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Netzwerkkonferenz GELEBTE DEMOKRATIE, 23. November 2010

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Verabredungen, Vereinbarungen und nächste Schritte<br />

Die AG trifft sich zu ihrer nächsten Zusammenkunft am 26. Januar 2011 ab 16.00 Uhr im Dessauer<br />

Rathaus (Raum 226).<br />

Die bisherige AG-Verantwortliche Rebekka Paul wird zu dieser Zusammenkunft einladen und danach<br />

von dieser Funktion zurücktreten.<br />

Die zukünftigen AG-Verantwortlichen - und damit auch die DelegiertInnen für die Sitzungen des<br />

SprecherInnenrates – sind demnach:<br />

Karin Hildebrandt (Servicestelle SCHULE OHNE RASSISMUS; Deutsche Angestellten-Akademie)<br />

Dietrich Bungeroth (Pfarrer i. R.)<br />

Ergebnisse der Arbeitsgruppe 3 (Strategieentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Moderation: Jan Barthelheimer (AWO-Landesverband; Referat Demokratie und Toleranz)<br />

Problem- und Handlungsfeldanalyse<br />

In der Arbeitsgruppe 3 diskutierten die TeilnehmerInnen zentrale Fragen, die aus ihrer Sicht für die<br />

zukünftige strategische Wirksamkeit des Netzwerkes und dessen noch engere Einbindung in die<br />

engagierten Stadtgesellschaft von immenser Bedeutung sind.<br />

Einen breiten Raum in der Debatte nahm dabei das Verhältnis zum Bündnis gegen<br />

Rechtsextremismus Dessau-Roßlau (BgR) ein. Einige DiskutantInnen, die sich sowohl im Netzwerk als<br />

auch im BgR aktiv einbringen, wiesen auf einen dringenden Klärungsbedarf hin. Es müsse darum<br />

gehen, gemeinsame Aktivitäten und Handlungsstrategien zu entwickeln. Diese Forderung war in der<br />

Arbeitsgruppe durchaus konsensfähig. Gerade im Sinne eines Transfers von Erfahrungen und der<br />

damit verbundenen Synergieeffekte, sollten die Fachexpertisen aus beiden Zusammenschlüssen<br />

genutzt werden, um vor allem Maßnahmen der Rechtsextremismusprävention weiter zu<br />

qualifizieren. Das BgR besitze so zweifellos die Kompetenz, gerade bei Veranstaltungen im<br />

öffentlichen Raum, wichtige organisatorische und operative Aufgaben zu stemmen. Im Netzwerk<br />

wiederrum, versammle sich eine hohe Beratungs- und Monitoringkompetenz im Handlungsfeld. Dies,<br />

so einige Teilnehmer, sei schließlich ein Hauptgrund dafür gewesen, dass sich das Netzwerk <strong>GELEBTE</strong><br />

<strong>DEMOKRATIE</strong> im Dezember 2009 gegründet habe. Dabei wurde an den intensiven Diskussionsprozess<br />

erinnert, der der Gründung vorausging. Der entscheidende Impuls für diese Debatte im Herbst 2008<br />

sei ja gerade vom BgR ausgegangen. Das Bündnis habe damals festgestellt, dass seine<br />

Mobilisierungsfähigkeit – und damit auch die Wirkungsmächtigkeit in der Stadt – dringend<br />

ausbaufähig erscheine. Eine Konsequenz aus dieser Analyse: Die Bemühungen um eine<br />

demokratische Alltagskultur müssen breiter aufgestellt werden. Und das, da waren sich alle<br />

Beteiligten einig, ist mit <strong>GELEBTE</strong> <strong>DEMOKRATIE</strong> tatsächlich gelungen.<br />

16<br />

Dokumentation: <strong>Netzwerkkonferenz</strong> <strong>GELEBTE</strong> <strong>DEMOKRATIE</strong>, <strong>23.</strong> <strong>November</strong> <strong>2010</strong>

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