ansprechpartnerin:
Diakonin Mejow, tel. 44 29 48
Bethlehemplatz 1
Montagskreis Linden-Nord
montags,15 uhr, Gemeindesaal
Seniorentreff, gemütliches Beisammensein
Seniorentanzkreis
14-täglich: montags,13.30 uhr

Mitglieder versammlung
mit Neuwahl des Vorstands
Am Sonnabend, den 6. November 2010 um 15 Uhr
lädt der Förderverein Kirchenmusik St. Martin
Hannover-Linden alle Mitglieder und Interessenten
zur Mitgliederversammlung in das Gemeindehaus
Niemeyerstraße 16 ein.
Der Förderverein, der im September 2005 gegründet
wurde und inzwischen rund 50 Mitglieder zählt, unterstützt
und begleitet das musikalische Leben der Kirchengemeinde.
Dabei geht es nicht immer nur um die
finanzielle Förderung der Kirchenmusik: der Vorstand
sieht sich als Ansprechpartner für alle Musikgruppen in
St. Martin – von den Flöten-Minis über die Kinder- und
Jugendchöre, den Posaunenchor und die Kantorei.
Aus den Mitgliedsbeiträgen und Spenden konnte
in den vergangenen Jahren bereits ein großer Teil der
Konzerte finanziert werden. Der Förderverein macht
damit möglich, was die Kirchengemeinde nicht alleine
oder nur teilweise tragen kann. Der Verein bemüht sich
außerdem darum, die Kirchenmusik mit den Aktivitäten
im Stadtteil zu vernetzen. Die Musik des Posaunenchors
zum Scilla-Blüten-Fest, Musikbeiträge zum „Himmlischen
Vergnügen“ oder die Auftritte des Kinderchors
bei den Schulfesten der Grundschule am Lindener
Markt sind dafür gelungene Beispiele.
Auf der Mitgliederversammlung am 6. November
wird der Vorstand über seine Arbeit berichten. Satzungsgemäß
stehen Neuwahlen an. Dr. Karoline Läger-
Reinbold, die bisherige 1. Vorsitzende, stellt nach ihrem
Weggang aus Linden ihr Amt zur Verfügung, wird dem
Verein aber weiter verbunden bleiben. Michael Schülke
(2. Vorsizender), Christiane Kufner (Schatzmeisterin)
und Marion Werksnies (Schriftführerin) werden sich zur
Wiederwahl stellen. Weitere Mitglieder des Vorstands
sind Dr. Gunter Berndt und Elke Lammert-Oehlerking
sowie als Leiter der Musikgruppen in St. Martin Annette
Samse und Hartmut Süß.
Kontakt: Förderverein Kirchenmusik St. Martin Hannover-Linden
e.V., Kirchstr. 19, 30449 Hannover, E-Mail:
fvkm.st.martin@gmx.de; www.musik-in-st-martin.de;
Dr. Karoline Läger-Reinbold, Tel. 2 14 65 14.
taizé in Linden
Hast du gute Erinnerungen an Taizé-Andachten? • Wollten Sie
immer schon an einem Taizé-Gottesdienst teilnehmen? • Finden
Sie die Gesänge aus taizé auch so schön?
In diesem Jahr findet die „Nacht der Lichter“, das große beeindruckende
Taizé-Ereignis, am Freitag, dem 5. November 10, ab 19 Uhr
in der St. Godehardkirche in der Posthornstr. 21 statt. Um darauf Lust
zu machen, laden die Kirchengemeinden Linden-Nord und Erlöser zu
einem offenen Taizésingen ein. Damit es besonders viel Spaß macht,
haben sich die Bethlehem-Singers bereit erklärt, ihre Chorproben im
Oktober zu öffnen und alle einzuladen, die Spaß an Taizégesängen
Seite 11
Nacht der Lichter 2010
in St. Godehard
Aktuelles
Über alle Altersgrenzen hinweg fasziniert eine Gemeinschaft
in einem kleinen Dorf im Burgund weltweit Christen aller
Konfessionen und auch Nicht-Christen: Taizé.
Vorbereitend auf die jährlichen Jugendtreffen findet in mehreren
Städten in Deutschland im November oder Dezember die „Nacht
der Lichter“ statt. In diesem Jahr lädt die St. Godehard-Gemeinde
dazu Christen aller Konfessionen aus ganz Hannover herzlich am
5. November ab 19 Uhr in ihre Kirche in der Posthornstraße 21
ein. Nach einer etwa halbstündigen musikalischen Einstimmung
wird die „Nacht der Lichter“ um 19.30 Uhr beginnen. Im Anschluss
gegen 21.30 Uhr besteht für alle Besucher des Gebets die
Gelegenheit, bei einem kleinen Snack im Gemeindehaus von St.
Godehard miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch nach dem
offiziellen Ende kann jeder, der mag in der Kirche verweilen um
dort weiter zu singen und zu beten.
An diesem Abend wird vor allem Jugendlichen und jungen Erwachsenen
angeboten, sich an der Gestaltung dieses besonderen
Gebets zu beteiligen. Es ist eine große Chance, dass auch junge
Christen – egal welcher Konfession – zeigen, die Suche nach Gott,
die Sehnsucht nach seiner Liebe und Barmherzigkeit sind grundlegende
Motive des christlichen Glaubens.
Auch wenn sich die Jugendtreffen in Taizé und an anderen Orten
vor allem an Jugendliche richten, so sind bei der „Nacht der Lichter“
auch Gäste jenseits des 30. Lebensjahres gern gesehen.
Neben Instrumentalisten, SängerInnenn und Lektoren für kurze
Texte, werden auch helfende Hände etwa beim Verteilen der Liedzettel
gesucht. Alle, die ihre Talente zur Verfügung stellen möchten
oder weitere Fragen haben, können sich im Pfarrbüro von St. Godehard
bei Frau Ulrike Hartz oder Pfarrer Wolfgang Beck melden.
Franziska Jüttner
haben. Jeden Freitag im Oktober können am Bethlehemplatz 1 ab
18 Uhr die Lieder einstimmig und mehrstimmig eingeübt werden.
Offenes Singen bedeutet, wer Zeit und Lust hat, kommt, besondere
Kenntnisse braucht man nicht, der Spaß kommt beim Singen.
Nach der „Nacht der Lichter“ wird dann regelmäßig am dritten
Freitag im Monat in der St. Godehardkirche eine Andacht mit Liedern
aus Taizé für Linden stattfinden.
Offenes taizésingen, Bethlehemplatz 1,
jeden Freitag im Oktober, 18 uhr
01.10., 08.10., 15.10., 22.10., 29.10.

egelmäßige termine
Seite 12
St. Martinsgemeinde Kirchengemeinde
Linden-Nord
erlösergemeinde
Gemeindehaus,
Niemeyerstraße 16
Frauen lesen in der Bibel
jeweils am letzten Dienstag im Monat.
termin: 26.10. und 30.11.
