Download - Konrad Adenauer Schule Petersberg
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eiten<br />
Frühling 2013<br />
Preis: 50 Cent
In eigener Sache – unser neues Team<br />
Mit einem neuen Redaktionsteam und in einem neuen Raum<br />
gibt es wieder eine Schülerzeitung.<br />
Nachdem wir über ein Jahr nur online und im Aushang zu lesen<br />
waren, gibt es diesmal wieder eine Druckversion – als<br />
Versuch. Sagt uns bitte eure Meinung, ob es euch so gefällt.<br />
Die Redaktion<br />
I m p r e s s u m:<br />
Chefredaktion: Jasmin Schröter, Lea Johnson, Merlin Bisiorek;<br />
Redaktion: Lara Görlich, Fatma Saracik, Fatma Feraye<br />
Akbulut, Alica Kollmann, Viktoria Hartmann, Florentina Gasi,<br />
Viktoria Wiebe, Celine Flori, Simon Schittko, Soraya Arikan,<br />
Paula Müller, Chantal Daum, Hannah Staubach, Emine Disli,<br />
Emily Freiheit;<br />
Betreuung: Herr Ralf Kleemann (V.i.S.d.P.)<br />
Erscheinungsweise: monatlich und auf www.kaspetersberg.de<br />
Redaktion: Donnertags von 14 Uhr bis 15.30 Uhr in R 319<br />
Anschrift: <strong>Konrad</strong>sAndereSeiten<br />
Goerdelerstr. 70<br />
36100 <strong>Petersberg</strong><br />
(Die Redaktion freut sich über Zuschriften, Meinungen etc.)
Der KAS -Fragebogen<br />
Name: Bornscheuer<br />
Vorname: Elisabeth<br />
Geburtstag: 5. November<br />
Wohnort: Fulda<br />
Seit wann an der KAS: Seit 1996<br />
Fächer: Mathematik, evangelische Religion, Sport<br />
Lieblingsessen: Rahmgeschnetzeltes mit Salat<br />
Lieblingsgetränk: Apfelschorle<br />
Lieblingsreiseziel: Korsika<br />
Hobbys: Skifahren, Fußballspielen, Wandern,<br />
Singen im Gospelchor und Lesen<br />
Lieblingsklasse: fröhliche und konzentrierte Klassen<br />
Lieblingsbuch: Wenn der Falke ruft<br />
Musik: Wise Guys<br />
Lieblingsfilm: Good Will Hunting<br />
Warum sind Sie Lehrerin:<br />
Weil ich gerne mit Jugendlichen zu tun habe<br />
Mein größter Wunsch: Nahrung und sauberes Trinkwasser<br />
für alle Menschen<br />
(aufgeschrieben von Florentina und Lara)
Unser Buchtipp: Die Chroniken von Narnia - Der letzte Kampf<br />
Der Fantasy Roman:<br />
Narnia-Der<br />
letzte Kampf wurde<br />
von Clive Staples<br />
Lewis (kurz<br />
C.S.Lewis), einem<br />
Professor an der<br />
Cambridge Universität,<br />
geschrieben.<br />
Der Roman handelt<br />
von einem Jungen<br />
namens Eustace<br />
und einem Mädchen<br />
namens Jill,<br />
die durch den verzweifelten<br />
Hilferuf<br />
von König Tirian<br />
nach Narnia zurück<br />
kommen sollen.<br />
Dort stoßen sie als<br />
allererstes auf einen<br />
gefesselten<br />
König Tirian, der<br />
ihnen erklärt, welch<br />
schreckliche Dinge<br />
sich in Narnia zugetragen haben, seit dem sie das letzte Mal<br />
(vor über zwei hundert Jahren) hier waren (falls ihr euch wegen<br />
der langen Zeit wundert, in Narnia läuft das Ganze ein wenig<br />
anders ab: Zum Beispiel verbringst du 100 Jahre in Narnia,<br />
kommst aber zur gleichen Zeit in derselben Sekunde wieder in<br />
der realen Welt an, als ob nichts passiert wäre).
