Farbtypenbestimmung und Schmuck - Tahitiperlen

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Der Wintertyp Dunkelblauer Saphir, Tansanit, Rubellit, pinker Turmalin, Smaragd, Amethyst, Rhodolith, Rubin, Tahitiperlen in grünen, roséfarbenen, blauen und grauen Farbnuancen, sowie rein weisse Südseeperlen passen am besten zum Wintertyp. Perlen sind gefragte Schätze Der Winter ist eisblau und kühl. Wintertypen sind kontrastreich mit kühlem (bläulichem oder olivfarbenem) Hautton und oft dunklen, aschigen Haaren. Die Augen sind oft dunkel und ausdrucksvoll – klares blau, dunkelgrün, schwarzbraun, haselnussbraun oder grau. Die meisten mediterranen Menschen gehören dem Wintertyp an. Dem Wintertyp stehen klare und kräftige Farben wie Weiß, Schwarz, Pink, Magenta, Purpur, Kirschrot, Smaragdgrün, Chromgrün, Zitronengelb, Enzianblau, Royalblau, Nachtblau, Krokus, Violett, Eisfarben wie Eisblau, Eisrosé und Silber. Zum Wintertyp passender Schmuck finden Sie in unserem Online-Shop. Rhodolith - Anhänger 195 Euro Tahitiperlenring 720 Euro Rubinkette 95 Euro Smaragdkette - 149 Euro Die Nachfrage nach hochwertigen Zuchtperlen ist wieder kontinuierlich angestiegen. So stiegen die Preise bei Perlen-Auktionen sämtlicher Perlenarten rund um den Globus um die 40%. Besonders Tahitiperlen sind gefragter denn je. Auch multicolor Zuchtperlencolliers und Armbänder sind sehr beliebt. Die Nachfrage nach weißen und goldenen Südseezuchtperlen ist in der kalten Jahreszeit traditionell geringer, dies wird sich aber im Frühjahr ändern, wenn helle und sonnenverwöhnte Farben wieder dominieren. Große Zuchtperlen ab 12 Millimetern Größe sind teurer geworden aufgrund der Knappheit auf den Weltmärkten. Südseeperlenkette 799 Euro
Im Portrait: Tahitiperlen Tahitiperlen scheinen die mystische Tiefe des Meeres wieder zu spiegeln und reflektieren das Licht wie ein dunkler Regenbogen auf ihrer glänzenden Oberfläche. Man kennt sie auch als „schwarze“ Perlen. Tahitiperlen sind allerdings nicht vollkommen schwarz. Vielmehr kommen sie in einer Farbenpalette von hellen bis dunklen, anthrazitfarbenen Grautönen vor, welche desweiteren in unterschiedlichsten Übertönen wie grün, rosé, pfauenfeder, aubergine, blau oder bronze und braun schimmern können. Diese unterschiedlichsten Farbschattierungen und Übertöne bei Tahitiperlen sind das Resultat aus der Brechung des Lichts auf deren Oberfläche. Die Perlschichten dienen hierbei als Prisma und brechen das Licht auf die gleiche Weise wie Regentropfen, die durch Lichtbrechung einen Regenbogen hervorrufen. Der seltenste Farbton ist schwarz-grün-rosé – einer Pfauenfeder gleich. Eher tropfenförmig und barock als rund, liegen die Größen der Tahitiperlen in der Regel zwischen 10 und 15 mm. Perlen in der Größe von 16mm bis 18mm sind sehr selten und deshalb eine Kostbarkeit. Ganz selten findet man auch Exemplare bis zu 30 mm, diese sind dann aber zumeist barockförmig. Die dunklen Juwelen der Meere kommen hauptsächlich aus den Atollen und smaragdgrünen Lagunen des Südpazifiks (Französisch Polynesien und Cook Islands zu Beispiel). Tahitiperlen entstammen der schwarzlippigen Perlauster "pinctada margaritifera". Diese riesigen Muscheln sind mit schwarzen Linien auf grauem Fond gestreift, die Lippen sind schwarz. Die Innenseite der Muschel schimmert in schwarz- und grün-irisierendem Glanz, welcher einfach einmalig ist und auf Tahiti "Poe Rava" heißt: Grün-schwarz. Diese "Königinnen" der türkis-blauen Lagunen lieben Wassertemperaturen zwischen 24 und 29 Grad Celsius. Ihr Wachstum hört bei 18 Grad auf und bei 11 Grad sterben die Austern ab. Zum Glück gibt es solche niedrigen Wassertemperaturen niemals auf Tahiti und den umliegenden Inseln und Archipelen. Wasserbeschaffenheit, der Meeresboden sowie Strömungen sind weitere wichtige Faktoren für das Gedeihen der Perlaustern. Eine solche polynesische Auster kann als gesundes und starkes Exemplar 30 Jahre alt werden, dabei die respektable Größe von 30 cm Durchmesser und ein Gewicht bis zu 5 kg erreichen. Mit der immer größeren Bedeutung von Zuchtperlen im internationalen Schmuckhandel wurde in Tahiti ab 1960 im großen Stil die Perlenzucht betrieben. Als Nebenprodukt wird auch Perlmutt exportiert. Rund 480 Tonnen im Jahr. Die Perlenzucht wird wie bei der Akoya Zuchtperle vorgenommen. Ein runder Perlmuttkern wird zusammen mit einem kleinen Gewebestück aus dem Mantel einer anderen Muschel in das Bindegewebe der Perlauster eingesetzt. Die Farben der Tahitiperlen sind naturfarben - diese dürfen nicht nach- oder umgefärbt werden. So wurden zum Beispiel von der Regierung in Franz. Polynesien detaillierte Richtlinien hinsichtlich der Qualität von Tahiti Zuchtperlen die zur Ausfuhr bestimmt sind erlassen. Nur Perlen die bestimmten Qualitätsanforderungen entsprechen, z.B. eine ausreichend dicke Perlmuttschicht, werden zum Export zugelassen.
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