Flyer ROTEX - e-nema GmbH
Flyer ROTEX - e-nema GmbH
Flyer ROTEX - e-nema GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DAS PROBLEm<br />
Schadbild der Rotfäule, Heterobasidion annosum (rotes Kernholz)<br />
H. annosum ist die ökonomisch bedeutendste Krankheit<br />
in Koniferenwäldern.<br />
Er zersetzt den wertvollsten Teil des Baumes, schädigt<br />
das Wurzelsystem und gefährdet die Standfestigkeit.<br />
Der Zuwachs ist durch chronische Wurzelinfektionen<br />
reduziert.<br />
Haupteintrittspforten sind Schnittflächen der Stumpen.<br />
Die Ausbreitung der Pilzinfektion im Bestand wird<br />
durch die Behandlung der Stumpen mit <strong>ROTEX</strong> ®<br />
unterbunden!<br />
DIE KRAnKHEIT DER ROTfäuLE<br />
(Heterobasidion annosum)<br />
Infektionskreislauf<br />
Die Verbreitung der Rotfäule erfolgt über die Luftverfrachtung<br />
der Pilzsporen, sowie über Wurzelkontakte mit<br />
infizierten Bäumen. Die Sporen werden bei Temperaturen<br />
>5°C aus den weißbräunlichen Fruchtkörpern freigesetzt.<br />
Die nach der ersten Durchforstung offen liegenden Baumscheiben<br />
bieten optimale Bedingungen für Wundinfektionen.<br />
Das Pilzgeflecht wächst, ausgehend vom infizierten Baum,<br />
über das Wurzelsystem mit einer Geschwindigkeit von<br />
30 bis 80 cm pro Jahr.<br />
Gefährdete Bestände<br />
H. annosum befällt Koniferen (Fichte, Kiefer und Douglasie).<br />
Gefährdet sind Bestände nach Durchforstung und Sämlinge<br />
in der Neuaufforstung in Nachbarschaft zu infizierten<br />
Altbeständen.<br />
Durch die vorbeugende Behandlung mit <strong>ROTEX</strong> ® wird in<br />
Durchforstung und Endnutzung die Ausbreitung der Rotfäule<br />
verhindert.<br />
DIE LÖSung<br />
Baumstümpfe werden direkt beim Fällen oder unmittelbar<br />
danach behandelt; Kontrolle der Benetzung durch Einfärbung<br />
der Spritzbrühe.<br />
<strong>ROTEX</strong> ® ist ein biologisches Mittel. Es enthält aktive<br />
Sporen und Mycel des Pilzes Phlebiopsis gigantea, ein in<br />
allen Wäldern natürlich vorkommender Weißfäulepilz.<br />
• P. gigantea wächst in Stubben und Wurzelsystem ein<br />
und beschleunigt deren Zersetzung.<br />
• Die Ausbringung erfolgt über das Schwert des<br />
Harvesters oder manuell mit der Tragespritze.<br />
• Aufwandmengen in der Durchforstung: 25 g / ha<br />
oder 40 – 80 m 3 Holz, nur 125 g pro ha in der<br />
Endnutzung.<br />
Mischverhältnis: 1 Liter Wasser pro 1 g <strong>ROTEX</strong> ® .<br />
• P. gigantea wird seit 1993 erfolgreich in Polen,<br />
Skandinavien und Großbritannien eingesetzt.