Anmeldung und information bei
Diakonin Mejow, � 44 29 48
Damengymnastik
dienstags, 10–11 uhr, Ltg.: e. Niehoff,
Auskunft: S. Bürstenbinder, � 44 16 31
theatergruppe
Wer möchte noch einsteigen?
termine bitte erfragen
Kontakt: Anita Pape-Schön, � 45 14 82
e-Mail: anita@schoen-hannover.de
Konfirmandenunterricht
donnerstags, 14-täglich 16.30 uhr
Sonntagscafé
im Garten-eden
hinter dem Gemeindehaus,
Niemeyerstr. 16
2011 geht es am 1. Mai wieder los, mit
neuer terrasse und Gartenatmosphäre.
Neue Bäckerinnen und helferinnen sind
immer willkommen!
Für das Gartencafé-team:
Sabine Warnecke, tel. 4 50 14 63
Kari Bergmann, tel. 4 58 34 44
Bethlehemplatz 1
Kreativgruppe, montags, 20 uhr,
(14-täglich) Klönen und mehr für Frauen
jeden Alters,
Kontakt: Angelika Döring, � 45 21 76
Besuchskreis letzter Montag im Monat:
17.30 uhr, , treffen aller, die Besuche machen
Kontakt: e. reinecke, � 01 74-6 81 22 51
Bastelstube dienstags,14 uhr,
Basteln für jede Altersgruppe,
Kontakt: Doris harre
tischtennisspielen in der turnhalle
der Kita dienstags, 20–22 uhr, tischtennis
in Bethlehem (tiB),
Kontakt: heidemarie Bock, � 210 51 82
Offener treff im Fußballkeller
mittwochs, 20 uhr,
Kontakt: Bernd Loth, � 0 51 37-12 86 03
eltern-Kind-Klettern
1. Montag im Monat von 17–19 uhr
Kontakt: Marieke henjes-Kunst, � 0 16 28 92 35 52
Konfirmandenunterricht
donnerstags, 17 uhr
handpuppengruppe letzter Donnerstag
im Monat, 19.30 uhr, , Bethlehemplatz 1,
Kontakt: Barbara Mann, � 92 39 97-21
An der erlöserkirche 2
english refresher Course
mittwochs, 14.30–15.30 uhr
Kontakt: � 44 36 73
Bibel für Lindener
termine bitte im Gemeindebüro
erfragen: � 44 36 73
Polizeisprechstunde
donnerstags, 15.30–16 uhr
Kontakt: Gemeindebüro,
� 44 36 73
Konfirmandenunterricht
dienstags, 17 uhr
hengstmannstr. 1
Donnerstagsclub
donnerstags, ab 14.30 uhr
Selbsthilfegruppe
(hashimoto)
letzter Donnerstag im Monat*
ab 19 uhr
ricklinger Str. 48
Kindersozialladen
„Lichtpunkt“
Mo.–Fr.: 10–13 uhr u. 16–18 uhr
* = außerhalb der Ferien

Kirchenasyl der Familie Pham in St. Martin
Zehn Jahre danach
1.
Welche erinnerungen habt ihr an das Kirchenasyl?
thap: Während unseres damaligen Aufenthalts in der
Kirche hatten wir ständig Angst, von der Polizei verhaftet und
dann abgeschoben zu werden.
Kim: Unsere größte Sorge war, dass unsere Kinder nicht in die
Schule gehen konnten, und wir ja auch nicht wussten, wie die
Zukunft werden wird. Wir haben nur gebetet. Ich habe nicht
vergessen: am ersten Tag kamen Jutta, Frau Bürstenbinder,
Herr Korden, du, ich kannte euch nicht, aber das war menschlich
ganz nah und sehr freundlich.
tung (14 Jahre alt, 9. Klasse der helene-Lange-Schule):
Zu der Zeit war ich noch sehr jung, 4 Jahre alt. Ich kann mich
nur noch an den dunklen Keller und den großen Garten hinter
dem Gemeindehaus erinnern. Ich war mir der Lage, in der
meine Familie und ich steckten, nicht bewusst und habe auch
nie darüber nachgedacht. Als Kind sollte ich sorgen-frei sein.
thap: Am Ende stand ein Erlass, der uns von Herrn Weil zugestellt
wurde, der auch für andere Asylbewerber von Vorteil war.
thu trang (18 Jahre alt, 13. Klasse der iGS): Wir hatten total
viel Glück. Wir kennen auch Vietnamesen, die abgeschoben wurden.
Das war richtig hart.
thap: Nun nach zehn Jahren sehen wir mit großer Dankbarkeit auf
diese Zeit zurück. Wir können die große Hilfe und Hilfsbereitschaft
von vielen Menschen, die wir damals überhaupt nicht kannten,
nicht vergessen: von St. Martin, vom AWO-Kindergarten, von der
Grundschule am Lindener Markt, vom Bezirksrat.
2.
Wie ist das Leben jetzt für euch hier in Deutschland?
thap: Für die Kinder ist die Einbürgerung als Deutsche
beantragt und zugesichert. Wir haben eine unbefristete Niederlassungserlaubnis;
das ist die höchste Stufe, dass wir hier bleiben
können. Wir danken Gott, dass wir in Deutschland in Frieden
leben dürfen, dass wir als Eltern Arbeit haben und vor allem, dass
die Kinder in die Schule gehen können .
Kim: Wir bewohnen eine Wohnung der Gemeinde; für uns ist das
auch ein großes Glück, denn die Nachbarn sind für uns wie „eine
Oma“ und sehr verständnisvoll. In Linden - Süd gibt es eine Evangelische
Vietnamesische Gemeinde, zu der wir regelmäßig gehen.
3.
Wieviel Kontakt habt ihr zu eurer heimat, zu euren
Familien?
Seite 13
Dankeschön-Abend mit Kino, Quiches und Secco am 12. November 2010
Aktuelles
thap: Mit der ganzen Familie waren wir zweimal in Vietnam, wir
haben sehr guten Kontakt, wir telefonieren viel, Thu Trang hat auch
viel Kontakt mit ihren Cousins und Cousinen.
Verwunschen-schöne Atmosphäre und
leckere Kuchen im Garten eden
Bisher sechs Mal hat das Sonntagscafé im Garten Eden (hinter dem
Gemeindehaus von St. Martin) stattgefunden und sich als wahrhaft
paradiesischer Glücksfall erwiesen: So viel Glück mit dem Wetter, so
große Freude über die vielen Besucher, so eine schöne Atmosphäre, so
viele helfende Hände, so tolle Kuchenideen! Kurzum, das Gartencafé
war jedes Mal ein voller Erfolg.
An alle, die gebacken und geholfen haben: herzlichen Dank! An alle,
die noch nie da waren: bitte einfach mal vorbeischauen. Es lohnt sich!
