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OLIVER<br />

FINK<br />

„Ohne Selbstbewusstsein<br />

geht’s nicht“<br />

4<br />

DAS INTERVIEW DER WOCHE<br />

Seit dreieinhalb Jahren ist Oliver Fink ein Fortune. Damals freute er sich auf „das<br />

Stadion, die Fans und die Stadt“ und wollte gerne in der 2. Bundesliga spielen. Nun<br />

hat er auch seine Tauglichkeit in der höchsten deutschen Spielklasse unter Beweis<br />

gestellt und ist im Team von Chefcoach Norbert Meier eine feste Größe. Er wird nicht<br />

nur als hervorragender Mittelfeldspieler geschätzt, sondern vor allem auch aufgrund<br />

seiner durchweg sympathischen Art. Mit anderen Worten: Oliver Fink muss<br />

man einfach mögen! Im Interview spricht der Bayer über den Rückrundenstart, sein<br />

erstes Pflichtspiel als Kapitän und seine ruhige Art.<br />

FORTUNA AKTUELL<br />

Inwiefern beunruhigt Dich der<br />

Rückrundenstart?<br />

Wenn man sich die beiden Spiele<br />

anschaut, kann man festhalten,<br />

dass wir jeweils in der ersten Hälfte<br />

zu wenig getan und dazu noch<br />

dumme Fehler gemacht haben.<br />

Diese sind bestraft worden und<br />

dann wird es schwer, in nur 45<br />

Minuten noch einmal zurückzukommen.<br />

Es war nun zwei Mal so, dass Ihr<br />

in der zweiten Hälfte besser agiert<br />

habt als in der ersten. Wie kann man<br />

so etwas erklären?<br />

Ich glaube, dass wir in beiden<br />

Spielen ein wenig Zeit gebraucht<br />

haben, um mutig zu agieren. Wir<br />

hatten großen Respekt vorm Gegner<br />

und es hat gedauert, bis wir<br />

den abgelegt haben. Wir haben<br />

im zweiten Durchgang ordentlich<br />

nach vorne gespielt und sind mit<br />

Selbstbewusstsein aufgetreten.<br />

Und ohne Selbstbewusstsein<br />

geht’s auch nicht, dann spielt man<br />

keine Risikopässe.<br />

Wenn man sich das erste und<br />

dritte Gegentor gegen Augsburg und<br />

das Eigentor von Juanan anschaut:<br />

Glaubst Du, Ihr habt Euer Pech für<br />

die Rückrunde nun aufgebraucht?<br />

Lieber ist es mir so, dass man in<br />

zwei Spielen viele Fehler macht,<br />

die bestraft werden, als wenn<br />

man in jedem Spiel einen Fehler<br />

macht und immer 0:1 verliert. Es<br />

gehört sicherlich auch immer ein<br />

Quäntchen Glück dazu. Auch wir<br />

haben schon oft genug bewiesen,<br />

dass das Glück auf unserer Seite<br />

ist, wenn wir weiter hart arbeiten.<br />

Mit den Fans im Rücken wird der<br />

„Fuchzgerl“ auch wieder auf unsere<br />

Seite fallen, so wie man bei<br />

uns Bayern sagt.<br />

Wie war es für Dich, das Team<br />

zum ersten Mal in einem Pflichtspiel<br />

als Kapitän aufs Feld zu führen?<br />

Es war für mich auf jeden Fall<br />

etwas Besonderes. Wenn du in die<br />

Kabine gehst und die Kapitänsbinde<br />

hängt plötzlich an deinem Platz.<br />

Dann bist du im Spielertunnel und<br />

stehst ganz vorne in der Reihe.<br />

Dann führst du deine Mannschaft<br />

aufs Feld. Das ist ein Moment, den<br />

man einfrieren kann, an den man<br />

später mal zurückdenkt und sich<br />

dann sagt: „Wow, das war etwas<br />

Großes!“<br />

Stichwort etwas „Großes“:<br />

Fällt in diese Kategorie auch Dein Debüt<br />

in der Bundesliga?<br />

Es ist nicht so, dass es gegenüber<br />

dem Vorjahr ein komplett anderes

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