Ein falscher Löwe, Aslan, hat die Herrschaft übernommen und<br />
befiehlt schreckliche Dinge. Mutig stürzen sich Eustace und Jill<br />
in ihr bislang größtes und gefährlichstes Abenteuer überhaupt.<br />
Sie kämpfen Tapfer an der Seite des Königs und seines Einhornes<br />
um Narina aus der Gefangenschaft zu befreien. Doch<br />
Böse Widersacher stellen sich ihnen in den Weg und versuchen<br />
sie daran zu hindern, Narnia wieder in die Mächte des<br />
Königs zu bringen. Ob sie es schafen werden seht ihr im Buch.<br />
Hier eine kleine Leseprobe:<br />
Wie auch immer dieser Kampf abgelaufen sein mag, lange<br />
dauerte er nicht. Bald legte sich der Lärm. Dann sah Jill den<br />
Tarkaan zurück zum Stall kommen; elf Männer folgten ihm mit<br />
elf gefesselten Zwergen im Schlepptau. (Ob die anderen alle<br />
getötet worden waren oder ob einige von ihnen hatten entkommen<br />
können, kam nie ans Licht.) „ Werft sie in den Schrein<br />
des Tash“, sagte Rishda Tarkaan. Und als die elf Zwerge, einer<br />
nach dem anderen in jenen dunklen Eingang geschleudert<br />
oder getreten worden waren und sich die Tür wieder hinter<br />
ihnen geschlossen hatte, verneigte er sich tief vor dem Stall<br />
und sagte: „ Auch diese sind dir zum Brandopfer bestimmt,<br />
Lord Tash.“Und alle Kalormenen schlugen sich mit den flachen<br />
Schwertklingen auf die Schilde und riefen: „ Tash! Tash!Großer<br />
Gott Tash! Unerbittlicher Tash!“.<br />
Wenn du wissen willst wie es weiter geht hole dir das Buch.<br />
(PS. Das ist von Seite 124)<br />
Preis: 9,99€<br />
ISBN: 978-3-8000-5380-3<br />
Wo: Jede Buchhandlung ( Thalia, Uptmoor, Welt Bild…)<br />
Weitere Bücher: Teil 1 Das Wunder von Narnia, der König von<br />
Narnia, Prinz Kaspian von Narnia…<br />
(aufgeschrieben von Chantal)
Beispiele aus der AG „Grafik-Design“<br />
Diese Bilder wurden zum Thema „Sucht“ gestaltet.<br />
(Fotos: AG-Grafik-Design)
Pete Smith las in der Aula<br />
Es ist schon gute Tradition, dass die Aktion „Leseland Hessen“<br />
auch in der <strong>Konrad</strong>-<strong>Adenauer</strong>-<strong>Schule</strong> Station macht. In diesem<br />
Jahr las der britisch-stämmige Autor Pete Smith aus seinem<br />
neuesten Jugendroman „Arm sind die anderen“, der in der<br />
Frankfurter Heimat des 52-jährigen Schriftstellers und Journalisten<br />
spielt.<br />
Dieses Buch gibt einen ungeschminkten Blick frei auf Szenen<br />
des täglichen familiären Elends, das sonst hinter den coolen<br />
Gesichtern der Kids verborgen bleibt. Die Wohnung, in der der<br />
sechzehnjährige Sly mit seinen drei Geschwistern, seiner allein<br />
erziehenden, depressiven Mutter und dem dementen Opa<br />
wohnt, liegt in einem Frankfurter Wohnblock. "Ich kann einfach<br />
nicht mehr" steht eines Tages auf dem Spiegel im Badezimmer,<br />
doch die Urheberin dieses mit Lippenstift geschriebenen<br />
Abschiedsspruchs kann nicht gefragt werden, was sie damit<br />
meint, weil sie fort gegangen ist.<br />
Ebenso wie die Auszüge aus dem Buch die Neuntklässler in ihren<br />
Bann gezogen hatten, so waren es die Ausführungen des<br />
Schriftstellers, die das Interesse der Schüler weckten. So<br />
konnten<br />
sie<br />
aus<br />
erster<br />
Hand<br />
erfahren,<br />
was alles<br />
zu<br />
tun ist,<br />
um einen<br />
Roman<br />
von der<br />
ersten<br />
Idee bis hin zum Verkauf in den Büchereien zu bringen.