(s. Kasten auf S. 12)
Alle diesjährigen Kuchenbäckerinnen, –bäcker, Helferinnen und Helfer laden wir übrigens ganz herzlich zu einem Dankeschön-Abend
mit Kino, Quiches und Secco am Freitag, 12. November 2010, ins Gemeindehaus St. Martin ein.
4.
Wie fühlt ihr euch als Vietnamesen in der Schule, in
eurer umgebung?
thu trang: Negativ gesagt kann ich sagen: ich bin heimatlos, hier
nicht ganz deutsch, dort nicht wirklich vietnamesisch. Positiv gesagt
habe ich zwei Heimaten, Heimaten? kann ich das so sagen? Eigentlich
ist es positiv. Ich kann hier und dort viel einbringen von der
jeweils anderen Seite. Ich fühle mich wohl, fühle mich akzeptiert.
tung: Deutschland gefällt mir wirklich sehr. Selbst wenn ich Ausländer
bin, fühle ich mich hier zuhause, es ist ja auch mein Zuhause. Ich würde
sagen, ich fühle mich genauso wie alle anderen. In der Schule haben
die Lehrer beim ersten Mal manchmal Probleme mit meinem Namen,
aber sonst ist alles normal. Keiner guckt mich auf der Straße blöd an.
5.
Was sind eure Zukunftspläne?
tung: Vietnamesische Eltern pflanzen ihren Kindern schon
früh den Gedanken ein, dass Schule alles sei. Ich will ein gutes Abi
bekommen, danach werde ich für eine Zeit nach Vietnam fliegen.
Einen guten Job brauche ich, wahrscheinlich in Richtung Technik
und Elektronik.
thu trang: Ich bin noch unsicher, was ich nach dem Abi machen
möchte, vielleicht erst einmal ein freiwilliges soziales Jahr in Vietnam.
Interview: Nora Borris

Gottesdienste
Seite 14
03. Oktober, Sonntag 10.00 uhr Familiengottesdienst mit Konfirmandentaufen ___Pastor häusler _________St. Martinskirche
18. So. n. trinitatis 17.30 uhr Gospel-meets-Jazz-Gottesdienst _______________Pastor Dierks __________erlöserkirche
erntedankfest 10.00 uhr erntedankgottesdienst mit taufen ______________Pastor Wedemeyer _____Gerhard-uhlhorn-Kirche
07. Okt., Donnerstag 16.00 uhr Krabbelgottesdienst _______________Diakonin Mejow und team St. Martinskirche
10. Oktober, Sonntag 10.00 uhr Gottesdienst mit Abendmahl (S) ________________Pastor rademacher _____St. Martinskirche
19. So. n. trinitatis 10.00 uhr Gottesdienst mit Abendmahl (S) ________________Pastor Wedemeyer _____erlöserkirche
17.00 uhr Musikgottesdienst mit Abendmahl______________Pastorin Blaffert ________Gerhard-uhlhorn-Kirche
17. Oktober, Sonntag 10.00 uhr Gottesdienst mit taufen _______________________Pastorin häusler _______St. Martinskirche
20. So. n. trinitatis 17.30 uhr Gospel-Gottesdienst _________________________Pastor Dierks __________erlöserkirche
11.00 uhr Familiengottesdienst mit taufen ________________Pastorin Blaffert u. team _Gerhard-uhlhorn-Kirche
24. Oktober, Sonntag 10.00 uhr Gottesdienst ________________________________Pastor heider __________St. Martinskirche
21. So. n. trinitatis 11.15 uhr taufgottesdienst _____________________________Pastor heider __________St. Martinskirche
11.00 uhr Familiengottesdienst _________________________Pastor Wedemeyer _____erlöserkirche
10.00 uhr Gottesdienst ________________________________Pastor Wedemeyer _____Gerhard-uhlhorn-Kirche
28. Oktober Donnerstag 10.30 uhr Gottesdienst ________________________________Pastor heider __________Godehardistift
30. Oktober, Samstag 10.30 uhr Kindergottesdienst _____________________J. Kufner und team _____Gemeindehaus St. Martin
31. Oktober, Sonntag 10.00 uhr Gottesdienst _______________________________Pastor rademacher _____St. Martinskirche
22. So. n. trinitatis 10.00 uhr Gottesdienst _______________________________Pastor Wedemeyer _____
reformationstag ___________________________________________und Diakon Langner ____erlöserkirche
10.00 uhr Gottesdienst ________________________________Pastorin Blaffert ________Gerhard-uhlhorn-Kirche
07. November, Sonntag 10.00 uhr Gottesdienst mit taufen _______________________Pastor heider __________St. Martinskirche
Drittletzter Sonntag 17.30 uhr Gospel-Gottesdienst _________________________Pastor Dierks __________erlöserkirche
des Kirchenjahres 10.00 uhr Gottesdienst mit Abendmahl __________________Pastor Wedemeyer _____Gerhard-uhlhorn-Kirche
11. November 17.00 uhr Andacht in der St. Godehardkirche mit
Martinstag anschließendem Laternenzug nach St. Martin __________________________St. Godehardkirche
14. November, Sonntag 10.00 uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W) _______________OLKr i.r. Berger _______St. Martinskirche
Vorletzter Sonntag 10.00 uhr Gottesdienst mit der Palliativstation vom ________Pastor Wedemeyer
des Kirchenjahres Krankenhaus Siloah, mit Abendmahl (W) _______Frau Dr. heckmann _____erlöserkirche
17.00 uhr Musikgottesdienst ___________________________Pastor Wedemeyer _____Gerhard-uhlhorn-Kirche
17. November 11.00 uhr Schulgottesdienst mit der iGS-Linden ___________team der iGS-Linden
Buß- und Bettag ___________________________________________Pastorin Cziczkus-Büttner
___________________________________________Pastor häusler _________St. Martinskirche
12.15 uhr Schulgottesdienst ___________________________Pastor Wedemeyer _____erlöserkirche
18. November, Do. 16.00 uhr Krabbelgottesdienst _______________Diakonin Brinckmeier
______________________________________________ und team ______________Gerhard-uhlhorn-Kirche
21. November, Sonntag 10.00 uhr Gottesdienst mit Abendmahl (S) ________________Pastor rademacher _____St. Martinskirche
ewigkeitssonntag 15.00 uhr Andacht auf dem Bergfriedhof,
mit Posaunenchor St. Martin __________________Pastor häusler _________Bergfriedhof
10.00 uhr Gottesdienst mit Abendmahl (S) ________________Pastor Wedemeyer _____erlöserkirche
17.30 uhr Gospel-Gottesdienst _________________________Pastor Dierks __________erlöserkirche
10.00 uhr Gottesdienst ________________________________Pastorin Blaffert ________Gerhard-uhlhorn-Kirche
25. November Donnerstag 10.30 uhr Gottesdienst ________________________________Diakonin Mejow _______Godehardistift
27. November, Samstag 10.30 uhr Kindergottesdienst _____________________J. Kufner und team _____Gemeindehaus St. Martin
28. November, Sonntag 10.00 uhr Gottesdienst mit den Musikgruppen ____________Pastor häusler _________St. Martinskirche
1. Advent 11.00 uhr Festgottesdienst mit den Musikgruppen _________Pastor Wedemeyer _____erlöserkirche
11.00 uhr Familiengottesdienst _________________________Pastorin Blaffert u. team _Gerhard-uhlhorn-Kirche
05. Dezember 10.00 uhr Familiengottesdienst mit taufen ________________Pastorin häusler
2. Advent ___________________________________________Pastor heider __________St. Martinskirche
17.30 uhr Gospel-meets-Jazz-Gottesdienst _______________Pastor Dierks __________St. Martinskirche
Stichwort: reformationstag
Am Reformationstag (31. Oktober) erinnern
Protestanten in aller Welt an den
Beginn der Reformation durch Martin Luther
vor fast 500 Jahren. Ob Luther seine gegen
Missstände in der Kirche gerichteten 95 Thesen
am 31. Oktober 1517 tatsächlich an die Tür
der Wittenberger Schlosskirche schlug, ist zwar
historisch nicht gesichert.
