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Laboratorium für - Huberpeter.de

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FachHochschule Offenburg<br />

Labor Mess- und Sensortechnik<br />

2) Versuchsdurchführung:<br />

6.1) Autokorrelation einer Sinusfunktion:<br />

Hier wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m PC die Autokorrelation einer Sinusfunktion vorgenommen. Das Ergebnis<br />

zeigt eine Cosinusfunktion mit <strong>de</strong>r halben Amplitu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Ausgangssignals unter<br />

Berücksichtigung, daß Ûx=1 und Ûy=1 ist.<br />

Berechnung <strong>de</strong>r Autokorrelationsfunktion am Beispiel von<br />

x(t)=Û . sin(ωt)<br />

Die Autokorrelationsfunktion lautet:<br />

T<br />

1<br />

Kxx(τ)= ∫[<br />

x(t) . x(t-τ)]dt<br />

T 0<br />

T<br />

1 . . .<br />

Kxx(τ)= ∫[<br />

Û sin(ωt) Û sin(ω(t-τ))]dt<br />

T 0<br />

T<br />

1 1<br />

Kxx(τ)=Û² ∫ [ cos(ωt -ω(t-τ)) - cos(ω(t-τ)+ ωt)]dt<br />

2<br />

T 0<br />

T<br />

1<br />

Kxx(τ)=Û²<br />

⋅ ∫[<br />

cos(ωt+ωτ-ωt) - cos(ωt- ωτ+ωt)]dt<br />

2<br />

T 0<br />

T<br />

1<br />

Kxx(τ)=Û²<br />

⋅ ∫[<br />

cos(ωτ) - cos(2ωt-ωτ)]dt<br />

2<br />

T 0<br />

Der Sinus wird durch trigonometrische Umformung in einen Cosinus umgewan<strong>de</strong>lt. Der erste<br />

Ausdruck im Integral wird dadurch zeitunabhängig. Im zweiten Ausdruck addieren sich die<br />

Frequenzen. Durch die Mittelwertbildung über eine ganze Perio<strong>de</strong> wird <strong>de</strong>r zweite Ausdruck<br />

zu Null.<br />

Für die Korrelationsfunktion ergibt sich dann:<br />

1 .<br />

Kxx(τ)= Û² cos(ωτ)<br />

2<br />

Peter Huber, Bertram Schillinger Seite:4

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