39. Kongress der Gesellschaft für Nephrologie (GfN ... - Hippokratest
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1 Jenkins KJ et al., J Am Soc Nephrol, 2003; 14: 498A<br />
2 Bommer J et al., Nephrol Dial Transplant, 2003; 18(4): 164A<br />
3 Bock A et al., EFIXNES-Studie, ASN 2004, J Am Soc Nephrol, 2004; 15: S.180A, PO 518<br />
4 Locatelli F et al., Abstract and Poster presented at ERA-ETDA Congress 2006, Nephrol Dial Transplant,<br />
2006; 21 (4): SP411<br />
5 Mann J et al., J Am Soc Nephrol, 2005; 16: F-PO675<br />
6 Fachinformation Aranesp ® , Stand Mai 2007<br />
7 Locatelli F et al, Kidney International 2001; 60: 741-747<br />
Kurzinformation: Aranesp ® 10, 15, 20, 30, 40, 50, 60, 80, 100, 130, 150, 300 und 500 Mikrogramm<br />
Injektionslösung in einer Fertigspritze. Aranesp ® 20, 40, 60, 80, 100, 130, 150, 300 und 500 Mikrogramm<br />
Injektionslösung in einem vorgefüllten Injektor (SureClick TM ). Wirkstoff: Darbepoetin alfa.<br />
Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Fertigspritze Aranesp ® 10 / 15 / 20 / 30 / 40 / 50 / 60 / 80<br />
/ 100 / 130 / 150 / 300 / 500 Mikrogramm Injektionslösung in einer Fertigspritze enthält 10 µg/0,4 ml; 15 µg/0,375<br />
ml; 20 µg/0,5 ml; 30 µg/0,3 ml; 40 µg/0,4 ml; 50 µg/0,5 ml; 60 µg/0,3 ml; 80 µg/0,4 ml; 100 µg/0,5 ml; 130 µg/0,65<br />
ml; 150 µg/0,3 ml; 300 µg/0,6 ml bzw. 500 µg/1 ml Darbepoetin alfa, Aranesp ® 20 / 40 / 60 / 80 / 100 / 130 / 150<br />
/ 300 / 500 Mikrogramm Injektionslösung in einem vorgefüllten Injektor enthält 20 µg/0,5 ml; 40 µg/0,4 ml; 60<br />
µg/0,3 ml; 80 µg/0,4 ml; 100 µg/0,5 ml; 130 µg/0,65 ml; 150 µg/0,3 ml; 300 µg/0,6 ml bzw. 500 µg/1 ml<br />
Darbepoetin alfa, gentechnologisch mit Hilfe von Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-K1) hergestellt.<br />
Sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumchlorid, Polysorbat 80,<br />
Wasser <strong>für</strong> Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung <strong>der</strong> Anämie bei chronischer Niereninsuffizienz<br />
bei Erwachsenen und Kin<strong>der</strong>n ab 11 Jahre. Zur Behandlung <strong>der</strong> symptomatischen Anämie bei erwachsenen<br />
Tumorpatienten mit nicht-myeloischen malignen Erkrankungen, die eine Chemotherapie erhalten. Gegenanzeigen:<br />
Überempfindlichkeit gegenüber Darbepoetin alfa, r-HuEPO o<strong>der</strong> einem <strong>der</strong> sonstigen Bestandteile. Schwer kontrollierbarer<br />
Bluthochdruck. Nebenwirkungen: Allgemein: in seltenen Fällen: potentiell schwerwiegende allergische<br />
Reaktionen mit Dyspnoe, Hautrötung und Urtikaria. Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz: häufig:<br />
Kopfschmerzen (plötzlich auftretende, stechende, migräneartige Kopfschmerzen, Verwirrtheit o<strong>der</strong> Anfälle können<br />
Warnsignale <strong>für</strong> einen plötzlichen Blutdruckanstieg sein. Anstieg des Blutdrucks o<strong>der</strong> die Verschlechterung eines<br />
bestehenden Bluthochdrucks ist auch ohne diese Symptome möglich). Bluthochdruck. Thrombose des Gefäßzugangs<br />
(häufiger bei niedrigem Blutdruck o<strong>der</strong> Fistelproblemen). Schmerzen an <strong>der</strong> Einstichstelle bei subkutaner<br />
Verabreichung, diese wurden im Vergleich zu r-HuEPO häufiger beobachtet. Die Beschwerden an <strong>der</strong> Einstichstelle<br />
sind im Allgemeinen leicht und vorübergehend und treten überwiegend nach <strong>der</strong> ersten Injektion auf. Sehr selten:<br />
Krampfanfälle. In Einzelfällen: Erythroblastopenien. Tumorpatienten: häufig: Arthralgie, periphere Ödeme,<br />
Schmerzen an <strong>der</strong> Einstichstelle (im Allgemeinen leicht und von vorübergehen<strong>der</strong> Art) und thromboembolische<br />
Ereignisse. Wechselwirkungen: Bisher keine Hinweise auf Wechselwirkungen von Aranesp ® mit an<strong>der</strong>en<br />
Substanzen. Potentiell: Wechselwirkung mit Arzneimitteln, die stark an Erythrozyten binden (z.B. Ciclosporin,<br />
Tacrolimus). Blutspiegelkontrolle und Anpassung <strong>der</strong> Dosis dieser Arzneimittel an steigenden Hämoglobinwert.<br />
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung: Allgemein: Bei Nicht-Ansprechen sollte<br />
