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Grubebachkurier Nr. 201 - FC Westerloh-Lippling

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28 <strong>Grubebachkurier</strong> <strong>201</strong><br />

<strong>FC</strong><br />

WESTERLOH-<br />

LIPPLING<br />

1931/46<br />

e.V.<br />

te ich nachmittags Tickets für<br />

Turmspringen der Frauen im<br />

Aquatic Center. Nach einem<br />

ausgiebigen Rundgang, einem<br />

kurzen Regenschauer, dem<br />

Geschrei aus dem Stadion lauschen<br />

und Genießen der Atmosphäre<br />

gab es ein Mittagessen<br />

im größten Mc Donalds der<br />

Welt. Imposant! Ebenso aufregend<br />

war es im Aquatic Center<br />

beim Wettkampf. Die Stimmung<br />

war super, es war nur<br />

sehr schade, dass man die gegenüberliegende<br />

Tribüne durch<br />

die ungünstige Konstruktion<br />

des Stadions nicht sah.<br />

Am Samstag war dann wieder<br />

ausruhen mit Tennis, Heddis<br />

und Billard angesagt. Abends<br />

machten wir uns auf zur Pub-<br />

Tour durch Woodbridge und<br />

stießen nach kurzer Zeit auf<br />

eine deutsche Pub-Besitzerin,<br />

bei der wir dann versackten.<br />

Heute stand wieder London<br />

auf dem Programm und zwar<br />

das London Eye. Mit einer<br />

Rollstuhlfahrerin aus unserem<br />

Camp besuchten wir das London<br />

Eye und gingen shoppen in<br />

Olympia <strong>201</strong>2<br />

der Qxford Street. Es war eine<br />

tolle Erfahrung, einen Rollstuhl<br />

durch eine Großstadt zu schieben.<br />

Viele hilfsbereite Menschen in<br />

der Stadt halfen uns bei allen<br />

möglichen Treppen und Hindernissen.<br />

Wir überlegten uns,<br />

mal die Busse in London zu testen,<br />

um den Stufen der U-Bahn<br />

Stationen auszuweichen und<br />

wurden direkt bestraft. Der Bus<br />

sollte alle 10 bis 20 Minuten<br />

kommen. Also warteten wir.<br />

Nachdem alle anderen Linien<br />

bereits 2mal da waren, nahmen<br />

wir einen anderen Bus, der in<br />

eine ähnliche Richtung fuhr. 2<br />

Stationen und ca. 5 km vor unserem<br />

Ziel hieß es Endstation.<br />

Also wieder eine neue Linie suchen.<br />

Letztendlich haben wir 1<br />

½ Stunden gebraucht und sind<br />

mehr gelaufen als gefahren.<br />

Aber wir hatten unseren Spaß.<br />

Zurück im Camp war die Harry<br />

Olympia <strong>201</strong>2<br />

Potter Filmnacht schon in vollem<br />

Gange und bis morgens<br />

um halb 6 wurden die ersten<br />

6 Teile geguckt. So lange habe<br />

ich nicht durchgehalten. Aber<br />

an den folgenden Abenden<br />

gab es immer wieder welche,<br />

die einen Teil starteten, sodass<br />

wir am Ende doch sehr gut auf<br />

den Besuch beim Harry Potter<br />

Museum (The Making of Harry<br />

Potter) vorbereitet waren.<br />

Montag war wieder Pause im<br />

Camp mit Crabbing am Hafen,<br />

Schwimmen im Pool und Harry<br />

Potter gucken im Camp Kino<br />

angesagt.<br />

Um das Schema der letzten<br />

Tage fortzusetzen ging es am<br />

Dienstag wieder nach London,<br />

um das letzte Event Hockey zu<br />

erleben. Wieder durften wir in<br />

dem Olympischen Park, in dem<br />

außer dem Stadion und dem<br />

Orbit auch das Wassercenter,<br />

die Wasserballhalle, die Basketballhalle,<br />

das Velodrom, die<br />

Handballhalle, das Hockeystadion<br />

und die BMX Strecke lagen.<br />

In den Olympischen Park<br />

kam man nur, wenn man für<br />

eines der Events Tickets hatte,<br />

<strong>FC</strong><br />

WESTERLOH-<br />

LIPPLING<br />

1931/46<br />

e.V.<br />

die im Park lagen. Trotzdem<br />

war es auch an diesem Tag<br />

wieder brechend voll. Dennoch<br />

hatte man zu keiner Zeit<br />

das Gefühl sich in einer Menschenmasse<br />

zu bewegen und<br />

es gab folglich kein Gedränge<br />

und Geschiebe der Massen<br />

die dort waren. Eine tolle Planung<br />

und Organisation. Das<br />

Stichwort, welches die Guides<br />

in ihren pinkfarbenen T-Shirts<br />

gaben, lautete: „Keep on walking,<br />

don’t stop here“. Das<br />

funktionierte wunderbar. Beim<br />

Hockey an sich war es ziemlich<br />

windig und dadurch kalt. Bei<br />

den Spielpaarungen (Südafrika<br />

gegen Argentinien und Belgien<br />

gegen Indien), die wir uns ansahen,<br />

kam leider auch keine<br />

Partystimmung auf, aber ein<br />

Erlebnis war es allemal. Wie<br />

bereits erwähnt, standen nach<br />

der alltäglichen Heimfahrt mit<br />

dem Bus wieder ein paar Harry<br />

Potter Filme auf dem Programm.<br />

Zwischendurch fanden<br />

wir die Gelegenheit das Beachvolleyballfinale<br />

der Herren<br />

im Hörsaal zu schauen. Fast<br />

das gesamte Camp hatte sich<br />

versammelt und gefeiert. Das<br />

<strong>201</strong> <strong>Grubebachkurier</strong> 29

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