MDM Film Commission IIIIII - Mitteldeutsche Medienförderung GmbH
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<strong>MDM</strong> <strong>Film</strong> <strong>Commission</strong> I I I I I I<br />
<strong>Mitteldeutsche</strong> <strong>Medienförderung</strong><br />
Produktionszentrum Jena<br />
Geografische Lage: 11° 35’ östliche Länge<br />
50° 55’ nördliche Breite<br />
Fläche des Stadtgebietes: 114 km 2<br />
Einwohner: 102 000<br />
Entfernungen: Berlin 250 km, 2:45 h<br />
Frankfurt/M. 295 km, 2:50 h<br />
Leipzig 90 km, 1:15 h<br />
Weltweit bekannt wurde die Universitätsstadt durch die Gründung des feinmechanisch-optischen Werkes<br />
von Carl Zeiss 1846 und des Glaswerkes von Otto Schott 1882. Noch heute bestimmen die Nachfolgeunternehmen<br />
(Carl Zeiss Jena <strong>GmbH</strong>, Jenoptik <strong>GmbH</strong>, Jenaer Glaswerke <strong>GmbH</strong>) neben einer Vielzahl neuer<br />
Technologiefirmen das wirtschaftliche Profil. Eine kontinuierliche Förderung von Wissenschaft und Forschung<br />
begünstigt die Entwicklung Jenas zum zukunftsorientierten High-Tech-Standort.<br />
Der Technologiestandort Jena machte in den vergangenen Jahren auch als Drehort von sich reden. Die Saalsstadt<br />
diente verschiedenen Kinder- und Fernsehfilmen als Kulisse.<br />
Nur 50 km von der Landeshauptstadt entfernt, bietet die Stadt günstige Bedingungen für <strong>Film</strong>produktionen.<br />
Die Anbindungen sind optimal. Bei Jena kreuzen sich die mit den Autobahnen A4 Dresden-Frankfurt und A9<br />
Rostock-München die großen Nord-Süd und Ost-West-Magistralen. Dasselbe gilt für die Zugverbindungen.<br />
Die Motive, die Jena bietet, sind vielgestaltig. Von großer Bedeutung für das Baugeschehen in den 1920er Jahren<br />
waren vor allem die Bauhaus-Architekten und Vertreter der Neuen Sachlichkeit (Universitätsbauten und Villen).<br />
Das im Krieg zu großen Teilen zerstörte mittelalterliche Zentrum wird von Stadtvierteln wie Damenviertel<br />
und Jena-West aus der Zeit der Industrialisierung flankiert. Am Stadtrand entstanden im ersten Drittel des<br />
20. Jahrhunderts genossenschaftliche Siedlungen, zwischen 1968 und 1990 wurden Großwohnblöcke bei<br />
Winzerla und Lobeda erbaut. Die Stadtmitte dominieren der futuristisch gestaltete Ernst-Abbe-Platz und der<br />
JenTower. Das ehemalige Zeisswerk bildet einen Komplex mehrerer Hochhäuser, der heute unter anderem den<br />
Campus und moderne Shopping-Malls beherbergt.<br />
Neben der Vielzahl an architektonischen Besonderheiten bietet Jena nicht zuletzt eine reizvolle landschaftliche<br />
Kulisse. Im Saaletal gelegen, scheint sich die Stadt an die bewaldeten Muschelkalkhänge zu schmiegen.<br />
Das landschaftliche Idyll und die unverbrauchten Motive sprechen für Jena als Produktionszentrum. Jena bietet<br />
eine Konzentration unterschiedlicher Locations an logistisch gut erschlossenen Drehorten und eine entsprechende<br />
Infrastruktur. Die Stadtverwaltung steht Dreharbeiten aufgeschlossen gegenüber.<br />
Produktionszentrum Seite 2