Die öffentliche Wirkung seiner Thesen ist jedoch
unumstritten. Heute wird der Gedenktag
als Gelegenheit zur evangelischen Selbstbesinnung
und Selbstprüfung verstanden. Der Augustinermönch
Luther wollte die Kirche erneuern und sie
zur Botschaft des biblischen Neuen Testaments als
ihrem geistigen Ursprung zurückführen.
Heute ist der Reformationstag nur in den neuen
Bundesländern, nicht aber in Berlin und im alten
Bundesgebiet gesetzlicher Feiertag. In Thüringen
wird der Tag in überwiegend evangelischen Gemeinden
als gesetzlicher Feiertag begangen.
GEP

Stichwort: ewigkeitssonntag
Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag endet das Kirchenjahr.
Neben dem Andenken an die Verstorbenen wird in
vielen Gottesdiensten dabei zu einem bewussten Umgang mit
der Lebenszeit ermutigt. Wem es gelinge, Abschied und Tod
im Alltag zu bewältigen, bekomme auch sein Leben besser in
den Griff, heißt es bereits in christlichen Lebenshilfen aus dem
Mittelalter. Vergänglichkeit wird so als Gewinn und nicht als
Verlust erfahren.
Auf das Problem des Todes antworten die Religionen der Welt
höchst unterschiedlich. Im grundlegenden Apostolischen Glaubensbekenntnis
bekennen Christen ihren Glauben an „die Auferstehung
der Toten und das ewige Leben“.
Der Gedenktag geht auf eine Anregung aus der Reformationszeit
zurück. Er bildet eine evangelische Alternative zum katholischen Allerseelentag
am 2. November. Der Ewigkeitssonntag wird erstmals
Mitte des 16. Jahrhunderts in einer Kirchenordnung erwähnt. Der
preußische König Friedrich Wilhelm III. führte ihn als „Feiertag
zum Gedächtnis der Entschlafenen“ ein.
GEP
trost im November
Wenn wir an der Grenze des Todes einander loslassen
müssen, dann tröstet mich der Gedanke, dass Gott bei
uns bleibt.
Er ist auf beiden Seiten, im Land der Lebenden und im Land der
Gestorbenen. Ich stelle mir vor, wie er an der Grenze steht. Eine
Hand reicht er uns zur Erde. Die andere reicht er denen, die schon
vorausgegangen sind. So verbindet er Zeit und Ewigkeit. Und so
verbindet er auch uns miteinander. Über die Grenze des Todes
hinaus.
Tina Willms
Seite 15
Stichwort: Buß- und Bettag
Aktuelles
Der Buß- und Bettag am 17. November 2010 ist der
evangelischste unter den Gedenktagen im Kirchenjahr.
Das ganze Leben der Christen soll Buße sein, erklärte
Martin Luther (1483–1546) in der ersten seiner
legendären 95 Thesen über den Ablass von 1517. Damit
ist nicht das in der Alltagssprache gemeinte Verbüßen
einer Strafe oder die Wiedergutmachung einer Verfehlung
gemeint. Moderne Theologen verstehen Buße
vor allem als Zeichen der Wandlung: Das Überdenken
eingefahrener Verhaltensweisen biete die Chance, das
Verhältnis zu Gott und den Mitmenschen wieder in
Ordnung zu bringen.
Um den Arbeitgeberanteil an der Pflegeversicherung
auszugleichen, wurde der gesetzliche Feiertag 1995 in
allen Bundesländern bis auf Sachsen ersatzlos gestrichen.
Seitdem sind in Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und
Hessen Volksbegehren zur Wiedereinführung gescheitert.
Buß- und Bettag
Vor dir, Gott,
ablegen dürfen, was mich beschwert.
Den abgetragenen Mantel,
mit dem ich mich zu schützen versuche.
Die Maske, die mein Gesicht verbirgt
und den Kontakt zu anderen so mühsam macht.
Das Korsett aus erwartungen,
das mir die Luft abschnürt
Die Steine, die ich um mein herz gemauert habe
und die meine Schritte schwer werden lassen.
Vor dir, Gott, das Alte loslassen.
Mich bergen in dein Versprechen:
Siehe!
ich mache alles neu!
Tina Willms
Grafik: Reichert/Foto: epd bild

Musik
Seite 16
Musik gottesdienste in St. Martin
Musikalischer Gottesdienst
Sonntag, 31. Oktober 2010, 10
uhr
St. Martinskirche hannover-Linden
es singt die Kantorei
Gottesdienst mit Musik zum
ewigkeitssonntag
Sonntag, 21. November 2010, 10
uhr
St. Martinskirche hannover-Linden
es spielt das Querflötenensemble
Das Blockflötenensemble
zu Gast
in der Kreuzkirche
hannover
Sonntag, 14. November,
18 uhr, Kreuzkirche
Abendgottesdienst
mit Musik und lyrischen
texten
Musik:
Blockflötenensemble
St. Martin
Leitung: Annette Samse
texte: Marcus Nolte
Pastorin
Dr. Karoline Läger-Reinbold
AChtuNG –
Kinderchor!
Der Kinderchor St. Martin
hat nach den Sommerferien
wieder Plätze frei und nimmt
gerne neue Kinder auf.
AChtuNG –
Flötenunterricht!
Nach den Herbstferien beginnt
ein neuer Flötenkurs für Anfänger
(immer mittwochs, 14.15
Uhr). Es sind noch Plätze frei!
