Oberfinanzdirektion Koblenz - Nexsan
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SPEICHERUMGEBUNG<br />
• Auf zwei separate Rechenräume verteiltes<br />
und über Fibre Channel verbundenes<br />
redundant aufgebautes, zentrales<br />
Speichernetzwerk<br />
• Klasse-A-Storage: 8 <strong>Nexsan</strong> E48 Systeme,<br />
pro Chassis voll bestuckt mit 48 SSD und<br />
SAS-Festplatten (9 x 200GB SSD und 39 x<br />
15K/450 GB SAS Speicherkapazitat), RAID10-<br />
Verbund mit Hotspare-Platte<br />
• Klasse-A-Storage: 2 <strong>Nexsan</strong> E48 Systeme,<br />
pro Chassis voll bestuckt mit SAS-Festplatten<br />
(48 x 15K/600 GB Speicherkapazitat), RAID10-<br />
Verbund mit Hotspare-Platte<br />
• Klasse-A-Storage: 20 <strong>Nexsan</strong> SASBeast, pro<br />
Chassis voll bestuckt mit 42 SASFestplatten<br />
(16 x 15K/450 GB und 4 x 15K/600 GB<br />
Speicherkapazitat), RAID10-Verbund mit<br />
Hotspare-Platte<br />
• Anbindung der <strong>Nexsan</strong>- Speichersysteme<br />
über je vier Brocade DCX-8510-8 Fiber<br />
Channel Direktoren. Diese sind eingeteilt in<br />
zwei Fabrics mit je zwei Brocade DCX-8510-8:<br />
› zwei VMware vSphere 4.1 Server-Farmen<br />
(derzeit Ausfuhrung von über 1.200<br />
virtuellen Machinen, von denen circa<br />
1.150 auf <strong>Nexsan</strong> Storage liegen.)<br />
› sechs Storage Domain Controller, auf<br />
denen die Speichervirtualisierungs-<br />
Software SANSymphony von DataCore<br />
betrieben wird, von denen vier den<br />
<strong>Nexsan</strong> Storage betreiben.<br />
CASESTUDY 2<br />
KUNDE<br />
Die 1950 gegründete <strong>Oberfinanzdirektion</strong> (OFD) in <strong>Koblenz</strong> ist die Mittelbehörde<br />
der rheinland-pfälzischen Landesfinanzverwaltung. Die fachlich in die Besitz-<br />
und Verkehrssteuerabteilung sowie die Zentrale Besoldungs- und Versorgungsstelle<br />
untergliederte Instanz, der zudem die Landesoberkasse und der<br />
Geschäftsbereich Bundesbau zugeordnet sind, untersteht einerseits dem<br />
Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz. Andererseits obliegt ihr die<br />
Dienstaufsicht über die 26 Finanzämter und Außenstellen des Landes, die an 37<br />
Standorten tätig sind, sowie einer Fachhochschule. Derzeit kümmern sich bei der<br />
OFD <strong>Koblenz</strong> rund 7.900 Mitarbeiter um eine bürgernahe Erledigung der in ihren<br />
Zuständigkeitsbereich fallenden Aufgaben. Die „Zentrale Datenverarbeitung der<br />
Finanzverwaltung“, kurz ZDFin, schafft die hierfür erforderlichen technischen<br />
Voraussetzungen. Hierzu zählt unter anderem die Betreuung der kompletten EDV<br />
einschließlich der Server-Infrastruktur, auf der die verschiedenen für die tägliche<br />
Arbeit notwendigen Anwendungen betrieben werden.<br />
DIE HERAUSFORDERUNG:<br />
Begrenzten Speicherkapazitäten begegnen<br />
EOSS, so der Name des Programms, das den Weg zum Einsatz einer bundeseinheitlichen<br />
Finanzamtssoftware ebnen soll. Mit dem Ziel, die Wirtschaftlichkeit<br />
der Verwaltungen zu verbessern. Im Vorfeld der Umstellung auf die neue Lösung,<br />
deren Kürzel für „Evolutionär orientierte Steuersoftware“ steht, galt es für die<br />
<strong>Oberfinanzdirektion</strong> <strong>Koblenz</strong> die richtigen Weichen für einen reibungslosen<br />
Übergang zu stellen. Immerhin hieß es zum Stichtag 1. Juni 2010 rund 40<br />
Millionen Datensätze aus dem Besteuerungsverfahren der vergangenen zehn<br />
Jahre in das neue System zu überführen.<br />
Eine im ersten Schritt zu erfüllende Grundanforderung bestand darin, für<br />
ausreichend Speicherplatz zu sorgen. Alleine für den Aufbau der obligatorischen<br />
EOSS-Referenzumgebung sollten dedizierte sechs Terabyte Storage<br />
bereitstehen. Da sich die verfügbare Gesamtkapazität zu diesem Zeitpunkt<br />
bei der OFD <strong>Koblenz</strong> auf zwölf Terabyte belief, ließ sich diese Vorgabe mit<br />
dem bislang an den Großrechner angebundenen SAN-Speicher keinesfalls<br />
umsetzen. In der Endausbaustufe auf 16 Terabyte beschränkt, bestand in puncto<br />
Erweiterbarkeit kaum noch Spielraum und machte einen Systemwechsel<br />
unerlässlich. Zeitgleich schritt die Virtualisierung der Serverlandschaft bereits in<br />
schnellem Tempo voran, damit einhergehend änderten sich die an die Storage-<br />
Infrastruktur angelegten Parameter erheblich. Der Betrieb einer steigenden<br />
Zahl an I/O-intensiven virtuellen Maschinen auf den physischen Servern und<br />
deren Anschluss an das SAN verlangten nach einer speicherseitig adäquaten<br />
Abbildung. Dabei sollten jedoch weder die Komplexität der IT noch der<br />
administrative Aufwand steigen.<br />
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(Rev. 08/19/13)