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06 OsM 05/2013 Veranstaltungen<br />

IB-Schlaglichter<br />

Ein Leben „mittendrin“<br />

Das 40-jährige Jubiläum der IB-Behindertenhilfe<br />

Hochtaunus und die 6. Auflage<br />

der Schlaglicht-Veranstaltung geben den Anlass,<br />

am 5. Mai, am „Europäischen Protesttag zur<br />

Gleich stellung von Menschen mit Behinderungen“,<br />

ein großes Fest im „Kulturcafé Diana“ sowie<br />

im Hof und im Leberechtgarten der Geschäftsstelle,<br />

Bommersheimer Straße 60 zu feiern –<br />

musi kalisch „gerockt“ von den IBees.<br />

In diesem Rahmen findet ab 14 Uhr eine Podiums<br />

diskussion aus der Schlaglicht-Reihe zum<br />

Thema „Ein Leben mittendrin – Visionen für eine<br />

inklusive Gesellschaft“, moderiert von Andreas<br />

Winkel, Redakteur beim Hessischen Rundfunk,<br />

statt. Gemeinsam mit Betroffenen sowie Entscheidungsträgern<br />

sollen dabei Fragen wie beispielsweise<br />

„Wie viel Inklusion gibt es tatsächlich?“<br />

und „Wie steht es um die selbstverständliche<br />

Teilhabe von Menschen mit Behinderung am<br />

gesellschaftlichen Leben – Inklusion im Alltag, am<br />

Arbeitsplatz und in der Nachbarschaft?“ aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven beleuchtet werden.<br />