Bitte meldet Euch/melden Sie
sich bei Interesse bei Annette
Samse: Tel. 525872
Musikalischer Gottesdienst
zum 1. Advent:
„hören und Mitsingen“
Sonntag, 28. November 2010, 10 uhr
St. Martinskirche hannover-Linden
es musizieren: die Kantorei, das
Blockflöten ensemble und der
Posaunenchor St. Martin

Musikgruppen
St. Martinsgemeinde
Annette Samse, Kirchenkreiskantorin
im Amtsbereich hannover West
Gemeindehaus, Niemeyerstr.16
Kantorei: dienstags, 19.30 uhr
Querflötenensemble für
Fortgeschrittene: dienstags, 18 uhr
Kinderchor 1: mittwochs, 15 uhr
Jugendchor: mittwochs, 16.30 uhr
Flöten-Minis: mittwochs, 14 uhr
Flötengruppe: mittwochs, 15.45 uhr
Jugendflötengruppe: mittwochs, 17.15 uhr
Bläserraum, Badenstedter Str. 37
Querflöten Anfänger:
montags, 16.00 uhr
Querflöten Fortgeschrittene:
montags, 17.30 uhr
Blockflötenensemble: montags, 18.30 uhr
Posaunengruppen
Gruppe i: mittwochs, 18.15 uhr
Gruppe ii: mittwochs, 19 uhr
Posaunenchor: mittwochs, 19.30 uhr
Bläserkids: donnerstags, 16.30 uhr
erlösergemeinde
An der erlöserkirche 2
GC-Voices: Offenes Gospelsingen
ab 18.08. jeden 1. u. 3. Mi./Monat, außerhalb
der Ferien, 19.30–21 uhr
Kontakt: Joachim Dierks, � 210 31 56
Gospelchor hannover
dienstags, außerhalb der Ferien, 19–21 uhr
Kontakt: Joachim Dierks, � 210 31 56
Kirchengemeinde
Linden-Nord
Bethlehemplatz 1
Chor freitags, 18–19.30 uhr
Jürgen Begemann, � 44 00 78
Voice‘n‘Gospel montags, 19–20 uhr,
tobias tiedge, � 01 62-9 59 38 90
taufkapelle Gerhard-uhlhorn-Kirche
uhlhorn-Chor, dienstags, 20 uhr,
taufkapelle, henning Veit, � 2 10 18 85
Seite 17
„Let’s have a concert tonight“
Am 27. und 28. November 2010 ist es so weit:
Gospel
Der Gospel-Projektchor Hannover wird seinem Publikum ein Programm präsentieren,
an dem er im Projektjahr 2010 gearbeitet hat.
Es werden Songs des deutschen Komponisten-Duos Ruthild Wilson und Helmut Jost
sein. Die beiden gehören zur Spitze der deutschen Gospel-Akteure und waren im Mai in
der Gospelkirche zu einem großen Workshop zu Gast.
Für die mittlerweile 60 Sängerinnen und Sänger des Gospelprojektchores unter der
Leitung von Tine Hamburger war dieses Programm eine besondere Herausforderung,
nicht nur musikalisch. Die Texte der Lieder sind im unterschied zu amerikanischen Komponisten
und Textern sehr tiefgehend und erzählend. Sie werden spielerisch in die Musik
eingefügt und mal gefühlvoll leise, mal kraftvoll laut mit viel Engagement vorgetragen.
Wie in den vergangenen Jahren auch werden vier Gospel-erfahrene Musiker den
Chor begleiten und für den nötigen Groove sorgen.
Gunnar hoppe: Schlagzeug
elkmar Winter: Bass
Markus Mayer: Gitarre
Joachim Dierks: Keyboards
Konzerte: Samstag, 27. November 2010, 19.30 uhr
Sonntag, 28. November 2010 – um 18:00 uhr
eintrittskarten: 10 euro / 8 euro
im Gemeindebüro der erlöserkirche
und nach den Gottesdiensten
Text und Foto: Christine Hamburger
Gospelgottesdienste in der
Gospelkirche hannover:
Am 03. Oktober 2010, um 17.30 uhr feiern wir in der Gospelkirche
„Gospel meets Jazz“, einen Gottesdienst in meditativer Form laden dazu zwei
hannoversche Jazzmusiker ein, die stimmungsvoll zum Nachdenken und Auftanken
einladen.
Am 17. Oktober 2010, um 17.30 uhr feiern wir in der Gospelkirche einen
Gottesdienst mit Gospelkonzert und haben dazu den „Spiritualchor Mühlenberg“
unter der Leitung von Angelina Soller eingeladen. Er wird uns mit Songs aus seinem
breit gefächerten Programm zu Beginn des Gottesdienstes einstimmen.
Am 07. November 2010 um 17.30 uhr feiern wir in der Gospelkirche
den „Gospel meets Jazz“- Gottesdienst in meditativer Form und laden dazu zwei
hannoversche Jazzmusiker ein, die stimmungsvoll zum Nachdenken und Auftanken
einladen.
Am 21. November 2010, um 17.30 uhr feiern wir einen Taufgottesdienst
mit Gospelkonzert. Der Gospelchor „Vocal Temptation“ aus der Hannoverschen
Südstadt unter der Leitung von Irena Niemeyer ist bei uns zu Gast. Das Besondere:
„Vocal Temptation“ ist ein reiner Frauenchor. Wir sind gespannt!
Herzliche Einladung zu allen unseren Veranstaltungen!
Weitere Informationen zu den Chören finden sie auf www.gospelkirchehannover.de
- Gottesdienste

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hospizbegleitung in Linden und Limmer
Kirche ist auch für sterbenskranke
Menschen und ihre Angehörigen da
Aufbau einer hospizgruppe in Linden/Limmer!
Die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden
in Linden und Limmer, der Ambulante Palliativ- und
HospizDienst Hannover (APHD) und die Diakoniestation
West stellen Ihnen ihr hospizliches Netz vor, das Ihnen
zur Verfügung stehen kann:
• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zuhören und
auf ihre Wünsche und ihre Würde achten;
• Seelsorge und Rituale, ein für die Seele sorgender
Mensch, ein Pastor oder eine Pastorin, der/die mit
ihnen spricht, betet, Abendmahl feiert, den Segen
spendet;
• Pflege, eine Schwester/ein Pfleger, die/der Ihnen bei
den alltäglichen körperlichen Verrichtungen liebevoll
beiseite steht;
• Palliativberatung, die gemeinsam mit Ihrem
hausarzt/-ärztin die medizinische Versorgung so
gestaltet, dass Sie keine Schmerzen oder andere
unangenehme Symptome haben.
• In Notfällen können Sie rund um die Uhr unsere
rufbereitschaft in Anspruch nehmen.
