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Miasmen nach Sankaran sind emprisch unterscheidbare ...

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und sehr aktiv sein, um sein Geld wieder zurückzubekommen. Dann ist<br />

Ausruhen möglich<br />

Nux vomica:<br />

Höchster Streß, größter Ehrgeiz – da<strong>nach</strong> Ruhe und Erholung.<br />

Gefühl, das Bett sei von einem anderen belegt.<br />

Geschäftlicher Konkurrenzdruck. "Er macht das gleiche Geschäft – in<br />

meinem Bett". Ich bin sehr intensiv und arbeite hart – dann kann ich<br />

ausurhen. (übermächtige Schläfrigkeit im Sitzen.)<br />

Paris:<br />

Fordert Zugehörigkeit; fordert Aufmerksamkeit; empfindlich gegenüber<br />

Ausschluß. Das Fordernde und die Intensität findet man bei Paris. Er/Sie will<br />

Aufmerksamkeit und will dazugehören – und zwar sofort auf der Stelle.<br />

(sofort auf der Stelle weist auf das Typhus-Miasma). Empfindlichkeit<br />

ausgeschlossen zu werden ist Liliflorae-Thema<br />

Chamomilla:<br />

fordert(Typhus) das Ende der Verletzung(Compositae) sofort (Typhus),<br />

Hyoscyamus<br />

fordert Sicherheit, empfindlich für Unsicherheiten – siehe Fall 15 System of<br />

Hom.<br />

Malaria-Miasma<br />

Einschätzung der Situation und der nötigen Reaktion<br />

Es steht zwischen akutem und sykotischem Miasma.<br />

Es besteht ein akutes Gefühl von Bedrohung, welches intermittierend und<br />

phasenweise auftaucht. Dazwischen und darunterliegend findet sich ein<br />

chronisches, fixiertes Defizitgefühl. Es ist ein Gefühl, festgefahren zu sein.<br />

Das Miasma ist charakterisiert durch plötzliche akute Manifestationen, die<br />

von Zeit zu Zeit auftauchen, gefolgt von ruhigen latenten Perioden.<br />

Hauptgefühl ist: In einer Position der Abhängigkeit festgefahren zu sein. Man<br />

ist machtlos und wird zusätzlich von Zeit zu Zeit akut angegriffen. Man fühlt<br />

sich geplagt, gequält, verfolgt. Es ist ein Gefühl behindert und gehindert zu<br />

sein, immer Pech zu haben, vom Unglück verfolgt zu sein. Das Leben ist<br />

bitter. Einerseits ein Gefühl von fixierter Schwäche, womit ein Akzeptieren<br />

der eigenen Grenzen vorliegt – und andererseits Phasen von Ärger und<br />

Aufregung. Manchmal äußert sich das in Ungehorsam – "du kannst mich<br />

© Andreas Holling, Homoeomedia-Verlag, www.homoeomedia.de

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