24.10.2013 Aufrufe

Facebook für Ältere (PDF) - Forschendes Lernen

Facebook für Ältere (PDF) - Forschendes Lernen

Facebook für Ältere (PDF) - Forschendes Lernen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

„Posten“ (Mitteilen) die wichtigste Funktion. Hierin unterscheidet sich <strong>Facebook</strong><br />

wesentlich von der Kommunikation über E-Mails. Bei <strong>Facebook</strong> „poste“ ich meine<br />

Neuigkeiten (Texte, Bilder, Videos) auf meine eigene Seite. Ganz nach Wunsch teile<br />

ich meinen unterschiedlichen Freundeskreisen mit, dass es auf meiner Seite etwas<br />

Neues gibt. Diese können dann ganz nach Lust und Zeit zugreifen. Oder ich „poste“<br />

direkt auf der Seite der Freundin / des Freundes. Das ist ein großer Vorteil und viel<br />

dynamischer als mit E-Mails.<br />

Deswegen schauen viele Jugendliche den „Datenmüll“ auf ihren E-Mail-Konten erst<br />

gar nicht mehr an und kommunizieren ausschließlich über <strong>Facebook</strong>.<br />

<strong>Facebook</strong> ist zudem ein programmtechnisch sehr ausgefeiltes<br />

Kommunikationssystem. 14<br />

Der Präsident der Bundeszentrale <strong>für</strong> politische Bildung (BpB), Thomas Krüger,<br />

drückt hinsichtlich Beteiligungsformen den Bezug vieler Bürger der digitalen<br />

Gesellschaft zu FB so aus:„Die Diskussion findet auf jeden Fall dort statt. Wir<br />

können nur entscheiden, ob wir uns mit unseren Methoden und Informationen in<br />

diesen Austausch einklinken oder ob die Diskussion ohne uns stattfindet.” 15<br />

14 Die Broschüre Wegweiser durch die digitale Welt – <strong>für</strong> ältere Bürgerinnen und Bürger kann<br />

kostenlos über den Publikationsversand der Bundesregierung bezogen werden:<br />

Schriftlich: Postfach 481009, 18132 Rostock<br />

E-Mail: publikationen@bundesregierung.de (Link geprüft 20.11.2012)<br />

15 Quelle: Politische Bildung 2.0<br />

Neue gesellschaftliche Beteiligungsformen durch neue Medien – Herausforderungen <strong>für</strong> die<br />

Institutionen, siehe: WEB 2.0 in der politischen Bildung (Link geprüft 20.11.2012)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!