• Eine/n Ehrenamtliche/n, die/der Sie regelmäßig besucht
und ihnen als praktische oder seelische Stütze
dienen kann;
• Sozialarbeiterin, die in familiären oder seelischen
Krisen hilft und Sie in finanziellen Fragen berät;
• Beratung zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht;
• Haushaltshilfen;
• für die Trauerfeier eine Pastorin/Pastor, der auf dem
Friedhof oder in der Kirche das Abschiednehmen
auch nach ihren Wünschen gestaltet;
• für die Zeit der Trauer eine Begleiterin.
Diese hilfen sind kostenlos oder werden von den Kranken-
bzw. Pflegekassen finanziert.
Ab Herbst 2010 werden wir Sie zu einigen Veranstaltungen
einladen, um allmählich mit dem Thema vertraut zu machen
und das hospizliche Angebot der Gemeinden zusammen mit
dem APHD und der Diakoniestation kennenzulernen.
Außerdem möchten wir all diejenigen, die sich vorstellen
können, als ehrenamtliche MitarbeiterIn in der Hospizgruppe
Linden/Limmer dabei zu sein, ganz herzlich einladen, an dem
intensiven und fundierten Vorbereitungskurs teilzunehmen,
der im Januar 2011 beginnt
Dazu wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen
Gemeindebüros ihrer Kirchengemeinde:
• St. Martin Tel. 9 24 53 31
• Erlöser Tel. 44 36 73
• Linden-Nord Tel. 9 23 99-70
• St. Nikolai Tel. 210 42 84
oder an den Amb. Palliativ- und hospizDienst
tel.: 1 31 71 11.
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hospizarbeit in Linden/Limmer
mit Spirituals und Poesie
Feiern am ewigkeitssonntag auf
den städtischen Friedhöfen
Stadtfriedhof Seelhorst
14–14.45 uhr, Gr. Kapelle
Stadtfriedhof ricklingen
14–14.45 uhr, Neue Kapelle
Stadtfriedhof Stöcken
14–14.45 uhr, Kapelle
Stadtfriedhof engesohde
15–15.45 uhr, Kapelle
Stadtfriedhof Lahe
15–15.45 uhr, Große Kapelle
Stadtfriedhof Kirchrode/
im Döhrbruch 55
15–15.45 uhr, Kapelle
Stadtfriedhof Bothfeld/
Burgwedeler Str. 60
14.30–15.15 uhr, Kapelle
Stadtfriedhof Nackenberg /
Blumhardtstr. 10
15–15.45 uhr, Kapelle
Stadtfriedhof Badenstedt/
im Born
15–15.45 uhr, Kapelle
Aktuelles
Gottesdienst mit der
Palliativstation des Siloah
am Volkstrauertag, 14.11.10, in der erlöserkirche
Schon seit einigen Jahren gibt es eine freundschaftliche
Verbindung zwischen der Erlösergemeinde, der Gospelkirche
und der Palliativstation des Siloah.
Regelmäßig besuchen die gc-voices die Station um dort zu singen,
Pastor Wedemeyer hält Kontakt, die Station hat auch schon
den Kindersozialladen „Lichtpunkt“ unterstützt. Zum 5.mal
feiern wir jetzt zusammen einen Gottesdienst am Volkstrauertag
in der Erlöserkirche. Die Predigt wird voraussichtlich Frau Dr.
Heckmann, die Leiterin der Station, halten.
14. November 2010, 10 uhr, erlöserkirche
Ökumenischer Gedenkgottesdienst
zum Welt-AiDS-tag
eintritt frei
hospiz meets Gospel
30. Oktober 2010, 19 uhr
in der Kirche St. Benno,
Offensteinstraße 8, hannover-Linden
Mitwirkende:
• Gospelchor „Sisters crossing“
mit Dana Weber
• Ev. und kath. Kirchengemeinden in Linden und Limmer
• Ambulanter Palliativ-
und hospizDienst hannover
Sonntag, 21. November, 18 uhr, Martkirche hannover
Predigt: Pfr. Stefan hippler, Südafrika
Stadtfriedhof Vinnhorst
15–15.45 uhr, Kapelle
Waldfriedhof Misburg
14–14.45 uhr, Kapelle
Andachten auf kirchlichen
Friedhöfen:
Friedhof Strangriede
15–15.45 uhr, Kapelle
Friedhof Velber
15–15.45 uhr, Kapelle
Michaelisfriedhof/
An der Bauerwiese
15–15.45 uhr, Kapelle
herrenhäuser Friedhof
15–15.45 uhr, Kapelle
Kleiner hillen, 15. uhr
Bergfriedhof Linden, 15 uhr
hainhölzer Friedhof, 15 uhr
St. Marienkirche
Marienwerder
15–15.45 uhr, Kapelle

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oder 01 75-5 90 40 03 (Frau Götte)
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A n l i e f e r u n g
auch sonntags

Der rätselhafte herbst
Hast du dich auch schon einmal gefragt,
wie im Herbst die Farben auf
die Blätter der Laubbäume kommen?
Es ist schon komisch. Das ganze Jahr sind
die doch eigentlich grün. Die Erklärung
dafür ist ganz einfach: Die Blätter haben
nämlich das ganze Jahr über alle Farben.
Aber die grüne Farbe deckt alle anderen
Farben zu. Das, was die Blätter grün macht,
ist der Farbstoff Chlorophyll. Ihn brauchen
alle Pflanzen zum Leben.lm Herbst, wenn
der Baum alle seine Kräfte in den Stamm
und in die Wurzel zurückzieht, verlieren
die Blätter diesen grünen Farbstoff. Dann
kommen auch die anderen Farben zum
Vorschein.
Für sein Winterschläfchen braucht der Igel mit dem Stachelkleid einen
geeigneten Unterschlupf.
Da die Gärten und Parks von den Menschen oft im Herbst schon sehr aufgeräumt
sind, ist es für die Igel schwierig, so eine „Winterwohnung“ zu finden.
Du kannst ihnen helfen! Sprich mit den Erwachsenen und suche mit ihnen eine
lgel-Ecke. Die sollte schattig und feucht sein. Und natürlich muss sie ruhig gelegen
sein, damit die Igel ihre Winterruhe haben. Gut geeignet ist eine Ecke im
Garten oder im Park. Sammle einige Zweige und Laub auf einem Haufen. Und
schon ist die perfekte Igel-Wohnung fertig!
Fast ungesehen wagt sich der Regenwurm
an die Oberfläche, um
Blätter und abgestorbene Pflanzenteile
in seine unterirdischen Gänge
zu ziehen.
Der emsige Gärtner rollt ein Blatt
ganz praktisch zu einer Art Tüte zusammen
und nimmt es mit nach unten.
Weil ein regenwurm keine Zähne
hat, überlässt der clevere Wurm das
Zerkleinern seinen Helfern, wie Pilzen,
Algen, Bakterien. Von ihnen lässt er sich das Laub mundgerecht zerkleinern.