Zu den Gästen gehören Hans-Georg Brum – Bürger<br />

meister und Beiratsvorsitzender der IB-Behindertenhilfe<br />

Hochtaunus, Benedikt Weber von der<br />

Stabsstelle der UN-Behindertenrechtskonvention<br />

im Hessischen Sozialministerium, Michael Thiele,<br />

Verbundgeschäftsführer der IB-Behindertenhilfe<br />

sowie Markus Wohlleben, Geschäftsführer<br />

eines Unternehmens, das Menschen mit Behinderung<br />

beschäftigt.<br />

Neben musikalischen Highlights werden auch<br />

die Brunnenkönigin und die Bommersheimer<br />

Feuerwehr sowie die Kreativ-Angebote der IB für<br />

Abwechslung beim Jubiläumsfest sorgen.<br />

➔ Sonntag, 5. Mai, ab 12.00 Uhr im „Kulturcafé Diana“<br />

sowie im Hof und im Leberechtgarten der Geschäftsstelle,<br />

Bommersheimer Straße 60.<br />

Benefizkonzert<br />

4 Hände auf 88 Tasten<br />

Als <strong>Oberurseler</strong> Verein möchte nun auch die<br />

Chopin-Gesellschaft Taunus mit einem Benefizkonzert<br />

zur „Rettung des Ehrenmals“<br />

neben der Christuskirche ihren Beitrag leisten und<br />

hofft auf zahlreiche Besucher. Unterstützt vom Kultur-<br />

und Sportförderverein Oberursel (KSfO) präsentiert<br />

das erfolgreiche Klavierduo aus Nordhessen,<br />

Barbara Schmidt und Marcus Schwarz, Klaviermusik<br />

zu vier Händen aus Österreich, Frankreich sowie<br />

Nordamerika. Zu hören sind Werke von Franz Schubert,<br />

Anton Bruckner, Samuel Barber und Claude<br />

Debussy. Die beiden Künstler waren schon einmal<br />

als Klavierduo in Oberursel zu erleben – anlässlich einer<br />

vielbeachteten „Schubertiade“ im Rahmen der II.<br />

INTERMUSICALE im Jahr 1997, die Franz Schubert<br />

gewidmet war.<br />

Barbara Schmidt, geboren in Detmold, absolvierte<br />

ein Klavierstudium in Kassel und unterrichtet seit<br />

1999 an der Musikschule Baunatal. Marcus<br />

Schwarz, der viele Jahre in Oberursel lebte, wurde<br />

in Dinkelsbühl/Franken geboren und gewann erste<br />

prägende pianistische Eindrücke durch den<br />

Unterricht bei Ruskin K. Cooper sowie Detlev Eisinger.<br />

Er studierte ebenso Klavier in Kassel und<br />

unterrichtet seit 1995 an der Musikschule Baunatal.<br />

Als Interpret widmet er sich auch der Pflege<br />

des amerikanischen Ragtime.<br />

➔ Freitag, 10. Mai, 20 Uhr in der Stadthalle (nicht in der<br />

Christuskirche). Der Eintritt ist frei – Spenden an die<br />

URSELLA-Stiftung erbeten.<br />

Alte Wache<br />

„Die Rose vom Ku‘damm“<br />

Die Stuttgarter Schauspielerin, Regisseurin,<br />

Autorin und Sängerin Carola Moritz entführt<br />

an diesem Abend zusammen mit Michael<br />

Vardopoulos am E-Piano in das bewegte Leben<br />

der Hildegard Knef (1925–2002), verfolgt ihre Karriere<br />

vom Nachkriegsberlin nach Hollywood und<br />

wieder zurück, schildert ihren Erfolg als Musicalstar<br />

am Broadway und lässt auch die Autorin<br />

selbst zu Wort kommen. Dazu gibt es die schönsten<br />

Lieder und deutschsprachigen Chansons der<br />

Knef zu hören, aber auch Cole-Porter-Adaptionen<br />

und Szenen aus den Musicals „Silkstockings“ (Seidenstrümpfe)<br />

und „Cabaret“. Ein „Muss“ für alle<br />

Knef-Fans!<br />

Carola Moritz erhielt ihre klassische Tanzausbildung<br />

an der John-Cranko-Schule Stuttgart und<br />

der Musikhochschule Köln, Schauspielausbildung<br />

in Stuttgart und Wiesbaden sowie Gesang<br />

am Dr. Hoch‘s Konservatorium in Frankfurt.<br />

Zusammen mit Marcel Schilb leitet sie die „Katakombe<br />

Frankfurt“, einem der ältesten Privattheater<br />

der Stadt.<br />

Michael Vardopoulos, Pianist und Klavierlehrer<br />

aus Frankfurt, studierte am Dr. Hoch‘s Konservatorium<br />

und unterrichtet an den Musikschulen in<br />

Oberursel sowie Wehrheim. Mitglied in diversen<br />

musikalischen Formationen, u. a. dem „Salonorchester“.<br />

Aufgrund seiner Tätigkeit im Bereich<br />

Schauspielmusik u.a. für das Volkstheater und die<br />

Katakombe entstanden seit 1998 gemeinsam mit<br />

Carola Moritz zahlreiche Chansonprogramme.<br />

➔ Mittwoch, 22. Mai, 20 Uhr im Kulturzentrum „Alte Wache“,<br />

Pfarrstraße 1, Oberursel-Oberstedten. Karten für 14 €<br />

(zzgl. VVK-Gebühr) gibt es unter www.alte-wache-oberstedten.de<br />

sowie im OK-Service, Kumeliusstr. 8, im Laden der<br />

„Alten Wache“ und bei Schreibwaren Franke, Hauptstr. 28,<br />

bzw. für 17 € an der Abendkasse.<br />

OsM 05/2013 Veranstaltungen 07<br />

Markus Krebs<br />

„Literatur unter Betäubung“<br />

Mütze, Sonnenbrille und ein freches Grinsen<br />

– das sind die Markenzeichen des Comedy-Newcomers<br />

aus Duisburg, der „Stadt, wo<br />

Depression eine Stimmungsverbesserung ist“.<br />

Doch der 42-Jährige hat es geschafft. Vom Hartz-<br />

VI-Empfänger zum Comedy Star. Per Zuschauer-<br />

Voting siegte er souverän beim RTL Comedy<br />

Grand Prix 2011 und heimst sich dabei ein spezielles<br />

Coaching in New York ein.<br />

Zuvor war der Katzenliebhaber Kneipenwirt,<br />

Geschenkartikel- und Tannenbaum-Verkäufer,<br />

Mitglied einer Wohngemeinschaft, Hooligan und<br />

Hartz-IV-Empfänger – er hat Erfahrungen und<br />

Eindrücke gesammelt, von denen sein Bühnenprogramm<br />

„Literatur unter Betäubung“ lebt. Es<br />

sind gerade seine Geschichten aus dem Leben, die<br />

ihn beim Publikum ankommen lassen. Seine Geschichten,<br />

über die die Zuschauer auch deswegen<br />

so herzlich lachen, weil er, der Rabauke aus dem<br />

Ruhrpott, so sympathisch ist. Er, der<br />

gerne arbeitet und zuletzt doch nur einen<br />

Vertrag mit dem Arbeitsamt hatte.<br />

„Bei meinem letzten Job gab es<br />

eine Explosion. Die drei Sekunden,<br />

die ich in der Luft<br />

war, haben sie mir vom<br />

Lohn abgezogen.“<br />

Er sitzt auf der Bühne zumeist<br />

lässig auf einem Barhocker,<br />

rutscht hin und her,<br />

erzählt das, was er erlebt hat.<br />

Beobachtungen in der Kneipe,<br />

im Supermarkt oder auf der<br />

Straße übersteigert er und verdreht<br />

sie ins Komische und ist<br />

dabei absolut authentisch.<br />

➔ Mittwoch, 29. Mai,<br />

20 Uhr in der Stadthalle.<br />

Karten für 30 € inkl.<br />

Vorverkaufsgebühr<br />

gibt es im<br />

OK-Service,<br />

Ku mel ius straße 8<br />

sowie an allen<br />

bekannten<br />

Vor ver kaufs stellen.<br />

3 x 2 Freikarten für Markus Krebs<br />

Frage:<br />

Aus welcher Stadt kommt<br />

Markus Krebs?<br />

GewinnspieL<br />

So nehmen Sie an der Verlosung teil:<br />

Schicken Sie die Lösung unter dem<br />

Betreff „Krebs“ mit Ihrem Namen,<br />

Anschrift und Telefonnummer per E-Mail an:<br />

osm-gewinnspiel@ruschkeundpartner.de<br />

oder per Post an: OBErurSEL<br />

STAdTMAgAzIN, Postfach 2041,<br />

61410 Oberursel.

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