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1. Was ist eine Header – Datei? Was darf in einer Header-Datei ...

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Fragenkatalog Programmieren 2 Stand: Februar 2013<br />

Blauenst<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r<br />

Durch jeden Selbstaufruf der Funktion wird der Stapel (Stack) größer, <strong>ist</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong><br />

Abbruchbed<strong>in</strong>gung erfüllt, also wenn <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Funktion beendet wird, wird die zugehörige<br />

Rekursionsebene zerstört und zur vorherigen Ebene zurückgekehrt.<br />

Verwendet werden rekursive Algorithmen zum Beispiel bei Quicksort und beim Traversieren<br />

von Bäumen.<br />

23. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> e<strong>in</strong>fach verkettete L<strong>ist</strong>e und wie <strong>ist</strong> diese aufgebaut?<br />

Unter <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r L<strong>ist</strong>e versteht man <strong>e<strong>in</strong>e</strong> sequenzielle Ane<strong>in</strong>anderreihung von Elementen, deren<br />

Reihenfolge explizit festgehalten wird. E<strong>in</strong>e L<strong>ist</strong>e besteht aus Knoten, dar<strong>in</strong> werden<br />

<strong>e<strong>in</strong>e</strong>rseits die zu speichernden Daten und andererseits die Verkettung zum nächsten Knoten.<br />

Der Anfang der L<strong>ist</strong>e, der L<strong>ist</strong>enkopf, wird separat behandelt.<br />

In C wird e<strong>in</strong> sogenannter Knoten durch <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Verbunddatentyp realisiert, welcher die Daten<br />

und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Verweis auf das nächste L<strong>ist</strong>enelement be<strong>in</strong>haltet. Der Kopf verwe<strong>ist</strong> auf das erste<br />

L<strong>ist</strong>enelement. E<strong>in</strong> Feld von Knoten muss nur noch <strong>in</strong>itialisiert werden und die Verkettungen<br />

erstellt werden.<br />

Der letzte Knoten muss speziell gekennzeichnet se<strong>in</strong>, damit das Ende der L<strong>ist</strong>e erkannt<br />

werden kann. Hierfür wird der Verweis auf das nächste L<strong>ist</strong>enelement im letzten Element auf<br />

NULL gesetzt.<br />

24. Wie funktioniert das „E<strong>in</strong>fügen“ <strong>in</strong> L<strong>ist</strong>en?<br />

Um e<strong>in</strong> neues Element <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> bestehende L<strong>ist</strong>e e<strong>in</strong>zufügen, muss diese L<strong>ist</strong>e an der<br />

gewünschten Stelle aufgebrochen werden und der neue Datensatz dort e<strong>in</strong>gefügt werden.<br />

E<strong>in</strong> neues Element am L<strong>ist</strong>enanfang e<strong>in</strong>zufügen <strong>ist</strong> sehr e<strong>in</strong>fach, solange die Feldgrenze dabei<br />

nicht überschritten wird. Soll e<strong>in</strong> Element an <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r anderen Stelle <strong>in</strong> der L<strong>ist</strong>e e<strong>in</strong>gefügt<br />

werden, so muss die L<strong>ist</strong>e aufgebrochen werden. Der zukünftige Vorgänger des neuen<br />

Elements muss auf das neue Element verkettet werden und das neue auf das<br />

Nachfolgerelement vom Vorgänger.<br />

25. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> R<strong>in</strong>gl<strong>ist</strong>e?<br />

E<strong>in</strong>e R<strong>in</strong>gl<strong>ist</strong>e <strong>ist</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> sehr selten verwendete Form von L<strong>ist</strong>en. Dabei speichert der letzte<br />

Knoten <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Verweis an den L<strong>ist</strong>enanfang, wodurch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Rekursion ermöglicht wird.<br />

26. Erklärung Datenstruktur Schlange:<br />

Die Datenstruktur Schlange arbeitet nach dem Pr<strong>in</strong>zip FIFO (first <strong>in</strong> first out). Mit den<br />

Methoden put und get können Elemente <strong>in</strong> die Schlange gestellt werden und wieder<br />

entnommen werden. Das als erstes e<strong>in</strong>gefügte Element wird auch als erstes wieder<br />

entnommen. Schlangen s<strong>in</strong>d vorzugsweise mit L<strong>ist</strong>en implementiert.<br />

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