2006 - Marienhaus Klinikum Bendorf
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MARIENHAUS KLINIKUM BENDORF – NEUWIED – WALDBREITBACH • Qualitätsbericht <strong>2006</strong><br />
B-[10] Nephrologie (Medizinische Klinik II)<br />
B-[10].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />
FA-Bezeichnung: Nephrologie (Medizinische Klinik II)<br />
PLZ: 56564<br />
Ort: Neuwied<br />
Straße: Friedrich-Ebert-Str.<br />
Hausnummer: 59<br />
URL: http://www.marienhaus-klinikum.de<br />
Email: info@marienhaus-klinikum.de<br />
Telefon-Vorwahl: 02631<br />
Telefon: 820<br />
Fax-Vorwahl: 02631<br />
Fax: 821298<br />
B-[10].1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
# Fachabteilungsschlüssel<br />
1 (0400) Nephrologie (Medizinische Klinik II)<br />
Nephrologie/Medizinische Klinik II – Chefarzt: Dr. G. Richter<br />
Seite 72 / 122<br />
MARIEN<br />
HAUS<br />
GmbH Waldbreitbach<br />
Die Medizinische Klinik II ist eine Abteilung zur Diagnostik und Behandlung von<br />
Erkrankungen der inneren Organe. Ein Schwerpunkt liegt in der Diagnostik und<br />
Therapie von Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen. Zur stationären Patientenversorgung<br />
stehen 30 Betten zur Verfügung. Die Dialysestation verfügt über<br />
14 Plätze zur Hämodialyse oder Hämodiafiltration. Es werden alle gängigen Verfahren<br />
zur Nierenersatztherapie angeboten, insbesondere die Hämodialyse als<br />
auch die Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse). Für schwere Fettstoffwechselerkrankungen<br />
wird die Lipidapherese an, bei der in einem speziellen Plasmaadsorptionsverfahren das Blut von den<br />
schädlichen Fetten gereinigt wird. Hämodialysen werden im stationären Rahmen als auch teilstationär bei schwerer<br />
kranken Dialysepatienten durchgeführt.<br />
Peritonealdialyse<br />
Ganz besonders haben wir uns der Bauchfelldialyse angenommen. Es werden spezielle Bauchfell-Katheter implantiert<br />
(durch unsere Chirurgen), es werden Schulungen für die Patienten angeboten und die Patienten werden bei<br />
Komplikationen stationär versorgt. Hier ist die enge Zusammenarbeit mit den Dialysezentren der Region hervorzuheben.<br />
Gefäßzugang – „Shunt“<br />
Zur Versorgung der Dialysepatienten mit einem ordentlichen Gefäßzugang, meist eines sogenannten „Shunts“, besteht<br />
eine gute Zusammenarbeit mit unserer Gefäßchirurgie. Die Duplexsonographie vor und nach Shunt-OP ist<br />
gut etabliert und eine wichtige Säule zur Versorgung der Dialysepatienten.<br />
Intensivmedizin<br />
Auf der Intensivstation werden Patienten mit schwerwiegenden Verläufen des akutem Nierenversagen, oft im Rah-