Zusamen mit der Erde lässt er sich die Köstlichkeit dann schmecken und scheidet
wiedrum wertvollen Wurmhumus aus.
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herbstfrüchte
Auch im Herbst kann ein Waldspaziergang Spaß
machen. Das Laub raschelt so schön unter den
Schuhen. Der Wald hat eine wunderschöne goldene
Färbung, und überall gibt es etwas zu entdecken.
Bäume wie Eichen, Buchen, Kastanien und Nussbäume
haben Früchte ausgebildet. Daraus können
im Frühjahr wieder neue kleine Bäume werden. Um
den Keimling herum befindet sich meist eine dicke
Schicht aus Nährstoffen. Sie gibt der jungen Pflanze
den ersten Energieschub, um zu wachsen.
Später kann sie sich dann selbst über eigene Wurzeln
mit Nahrung aus der Erde versorgen. Auch wir nutzen
diese Energiereserven der Nüsse. Sie sind sehr nahrhaft.
Deshalb findet man jede Menge Nüsse auch im
Müsli und in Sportlernahrung.
Lustige Klapperdinger
Aus den Hälften einer
Walnuss kannst du
dir schöne Kastagnetten
selber basteln. Wenn du
sie geschickt zwischen
den Fingern bewegst, kannst du
prima mit ihnen klappern.
Was du brauchst:
Walnusshälften, Nussknacker, stabilen Markisen-
oder Baumwollstoff, Alleskleber, Schere
So wird‘s gemacht:
1.
2.
3.
4.
5.
öffne einige Walnüsse vorsichtig mit dem
Nussknacker.sodass möglichst zwei ganze
Hälften entstehen.
Schneide dann aus dem Stoff zwei ca. 4 cm
lange Streifen ab.
Sie müssen so lang sein, dass sie jeweils um
den Daumen oder Finger gelegt werden
können und noch ein schmaler Streifen zum
Festkleben übrig bleibt.
Klebe die Streifen wie auf der Zeichnung auf
die Rückseiten der Nusshälften.
Zum Schluss lässt du den Kleber trocknen.
Nun kann das Klappern losgehen!
Die restlichen Nussschalen kannst du noch in eine
Blechdose geben. Wenn du diese mit
einem Deckel verschließt, hast du
eine prima Nuss-Rassel.
Texte und Illustrationen: GEP/Badel

Aktuelles
Gesù Bambino – Szenen um Maria
und die anderen bekannten Figuren
Was hält Josef von Marias Schwangerschaft? Läuft die Ehe
da noch rund? Wie sagt sie es ihren Eltern? Und tratschen
die Nachbarn?
Mit diesen und weiteren ungewöhnlichen Fragen beschäftigte sich
die Theatergruppe von St.Martin in diesem Jahr. Das ausgesprochen
interessante Gedankenspiel um die Ereignisse im Stall von
Bethlehem liefert Antworten und wird am 3. und 4. Dezember
jeweils um 18.30 Uhr in der St.Martins-Kirche präsentiert.
Die Kirchengemeinde Linden-Nord
bedankt sich bei den
Kindersommerfest-Spendern
Firma Böcker • Real Kauf, Linden • Üstra Hannover
• Heinz Ewald, Bedachungen • Wurst Basar • Hannoversche
Volksbank • Sparkasse Hannover • Firma
Wucherpfennig • Fösse-Apotheke • Firma Hadrbolec •
Fösse Druck • Firma Dettmar • Sienna Handarbeiten •
Radio Menzel • Wein Konsum • Antiquariat • Becker
und Flöge • Lindenblüte • Leinau- Apotheke • Lindener
Buchladen Atlantis • Andrea-Apotheke • Unverblümt •
Wolf´s Schreibwaren • Humboldt-Apotheke • Fleischerei
Gothe • Fisch Hampe • Baum & Krafzik • Rewe-Markt
• Krause Kurzwaren • Firma Thiele • Bäckerei Jeske
• Architektenbüro Wruck und Bähre • Montags Seniorenkreis
• Bethlehem Kicker Linden • Bastelgruppe
St. Martinsgemeinde
Wer hat Lust unseren Schaukasten
zu dekorieren und zu gestalten?
Sie sind gerne kreativ?
Sie suchen ein Betätigungsfeld für dieses Talent ?
Sie hätten Zeit (1mal im Monat)?
Wir bieten
• eine ehrenamtliche Tätigkeit mit freier Zeiteinteilung
• eine öffentliche Gestaltungsfläche von 1,5 m x 2 m
• Material und Werkzeug
• Beratung und Unterstützung
Bei Interesse und Fragen rufen Sie mich an:
Diakonin Susanne Mejow Tel. 44 29 48
Seite 22
2010 – europäisches Jahr zur Bekämpfung
von Armut und sozialer Ausgrenzung
Gemeinsam zu tisch!
Martin Luther war ein Verfechter des Gedankens, dass
alle Menschen vor Gott gleich sind und dass Gott sich
um das Wohlergehen aller sorgt.
Aber wie sieht es mit den Chancen und der Gleichheit der
Menschen untereinander in unserer Gesellschaft aus?
Um auf Ungerechtigkeit und soziale Missstände aufmerksam
zu machen, veranstalteten Diakonie und Caritas am 21.
August eine große Solidaritätstafel „Gemeinsam zu Tisch“ in
der Innenstadt Hannovers und luden an einer langen Tafel
in der Georgsstraße zum Essen gegen eine Spende zugunsten
der Bahnhofsmissionen ein.
Konfirmandinnen im Gespräch mit
Sozialministerin Aygül Özkan …
… und mit Bischofsvikar
Hans-Hermann Jantzen
Unter die über 1000 Gäste mischten sich auch die Konfirmanden
und Konfirmandinnen der St. Martinsgemeinde. Mit einem selbstentworfenen
Fragebogen suchten sie das Gespräch mit Reichen und
Armen, Prominenten und ganz einfachen Menschen: „Was ist Solidarität
für Sie?“; „Würden Sie Ihre Eltern selber pflegen?“; „Kennen
Sie die Geschichte vom barmherzigen Samariter?“
Text: Martin Häusler,
Fotos: Reinhold Fahlbusch

ehrenamt –
Da liegt es nun vor mir, das neue
Handbuch für Ehrenamtliche
(erhältlich u.a. über ehrenamt@
kirchliche-dienste.de). 150 Seiten
zum Thema Ehrenamt in der Evangelisch-lutherischen
Landeskirche
Hannovers. Ein spannendes Buch,
weil es so viele Facetten des Ehrenamtes
aufzeichnet: Tafelprojekt und
Besuchsdienst, Männerarbeit und
Kindergottesdienst, Grüner Hahn
– das kirchliche Umweltmanagement
– und Chor, Kirchenvorstand und
Gemeindebrief, Bibelkreis und Fundraising,
Theater und Hospiz … Mein
Gott, denke ich, was gibt es eigentlich
nicht in Kirche? Aber überraschen muss
das nicht: Die Bereiche, in denen sich
Christinnen und Christen mit ihrer
Zeit engagieren, sind schließlich so
vielfältig wie die Menschen und ihre
Begabungen.