Der aktuelle Kommentar: Mobbing an der KAS?!<br />
- Gedanken von Chantal Daum –<br />
<strong>Schule</strong> ohne Rassismus, mit Courage? Stimmt das wirklich?<br />
Es passiert immer häufiger dass Personen an unserer <strong>Schule</strong> gemobbt<br />
werden. Nicht nur in den Fluren und in den Klassenräumen<br />
greift man immer mehr zu Kraftausdrücken. Ist so ein Umgang<br />
unter Schülern noch normal?! Diese Frage sollte sich<br />
manch einer mal stellen. Es wird immer mehr zu einem Problem.<br />
„Ist doch nur Spaß“, sagen die meisten, wenn man sie darauf anspricht.<br />
Doch ist es wirklich nur Spaß?! Ist es wirklich nur Spaß für<br />
die Mobbingopfer?! Ist es nur Spaß, wenn einem gesagt wird:<br />
„Hey du Arschloch“! In unserem Schulmotto steht: <strong>Schule</strong> ohne<br />
Rassismus, <strong>Schule</strong> mit Courage. Hat sich überhaupt einer mal<br />
Gedanken darüber gemacht?! Ich glaube nur die wenigsten! Ist<br />
man anders, wird man doch hier auch oft gemobbt! Ich möchte<br />
damit nicht ausdrücken, dass das überall so ist. „<strong>Schule</strong> ohne<br />
Rassismus, <strong>Schule</strong> mit Courage“ steht aber nicht nur dafür, dass<br />
man keine Farbigen, mobbt oder ausschließt… nein, es steht<br />
auch dafür, dass man generell keine anderen mobbt!!!! Dies beachten<br />
einige Schüler überhaupt nicht. Man wird hier gemobbt,<br />
weil man etwas dicker ist, schlechte Noten hat, oder einfach anders<br />
aussieht - nicht nur auf die Hautfarbe bezogen… Die Täter<br />
werden immer dreister!!! Meist bleibt es nicht nur bei Kraftausdrücken.<br />
Beine werden auf den Fluren gestellt: „ Hahaha“, sagen die<br />
Täter dann nur. Was wäre aber, wenn mal etwas passiert?! Dann<br />
stehen sie nur daneben und glotzen. Es werden auch Reißzwecken<br />
auf Stühle gelegt. So etwas ist voll lustig nicht wahr?! Nein!!!<br />
Das Problem ist nicht nur die Tat, es ist auch die Feigheit der Täter,<br />
etwas dann zuzugeben und sich zu entschuldigen. Ist es denn<br />
so schwer, mal zu sagen: „ Entschuldige…“ oder „ Ich habe es getan…<br />
tut mir wirklich Leid“. Keiner will gemobbt werden, aber jeder<br />
tut es! Wieso? Wollen sie dadurch cool werden? Oder sich beliebt<br />
machen? Ich finde es einfach unmöglich. Denkt mal bitte darüber<br />
nach. „Was du nicht willst das man dir tut, das füg auch keinem<br />
anderem zu.“ Diesen Satz sollte sich jeder einmal vor Augen halten.<br />
Ich hoffe, dass dieser Artikel Leute dazu bringt, sich ein wenig<br />
zu ändern.
France-Mobil zu Besuch an der KAS<br />
Ein Hauch von „Frankreich“ wehte durch die Räume der <strong>Konrad</strong>-<strong>Adenauer</strong>-<strong>Schule</strong>,<br />
denn das „France Mobil“ machte Station<br />
am Rauschenberg. Die Schülerinnen und Schüler der sechsten<br />
Klassen, die demnächst vor der Wahl stehen, sich für Französisch<br />
als zweite Fremdsprache zu entscheiden, machten dabei<br />
erste Bekanntschaft mit Sprache, Geographie und Musik unseres<br />
Nachbarlandes. Die Informationen kamen dabei aus erster<br />
Hand: Die aus Paris stammende Laura Khiyachi brachte den<br />
Kindern allerlei Wissenswertes über ihr Land bei – und das<br />
ausschließlich in französischer Sprache. Unterstützt durch<br />
Mimik und Bilder gelang es rasch, die jeweilige Bedeutung zu<br />
vermitteln, und ohne große Anstrengung lernten die Schüler<br />
auf spielerische Art und Weise, wie schön Französisch sein<br />
kann. Das Konzept des France Mobil – die junge Französin<br />
kommt stilecht mit einem Renault Kangoo vorgefahren – ist<br />
ebenso einfach wie schlüssig. Durch die originale Begegnung<br />
mit der Sprache und den spielerischen Charakter werden rasch<br />
Schranken abgebaut. Unterstützt und koordiniert wird das Projekt<br />
vom Institut Francais in Mainz und diversen Schulbuchverlagen.<br />
Nach einer interessanten Unterrichtseinheit mit Laura<br />
Khiyachi (die Organisation seitens der KAS lag in Händen von<br />
Französischlehrerin<br />
Gertie Schmitt)<br />
waren die Kinder<br />
sehr angetan von<br />
Frankreich und<br />
der französischen<br />
Sprache und<br />
sprachen von einem<br />
gelungenen<br />
Projekt.<br />
Die junge Französin Laura Khiyachi vermittelte erste Eindrücke<br />
der französischen Sprache.
