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Footprint - Der ökologische Fußabdruck Deutschlands - Greenpeace

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Trinidad und Tobago<br />

© J.P.Delobelle/WWF-A/BIOS<br />

haltig auf der Erde verfügbaren Ressourcen.<br />

Wenn wir auf einem biologisch vielfältigen,<br />

artenreichen Planeten leben wollen,<br />

müssen wir zusätzlich zumindest 20 Prozent<br />

der bioproduktiven Flächen für die<br />

Wildnis und ihre Lebewesen reservieren.<br />

In diesem Fall bleiben etwa 1,7 ha pro<br />

Erdenbürger. Dieser Wert wird weiter abnehmen,<br />

da fruchtbarer Boden schwindet<br />

und die Bevölkerung wächst. Seit Ende der<br />

80er Jahre hat der gesamte, globale <strong>Fußabdruck</strong><br />

die weltweite Biokapazität überschritten.<br />

Das heißt, die Menschheit lebt<br />

nicht mehr von den „Zinsen“ der Natur,<br />

sondern verbraucht bereits das „Kapital“<br />

der Erde. Die Folgen sind Übernutzung<br />

von Boden, Luft und Wasser, ebenso wie<br />

die Vernichtung, Ausradierung, Reduzierung<br />

der Pflanzen- und Tierwelt.<br />

<strong>Der</strong> globale Zustand ist doppelt tragisch,<br />

weil 75 Prozent der Weltbevölkerung überhaupt<br />

keinen Nutzen aus diesem Raubbau<br />

ziehen. Nur der Schaden, der durch<br />

Boden erosion, Verarmung der Artenvielfalt<br />

und den fortschreitenden Klimawandel<br />

entsteht, wird für alle Menschen schmerzlich<br />

spürbar. Ein ökologisch wie sozial<br />

unhaltbarer Zustand.<br />

Unklug:<br />

Die Menschheit verbraucht<br />

bereits 30 Prozent mehr,<br />

als der Planet liefern kann.<br />

Einmalige Lebensräume gefährdet: <strong>Der</strong> stetig steigende Ressourcenbedarf der Menschheit drängt die Natur immer weiter zurück.<br />

Die rote Linie markiert die weltweite Biokapazität von 2,1 Hektar/Person<br />

Bolivien<br />

China<br />

Südafrika<br />

Syrien<br />

Nicaragua<br />

Burkina Faso<br />

Mauretanien<br />

Usbekistan<br />

Kolumbien<br />

Honduras<br />

Tunesien<br />

Kuba<br />

Jordanien<br />

Tschad<br />

Papua-Neuguinea<br />

Ägypten<br />

Algerien<br />

Niger<br />

Mali<br />

El Salvador<br />

Zentralafrikan. Republik<br />

Peru<br />

Nordkorea<br />

Guatemala<br />

Dominikanische Republik<br />

Ghana<br />

Armenien<br />

Somalia<br />

Uganda<br />

Senegal<br />

Äthiopien<br />

Nigeria<br />

Irak<br />

Gabun<br />

Guinea<br />

Kamerun<br />

Vietnam<br />

Moldawien<br />

Gambia<br />

Eritrea<br />

Tansania<br />

Marokko<br />

Simbabwe<br />

Myanmar<br />

Kirgisistan<br />

Jamaika<br />

Madagaskar<br />

Lesotho<br />

Georgien<br />

Kenia<br />

Laos<br />

Sri Lanka<br />

Benin<br />

Bhutan<br />

Indonesien<br />

Kambodscha<br />

Mosambik<br />

Jemen<br />

Angola<br />

Guinea-Bissau<br />

Indien<br />

Elfenbeinküste<br />

Philippinen<br />

Liberia<br />

Burundi<br />

Pakistan<br />

Togo<br />

Ruanda<br />

Sierra Leone<br />

Sambia<br />

Nepal<br />

Swasiland<br />

Tadschikistan<br />

Dem. Republik Kongo<br />

Bangladesh<br />

Kongo<br />

Haiti<br />

Afghanistan<br />

Malawi<br />

3<br />

© WWF-Canon / Mauri RAUTKARI / Michel GUNTHER / Michel ROGGO

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