Mit mehr als 100.000 anderen Mitarbeitenden
sind wir in unseren Kirchengemeinden
bereits ehrenamtlich oder freiwillig
am Werk. Wir tun das in den unterschiedlichsten
Bereichen, weil wir Spaß haben
wollen, weil wir sympathische Menschen
treffen möchten, weil wir gerne andere
Menschen unterstützen, weil wir etwas
Wertvolles weitergeben können. Wir tun
das, weil jede und jeder von uns besondere
Seite 23
Warum machen Sie das?
Dirk rademacher: Pastor im ehrenamt in St. Martin
Dirk Rademacher
Gaben hat, die andere so nicht haben. Wir
tun das, weil diese Gaben in unserer Kirchengemeinde
fehlen, wenn wir sie nicht
wirksam werden lassen. Eine Gabe – sie ist
zugleich auch eine Aufgabe, weil sie ihre
ganzen Möglichkeiten erst dann entfaltet,
wenn ich sie nicht für mich allein behalte.
Genauso sieht das Paulus, der an seine
korinthische Gemeinde schrieb: „Es gibt
verschiedene Gaben, doch ein und derselbe
Geist teilt sie zu. … an jedem und jeder in
der Gemeinde zeigt der Heilige Geist seine
Wirkung in der Weise und mit dem Ziel,
dass alle etwas davon haben.“
Früher hieß das oft, sich ein Leben lang
für Kirche zu engagieren. Manche erlebten
das als übertriebene Erwartung: „Du gibst
ihnen den kleinen Finger, und sie behalten
den ganzen Arm!“ Die Zeiten haben sich
geändert: Wer heute ehrenamtlich tätig ist,
kann und will das häufig verlässlich nur für
ehrenamt
einen bestimmten Zeitraum tun: Solange,
wie ein Projekt dauert, vielleicht ein
paar Monate, möglicherweise auch ein
paar Jahre, aber eben zeitlich begrenzt.
Und diese Begrenzung ist gut – denn
jeder Wechsel eröffnet anderen die
Möglichkeit, sich auch einzubringen,
etwas Bestehendes zu verändern oder
etwas Neues zu beginnen. Die Kirche,
die ich mir wünsche, ist eine lebendige
Beteiligungskirche: Eine Kirche, in der
die Hauptamtlichen nicht alleine Kirche
repräsentieren müssen, sondern in der die
vielen hauptberuflich und ehrenamtlich engagierten
Menschen gemeinsam Verantwortung
übernehmen und mit ihren Gesichtern
Kirchengemeinde in den Stadtteil bringen.
Kirche sind nicht die anderen, sondern
ich selbst mit meinen Gaben. Mit der Taufe
gehöre ich dazu, bin ich gefragt und habe
ich die Chance, an Kirche in ihrer Vielfalt
mitzubauen. Wenn du also etwas vermisst
in deiner Kirche, dann engagier‘ dich und
verändere es! Wenn Sie eine Idee haben,
wo Ihre Gabe noch fehlt, dann machen
Sie mit! Sprich mit deinem Pastor, deiner
Kantorin, sprechen Sie mit Ihrer Diakonin,
Ihrem Kirchenvorstand! Es wartet die
Herausforderung einer gemeinsamen Entdeckungsreise,
wo ein guter Platz für deine
Gaben sein kann!
Text und Foto: Dirk Rademacher

Zu guter Letzt
Preisrätsel
Comic
Die Lösung des letzten Rätsels lautet:
man feierte Schützenfest
(ehemahliger Schützenplatz an der Steigerthalstraße)
Gewusst haben es u.a. unsere Preisträger:
erhardt Götte, Lortzingweg 6 in 30880 Laatzen
Gisela Köppel, ihmepassage 1
Malte Proksch-Dang, Kochstr. 19
Die Bücherpreise können zu den Bürozeiten im Gemeindebüro der
Kirchengemeinde Linden-Nord abgeholt werden.
Foto: Rainer Rohden
unsere nächste Frage:
„Zu welcher Fabrik gehörte dieser Schornstein?“
Unter den richtigen Antworten verlosen wir wieder Buchpreise, die uns die Buchhandlung
Decius in der Falkenstraße spendiert hat.
einsendeschluss ist der 30. Oktober 2010.
Schreiben Sie uns: , Kirchengemeinde Linden-Nord
Bethlehemplatz 1, 30451 hannover
e-Mail: vorort@kirche-in-linden-nord.de
Seite 24
fragt nach
… bei
Tarek Dumlu
vom Kiosk „All incluses“,
in der Weckenstraße 20
1. Was verbindet Sie
persönlich mit Linden?
In Linden bin ich groß geworden, hier bin ich aufgewachsen,
woanders kann ich mir nicht vorstellen zu
wohnen. Es ist meine Heimat.
2. Wo kann man Sie in Linden treffen?
Meistens in meinem Kiosk, manchmal trinke ich einen
Kaffee im „Stubenwechsel“.
3. Wo ist Linden am Schönsten?
Das ist schwer zu sagen, es gibt zu viele schöne Ecken.
4. Wo verbringen Sie einen lauen
Sommerabend am liebsten?
Wenn ich mal Zeit habe, bin ich gerne in
verschiedenen Schwimmbädern.
5. Warum brauchen wir
die Kirche in Linden?
Die Gläubigen können in der Kirche ihre innere
Stärke bekräftigen.
6. Was muss in Linden
unbedingt bleiben?
Das Miteinander in der Multi-Kulti-Gesellschaft
sollte in Linden unbedingt bleiben.
7. Was in Linden muss dringend
geändert werden?
Man sollte mehr Angebote und Beschäftigungen für Jugendliche
anbieten.
Und natürlich aus meiner Sicht weniger Kioske!.
8. Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
Ich kann mich leider nicht mehr daran
erinnern, welches Buch ich zuletzt gelesen
habe, da ich leider keine Zeit dazu habe.
9. Was sind Ihre Hobbys?
Meine Leidenschaft ist der Fußball. Ich habe früher aktiv
und erfolgreich bei den Amateuren von Hannover 96,
Havelse und Linden 07 gespielt. Jetzt bin ich nur noch
Passiv-Fußballer, werde bald aber wieder spielen.
Es ist ein schöner Ausgleichsport.
10. Drei Dinge, die ein Zugereister
über Linden wissen muss:
Linden ist multikulturell.
Es gibt hier viele Cafés, Kneipen und Kioske.
Man hat in diesem Stadtteil viel Verständnis
sowohl für die älteren, als auch für die jüngeren
Bewohner. Für mich ist es der tollste Stadtteil überhaupt!!