Riesenerfolg: Tag der offenen Tür<br />
Es ist mittlerweile ein gewohntes Bild: Wenn unsere <strong>Schule</strong><br />
zum Tag der offenen Tür einlädt, herrscht bisweilen drangvolle<br />
Enge in den Gängen. Auch in diesem Jahr nahmen viele Eltern<br />
von Grundschülern der vierten Klassen die Gelegenheit wahr,<br />
sich zusammen mit ihren Kindern an Ort und Stelle über das<br />
breit gefächerte Angebot der <strong>Schule</strong> in der Goerdelerstraße zu<br />
informieren.<br />
Die einzelnen Fachbereiche stellten an Stationen die wesentlichen<br />
Unterrichtsinhalte und deren Bedeutungen dar und gaben<br />
Einblicke in das Unterrichtsangebot. Dabei waren die jungen<br />
Gäste und zukünftigen Realschüler immer wieder angehalten,<br />
sich selbst zu betätigen. Besonders die Experimente in den<br />
Naturwissenschaften sorgten immer wieder für Staunen und<br />
große Augen bei den Beobachtern.<br />
Dass Mathematik nicht nur aus Zahlen besteht wurde ebenso<br />
vermittelt wie der zielgerichtete Umgang mit dem PC, ohne den<br />
heute ein Schulalltag nicht mehr auskommt. Um die Gesundheit<br />
ging es bei der Präsentation des schuleigenen Sanitätsdienstes,<br />
der mit „geschminkten“ Verletzungen für nachhaltigen<br />
Eindruck sorgte.<br />
Bei den Fremdsprachen konnte getestet werden, wie es um<br />
das Vorwissen bestellt ist. So war es für viele überraschend zu<br />
erfahren, dass an der <strong>Adenauer</strong>schule neben den regulären<br />
Unterrichtsfächern Englisch und Französisch in einer freiwilligen<br />
Arbeitsgemeinschaft auch Russisch gelernt werden kann.<br />
Dabei war der traditionelle Crêpe-Stand der „Franzosen“ wie<br />
jedes Jahr stark umlagert.<br />
Ein Hauch von Vernissage herrschte in den Kunst- und Werkräumen,<br />
in denen die Resultate des kreativen Schaffens der<br />
Schüler präsentiert wurden. Für Begeisterung sorgte die Hip-<br />
Hop-AG mit ihren schwungvollen Darbietungen. Den musikalischen<br />
Anspruch der <strong>Schule</strong> demonstrierten die Chöre sowie<br />
die Gitarren-AG, auf der Theaterbühne gab die Theater-AG<br />
Kostproben ihres Repertoires. Das Musiktheater bot einen<br />
Ausschnitt aus „Stomp.“
Die Gesellschafswissenschaften nahmen sich dem Allgemeinwissen<br />
an – dazu gehören die Eckdaten des Lebens und<br />
Schaffens des Namenspatrons <strong>Konrad</strong> <strong>Adenauer</strong>, die Grundzüge<br />
der gegenwärtigen politischen Situation sowie das Orientierungsvermögen<br />
in Deutschland und Europa. Zwischendurch<br />
gab es immer wieder geführte Rundgänge durch die Schulgebäude,<br />
Schulleiterin Anke Schüler informierte die Eltern über<br />
den Übergang von der Grundschule in den Bildungsgang Realschule<br />
an der <strong>Adenauer</strong>schule.<br />
Zur Stärkung der Gäste – zu denen zählen seit jeher auch viele<br />
ehemalige Schüler sowie aktuelle Angehörige und Freunde<br />
der Schulgemeinde – sorgte wie immer der Förderverein: Ein<br />
üppiges Kuchenbuffet lud zum Verweilen und Plauschen bei<br />
einer Tasse Kaffee in der Cafeteria ein.<br />
Am Abend freuten sich Schulleiterin Schüler sowie die Organisatoren<br />
Ralf Kleemann und Karl Hau über eine gelungene<br />
Veranstaltung und dankten allen Beteiligten – zum Gelingen<br />
hatten Schülerschaft, die Eltern und das Kollegium gleichermaßen<br />
beigetragen – für einen reibungslosen Ablauf.