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Gemeindebrief der evangelischen
Kirchengemeinde Albungen-Hitzerode
März bis Mai 2010

Liebe Gemeinde!
Konfirmation heißt: „Befestigung“. Wir werden in diesem Jahr wieder Jugendliche
öffentlich in einem Gottesdienst segnen und sie damit in die religiöse
Selbständigkeit entlassen - wie beim „Freispruch“, den es in einigen Handwerken
noch gibt. Dem ist Unterricht vorausgegangen, wie jeder weiß. Worum
aber geht es in diesem Unterricht? Immer mehr wird der Konfirmandenunterricht
zu einer Art ersten Unterweisung im christlichen Glauben, während er
doch früher der Abschluss eines langen Weges war. Wo lernen Kinder beten,
biblische Geschichten, Lieder, wo lernen sie, mit Gott zu leben und ihr Leben
vor Gott zu führen? In den knapp 16 Monaten Konfirmandenunterricht? Wohl
kaum. Wir sind als ganze Gemeinde gefordert, wenn es darum geht, junge
Menschen zum Glauben zu führen. Und darum sind wir alle - ich schließe mich
da nicht aus, im Gegenteil - eigentlich immer „Konfirmanden“. So fest ist der
Glaube nicht, dass er nicht ständig der Erneuerung, der Ermunterung, der Erfrischung,
ja und auch der Ermahnung bedürfte. Das ist der Sinn von Gottesdienst:
hier wird die Gemeinde sichtbar, auch für Jugendliche.
Ich lade daher gerade zu den Gottesdiensten in der Passisonszeit besonders ein,
allemal für den Karfreitag, den die Konfirmanden mitgestalten. Ich bitte um
Ihre Fürbitte für die Jugendlichen, wenn sie sich in den nächsten Wochen auf
die „Prüfung“ vorbereiten. Und ich lade zu den Konfirmationsgottesdiensten
ein: eine Aufgabe der ganzen Gemeinde. Wenn eine Mannschaft vor leeren
Rängen spielt - was wird dann aus ihr? Wenn ein Orchester ohne Hörer spielt,
was wird dann aus ihm? Und eine Kirche ohne Menschen? Was soll das sein?
Denn wir sind der Leib Christi, durch uns wird die Gnade Gottes hörbar und
sichtbar. Damit wir gut leben können: in einer Gemeinschaft, die einen gemeinsamen
Bezugspunkt hat, eine gemeinsame Quelle, in einer Gemeinschaft,
die zusammengerufen wird von Gott selber. „Ekklesia“ ist das griechische
Wort für Kirche: Die Zusammengerufenen.
In diesem Sinne gebe ich den Ruf Gottes weiter: Kommt her, ihr seid geladen,
Gott selber rufet Euch!
Mit freundlichen Grüßen
Roland Kupski
Die Brücke, Gemeindebrief der Kirchengemeinde Albungen-Hitzerode. Erscheint vierteljährlich.
V.i.S.d.P.: Pfr. Roland Kupski, Teichstr. 2, 37269 Eschwege.

Albungen Hitzerode
21.2. 9.30 Uhr 11.00 Uhr
7.3. 17.30 Uhr
14.30 Uhr
Familiengottesdienst
Familiengottesdienst
Familiengottesdienst
21.3. 9.30 Uhr 11.00 Uhr
2.4. Karfreitag
Todesstunde Todesstunde Todesstunde Jesu
Jesu
mit mit Vorstellung Vorstellung der
der
Konfirmanden
Konfirmanden
Konfirmanden
4.4. Ostern
mit mit Abendmahl
Abendmahl
11.4. ———
18.4.
15.00 Uhr 16.00 Uhr
9.30 Uhr 11.00 Uhr
13.5. Himmelfahrt 14.00 Uhr Fürstenstein ürstenstein
23.5. Pfingsten
mit mit Abendmahl
Abendmahl
Gottesdienst
13.00
Konfirmation
13.00 Uhr
Konfirmation
Konfirmation
11.00 Uhr Gottesdienst
mit Taufe
2.5. 17.30 Uhr 19.00 Uhr
9.30 Uhr 11.00 Uhr
6.6. 17.30 Uhr 19.00 Uhr
Christi Himmelfahrt feiern wir wieder auf dem Fürstenstein.
Es fährt ein Bus: Hitzerode, Bushaltestelle, 13.10 Uhr. Albungen, DGH,
13.15 Uhr, Rückfahrt nach Ende des Gottesdienstes.
Die Kirchengemeinde Niederhone lädt wieder ein zum Weltgebetstag: Freitag,
5. März, 19.00 Uhr, Kirche Niederhone. Frau Beyer-Friedrich organisiert
die Fahrt dorthin. Die Gebete und Lieder kommen aus Kamerun.

Bücherei Bücherei Bücherei der der der ev. ev. ev. Kirchengemeinde Kirchengemeinde Kirchengemeinde Albungen Albungen-Hitzerode
Albungen Albungen Hitzerode Hitzerode
Dienstags, 16.00 - 18.00 Uhr,
Gemeindehaus Albungen
Kaffeekränzchen
18. März, 8. April, 15.00 Uhr, Gemeindehaus Albungen
Wir haben beerdigt:
Luise Friedrich, geb. Becker, geboren am 28.9.1923 in Hitzerode, gestorben am
24.12.2009 in Eschwege, beigesetzt am 29.12. 2009 in Hitzerode. Also hat Gott die
Welt geliebt, dass er ihr seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh 3,16.
Albert Meyer , geb. am 28.7.1922 in Albungen, gestorben am 1.1.2010 in Eschwege,
Trauerfeier am 6.1.2010 in Albungen. Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an
Gott und glaubt an mich! Joh 14,1.
Mario Just, geb. am 30.4.1979 in Eschwege, gestorben am 3.1.2010 in Wellingerode,
Trauerfeier am 20.1.2010 in Albungen.
Wir sollten einen starken Trost haben, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben,
festzuhalten an der angebotenen Hoffnung. Hebr.6,18
Wir Wir haben haben getauft:
getauft:
Ole Ole Kai Kai Wedlich, Wedlich, geb. am 26.8. 2009 in Eschwege, Eltern: Carina Wedlich und
Carsten Felmeden, Hitzerode. Getauft am 20.12. in Hitzerode. Von allen Seiten
umgibst Du mich und hältst Deine Hand über mir, Psalm 139,5
Ökumenischer Frauenkreis:
Donnerstag, 18. März, 20.00 Uhr:
Wir sammeln Ideen und erstellen einen Jahresplan