meck meck meck meck
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In jedem Jahr nach der Veranstaltung muss ich erst mal tief durchatmen: Geschafft,<br />
ohne große Patzer gut durchs Programm gekommen. Jetzt beim Schreiben kann ich<br />
Revue passierend denken: Es war eine tolle Fete! Gab es im letzten Jahr Kummer mit<br />
der Kälte, so war es in diesem Jahr kuschelig warm unter dem Zeltdach. Das lag nicht<br />
nur an Peter Pauls I. Prinzenblut, sondern auch am erstklassigen Showprogramm.<br />
Gleich zu Beginn begeisterte Hippenmajor Wolfgang II. mit seinem Lied: Ich bin nur<br />
ein Koch... Nach seinem Liedsüppchen sprang gleich das karnevalistische Feuer<br />
auf das Publikum über.<br />
Die Tanzgruppen der ZiBoMo, die Little Sunshines, Teens und Blau Gelb brachten<br />
mit ihrem gemeinsamen Marschblock und ihren einstudierten Showtanznummern<br />
Glamour auf die Bühne. Diese Perfektion ist nur durch ganzjährige Trainingsstunden<br />
der Tänzerinnen und Betreuerinnen erreichbar – herzlichen Dank. Aus Salzburg<br />
angereist war der Wolbecker Sänger „Nikolas“, der mit „Griechischem Wein“<br />
zum Schunkeln einlud. Der Stadtprinz Thorsten I. Geuting stimmte gewohnt<br />
temperamentvoll seinen Hit: „An Tagen wie diesen“ an. Auch ihm ist die Qualität<br />
der karnevalistischen Veranstaltungen in Wolbeck bekannt. In bunten Flowerpower-<br />
Kostümen tanzten zu ABBA-Musik die Hupfdohlen der kfd.<br />
Christian Hoffmann, ein Bewohner des Hauses Gremmendorf, sprühte vor Energie,<br />
als er auf der Bühne Songs von Bernhard Brink gekonnt performte.<br />
Es folgte das großartige Comedy Duo: Horst und Hilde, die mit und in ihrer eigenen<br />
Mülltonne anreisten und sich als akrobatisches Clownduo entpuppten und dafür viel<br />
Beifall ernteten. Schließlich traten die „Singenden Kiepenkerle“ mit Kiepe, Gitarre<br />
und Pilschen auf. Sie servierten humorvoll im Münsterland-Platt ihre alltäglichen<br />
hintergründigen Lebenserfahrungen. Den Auftakt eines rauschenden Finales boten<br />
die XXL-fen. Das Herrenballett in maskulinen romanischen Matadoren-Kostümen<br />
riss die Damenwelt von den Stühlen. Sie wurden gefeiert wie eine Boygroup. Als die<br />
Bolerojäckchen fielen und die Herren mit den Hüften wackelten, gab es kein Halten<br />
mehr und es wurde in den Gängen getanzt. Zum Ausklang stand Musik mit Anne<br />
Unbehaun auf dem Programm. Danach wurde es Zeit, das Zelt für die Abend-Gala<br />
zu räumen. Der Wolbecker Karneval kennt eben drei Tage lang keine Grenzen.<br />
Ich freue mich aufs nächste Jahr am 22.02.2014. Sie auch?<br />
Hipp-Hipp! Meck-Meck!<br />
MBC - (Marlene Benter-Camen)<br />
Seniorenkarneval 2013<br />
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