Morschen U R L A U B A U F D E M L A N D - Kloster Haydau
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18<br />
Radtouren - Wandern - Floßfahrt - Wasserspaß - Kutschfahrt - Essen/Trinken/Übernachten<br />
RuNdFAHRT<br />
Altmorschen – Heinebach – Niedergude – Obergude<br />
– Metzebach – Landefeld – Spangenberg – Bergheim<br />
– Eubach – Altmorschen (ca. 27 km)<br />
Die Rundstrecke verläuft zum größten Teil über wenig befahrene<br />
Kreisstraßen. Der erste Teil führt über den Radweg R1<br />
bis nach Heinebach. Durch den Ort geht der Weg weiter nach<br />
Niedergude.<br />
Zur Dorfmitte kommen wir am Spielplatz und am Dorfgemeinschaftshaus<br />
vorbei. In der Dorfmitte befindet sich die 1829<br />
erbaute Fachwerkkirche mit der denkmalgeschützten Dorflinde.<br />
Die historische Bausubstanz des Ortskerns um die Kirche<br />
wird bis heute noch stark durch landwirtschaftliche, dörfliche<br />
Siedlungsstrukturen bestimmt. Der Übergang zur freien Landschaft<br />
ist durch einen dorftypischen Obst- und Grünflächengürtel<br />
gekennzeichnet. Niedergude wurde 1999 als Regionalsieger<br />
im Wettbewerb „Unser Dorf“ ausgezeichnet.<br />
Bei der Kirche biegen wir nach links auf die L 3304 ab und fahren<br />
in Richtung Obergude. (Nach rechts abbiegend am Ortsausgang<br />
in Richtung Erdpenhausen/Hergershausen kann der<br />
Naturschutzlehrbiotop der Jugendnaturschutzgruppe „Wiesel“<br />
mit Teich und Wasserrad besichtigt werden.) An dieser<br />
Stelle kann auch ein Abstecher zum Wassererlebnispfad, der<br />
bereits an einer Quelle in Obergude beginnt, unternommen<br />
werden.<br />
Eine weitere Station, welche sich mit den „Fließeigenschaften<br />
des Wassers“ befasst, befindet sich zwischen<br />
Ober- und Niedergude südlich von der Hasenmühle.<br />
Ein Wasserrad mit einem sich drehenden<br />
Hasen,zeigt das Übertragungsspiel von Kräften<br />
beim Antrieb der ehemaligen Mühle.<br />
Wasserkraft ist das Hauptthema am Gelände<br />
der Wiesel-Naturfreunde südlich von Niedergude.<br />
Hier kann über einen Ziehbrunnen<br />
Wasser geschöpft und in ein hölzernes<br />
Rinnenspiel geleitet werden. Es zeigt welche<br />
Mühe es kostet, Wasser zu heben und was man<br />
sich früher dazu einfallen ließ. Von Hand muss<br />
anschließend mit einer „archimedischen Schrau-<br />
s<br />
300 m u<br />
Altmorschen<br />
s<br />
be“ Wasser aus einem Auffangbecken auf eine höhere<br />
Ebene gefördert werden, damit es auf Strömungstische<br />
fließen kann. Die unterschiedlichen Fließeigenschaften<br />
R1<br />
v 400<br />
von Wasser können dort selbst beeinflusst werden. Steine<br />
kann man hier aufschichten, Dämme bauen und im Matschkasten<br />
spielen. Man kann ferner beobachten, wie ein Wasserrad<br />
angetrieben wird, um Strom zu erzeugen. Text: www.mittleres-fuldatal.de<br />
Weiter geht der Weg über die Metzebacher Höhe v hinab<br />
durch das Lande- und Pfieffetal nach Spangenberg.<br />
Der letzte Anstieg beginnt in Bergheim, hinauf zum „Schmachtenhagen“<br />
w und dann geht es nur noch abwärts durch Eubach<br />
nach Altmorschen.<br />
w<br />
Eubach<br />
83<br />
Bergheim<br />
Fulda<br />
K a t z e n s t i r n<br />
501<br />
Profil<br />
Liebenbachstadt<br />
spangenberg<br />
u<br />
heinebach<br />
330 m w<br />
obergude<br />
niedergude<br />
Landefeld<br />
Metzebach<br />
Metzebacher<br />
höhe<br />
v<br />
N