Ausgabe Winter 2012/13 - insieme rapperswil-jona
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lueg 2 / <strong>2012</strong><br />
Sommerlager Valbella <strong>2012</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Wie schafft es ein Lagerteam, zwei Lagerwochen für Menschen mit den unterschiedlichsten<br />
Bedürfnissen und Behinderungen zu gestalten? Das nachfolgende Tagebuch von<br />
Valbella <strong>2012</strong> zeigt auf den ersten Blick eine Einfachheit in den Aktivitäten – der Aufwand<br />
an Betreuung, der dahintersteckt hat die Autorin bescheiden nicht erwähnt. Die Bilder<br />
stammen vom Lager in Adelboden <strong>2012</strong>.<br />
In diesem Jahr war von Beginn an ersichtlich, dass unsere Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer ganz unterschiedliche Interessen haben. Wir entschieden<br />
uns deshalb, drei (Stamm-)Gruppen zu bilden, welche in den 12 Tagen dann<br />
in etwa beibehalten werden sollten: Es gab eine Wandergruppe, eine Spaziergruppe<br />
und eine Daheimbleibgruppe.<br />
Montag, 23. Juli <strong>2012</strong><br />
Um 12.45 haben wir uns in Rapperswil beim Bahnhof getroffen und sind<br />
dann mit dem Car Richtung Valbella gefahren. Dort angekommen haben wir<br />
die Zimmer bezogen, das Haus und die Umgebung erkundet.<br />
Nach dem Abendessen haben wir im Freien einen Kennenlernabend mit einer<br />
Vorstellungsrunde gemacht.<br />
Dienstag, 24. Juli <strong>2012</strong><br />
Nach dem Frühstück haben wir einen UHU (Ums-Hus)-Morgen gemacht. Es<br />
wurde drinnen und draussen gespielt, gemalt, gebastelt und gesungen. Jeder<br />
konnte das machen, worauf er/sie Lust hatte.<br />
Am Nachmittag machte die Wandergruppe eine erste Wanderung. Diese<br />
führte sie zum Heidsee.<br />
Nach dem Abendessen haben wir den Geburtstag eines Teilnehmers ausgiebig<br />
gefeiert: mit Singen, Kuchenessen, Umarmungen, Reden und natürlich<br />
auch mit Geschenken fürs Geburtstagskind.<br />
Mittwoch, 25. Juli <strong>2012</strong><br />
Nach dem Frühstück spielten wir draussen verschiedene Ballspiele wie<br />
Fussball oder Basketball.<br />
Nach dem Mittagessen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Freizeit.<br />
Diese bot auch die Möglichkeit eines Mittagsschlafes. Parallel dazu wurde<br />
ein Regenspaziergang (obwohl es bereits wieder aufgehört hatte zu regnen)<br />
zum nahegelegenen Restaurant Sarton gemacht.<br />
Da das Wetter am Nachmittag immer noch unsicher war, machten wir einen<br />
spontanen Filmnachmittag und schauten den Film Nemo.<br />
Nach dem Abendessen spielten alle zusammen Lotto.<br />
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