Bestimmung <strong>der</strong> Retikulozytenzahl erfolgen. Bei Ausschluss typischer Ursachen eines Nicht-Ansprechens und vorliegen<strong>der</strong><br />
Retikulozytopenie sollte Untersuchung des Knochenmarks erfolgen. Falls sich Erythroblastopenie zeigt:<br />
Test auf antierythropoetische Antikörper. Patienten, bei denen neutralisierende Antikörper gegen Erythropoetine vermutet<br />
o<strong>der</strong> bestätigt wurden, sollten nicht auf Aranesp ® umgestellt werden. Eisenstatus-Bestimmung, ggf.<br />
Eisensubstitution. Aranesp ® muss mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Lebererkrankungen, Sichelzellanämie<br />
o<strong>der</strong> Epilepsie. Wirksamkeit reduziert bei Mangel an Folsäure, Eisen o<strong>der</strong> Vitamin B12: Korrektur erfor<strong>der</strong>lich.<br />
In ähnlicher Weise können schwere Aluminiumtoxizität, zwischenzeitlich auftretende Infektionen, entzündliche<br />
o<strong>der</strong> traumatische Episoden, okkulter Blutverlust, Hämolyse, hämatologische Grun<strong>der</strong>krankungen o<strong>der</strong><br />
Knochenmarkfibrose das Ansprechen <strong>der</strong> Erythropoese beeinträchtigen. Missbräuchliche Anwendung bei Gesunden<br />
kann zu einem übermäßigen Anstieg des Hämatokrits führen. Dies kann mit lebensbedrohlichen Komplikationen des<br />
kardiovaskulären Systems einhergehen. Die Nadelschutzkappe <strong>der</strong> Fertigspritze und des vorgefüllten Injektors enthält<br />
ein Latex<strong>der</strong>ivat, welches Allergien verursachen kann. Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz:<br />
Empfehlung zusätzlicher Eisengabe bei allen Patienten mit Serumferritinwert < 100 µg/l bzw. Transferrinsättigung<br />
< 20%. Blutdruck bei allen Patienten kontrollieren, vor allem zu Beginn <strong>der</strong> Aranesp ® -Therapie. Patienten über<br />
Wichtigkeit <strong>der</strong> Einhaltung einer antihypertensiven Arzneimitteltherapie und <strong>der</strong> Diätvorschriften aufklären. Wenn<br />
Blutdruck trotz Einleitens entsprechen<strong>der</strong> Maßnahmen schwer kontrollierbar ist: Aranesp ® -Dosis reduzieren o<strong>der</strong><br />
Aranesp ® aussetzen. Bei Patienten mit chronischem Nierenversagen und klinisch evidenter ischämischer<br />
Herzerkrankung o<strong>der</strong> dekompensierter Herzinsuffizienz: individuelle Bestimmung des Zielhämoglobinwertes (oberer<br />
Grenzwert 12 g/dl, es sei denn schwere Symptome, wie z. B. Angina pectoris, machen an<strong>der</strong>es Vorgehen notwendig).<br />
Serum-Kaliumspiegel regelmäßig kontrollieren. Bei erhöhtem o<strong>der</strong> steigendem Kaliumspiegel: gegebenenfalls<br />
Unterbrechung <strong>der</strong> Aranesp ® -Gabe bis zur Normalisierung <strong>der</strong> Spiegel. Aranesp ® sollte bei Patienten mit Epilepsie<br />
mit Vorsicht angewendet werden. Tumorpatienten: bei Patienten mit soliden Tumoren o<strong>der</strong> lymphoproliferativen<br />
Erkrankungen darf <strong>der</strong> Hämoglobinwert 13 g/dl nicht überschreiten, bei Überschreitung eines Hämoglobinwertes<br />
von 13 g/dl muss eine Dosisanpassung erfolgen. Die Thrombozytenzahl und <strong>der</strong> Hämoglobinwert sollten regelmäßig<br />
bestimmt werden. Beson<strong>der</strong>e Lager- und Aufbewahrungshinweise: Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C). Nicht<br />
einfrieren. Behältnis in <strong>der</strong> Umverpackung lagern, um es vor Licht zu schützen. Weitere Angaben: s. Fach- und<br />
Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Stand <strong>der</strong> Information: Mai 2007, AMGEN Europe B.V., 4817<br />
ZK Breda, Nie<strong>der</strong>lande; (Örtlicher Vertreter Deutschland: AMGEN GmbH, 80992 München).<br />
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* s.c.-Gabe bei nicht-dialysepflichtigen Patienten, wenn unter Aranesp ® 1x 14-tägig stabil im Hb-Zielbereich<br />
<strong>Kongress</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Nephrologie</strong><br />
<strong>39.</strong> <strong>Kongress</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Nephrologie</strong> (<strong>GfN</strong>)<br />
41. Jahrestagung<br />
<strong>der</strong> Deutschen Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>für</strong> Klinische <strong>Nephrologie</strong> (DAGKN)<br />
27. – 30. September 2008,<br />
Tübingen