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Eine runde Sache - Cobiax Technologies AG

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ter der Kantonsstrasse durchführt, variiert die<br />

Raumhöhe zwischen 2,50 und 4,50 Metern. So<br />

konnten die Planer den typischen, stark perspektivischen<br />

Effekt von Unterführungen durchbrechen.<br />

Diese Unregelmässigkeit verleiht dem<br />

Bauwerk zudem eine gewisse Dynamik und erleichtert<br />

die Unterbringung der elektromechanischen<br />

Anlagen der Strasse. Die Spezialtiefbauarbeiten<br />

wurden von Marti Bauunternehmungen<br />

<strong>AG</strong> ausgeführt. Für die Aushubarbeiten wurden<br />

im Bereich unter der Strasse Rühlwände und in<br />

den übrigen Bereichen Spundwände eingesetzt.<br />

«Diese Etappe gestaltete sich aufgrund der<br />

schlechten Baugrundverhältnisse mit rolligem<br />

Material schwierig. Die Baugrubenwände waren<br />

instabil. Wir brauchten fürdie Unterquerung der<br />

Strasse mehr Zeit als geplant», so der Projektleiter.<br />

Ein Haus im Grünen<br />

Das von Bassi Carella entworfene <strong>runde</strong> Gebäude<br />

fügt sich nahtlos in die Umgebung ein. «Diese Form<br />

schien ganz natürlich mit der Landschaft zu verschmelzen.<br />

UnserZiel war, ein möglichst transparentes<br />

und durchgängiges Gebäude zu schaffen.<br />

Die <strong>runde</strong> Form erlaubt einen sanften Übergang<br />

und einen intensiven Dialog zwischen Bau und Natur.»Das<br />

zylinderförmigeGebäudebesteht ausDecken,<br />

in denen die technischen Anlagen untergebracht<br />

sind,und ausvollständig verglasten Fassaden.<br />

<strong>Eine</strong> Öffnung im Zentrum bietet einem<br />

Innenhof mit Bäumen Platz, der bei schönem Wettergenutzt<br />

werden kann.<br />

Der vorbildliche Bau ist so geplant, dass er höchsten<br />

Umweltstandards entspricht. Die UEFA möchte<br />

Die Rohbauarbeiten befanden sich zum Jahreswechsel in der Abschlussphase, die Dachbetonplatte<br />

wurde bereits Anfang Oktober montiert. Gleichzeitig wurden die Fassaden hochgezogen.<br />

Sicht vom Dach in Richtung Hauptgebäude und See.<br />

Der Verbindungstunnel ist vollständig<br />

in Sichtbeton gebaut.<br />

Nr. 4, Freitag, 29. Januar 2010 baublatt 25<br />

Bilder: Stefano Marello – Bassi Carella architectes

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