Februar - Spikinet
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Die Wochenberichte<br />
Niggel war nicht ganz so polterig, wie er es hier ist. Dennoch stellte er sich an der<br />
Empfangstheke hoch und schnupperte alles ab. Angst hatten sie beide nicht und fühlten<br />
sich auch in der Klinik sicher.<br />
Sie bleiben nun bis Donnerstag dort und bekommen die etwas komplizierte<br />
Herzwurmbehandlung. Diese ist sehr schmerzhaft, weswegen sie eine leichte Anästhesie<br />
bekommen, denn eine Spritze bzw. insgesamt zwei, zwischen die Rippen ist ja kein<br />
Vergnügen. Danach folgt eine medikamentöse Behandlung und sie brauchen viel Ruhe.<br />
Nach einem erneuten Test, sollten die Dinger dann verschwunden sein. Das Medikament<br />
dient der Blutverdünnung, die Ruhe ist notwendig, damit die durch die Spritzen gelösten<br />
Herzwürmer nicht die Blutbahn bzw. die Herzklappen verstopfen. Mit den Spritzen werden<br />
die Würmer ja abgetötet, aber sie lösen sich dann auch, zirkulieren mit dem Blut, bis sie<br />
aufgelöst und ausgeschieden sind. Das kann Klumpen geben und das ist dann wirklich<br />
nicht gut. Mit den Medikamenten aber, sollte nix schief gehen. Wir haben schon viele<br />
solcher Behandlungen durchgezogen und noch nie Probleme gehabt. Blöd isses nur für<br />
die Hunde, denn die müssen eben Ruhe halten und dürfen nicht toben. Solange also bleibt<br />
dieses 3er Team aus Niggel, Falk und Veronica noch in der Krankenstation.<br />
<strong>Februar</strong>2011<br />
Bei Veronica lassen wir unabhängig von der Behandlung auch das Herz komplett checken,<br />
denn wir haben den Eindruck, dass da was nicht stimmt. Einerseits gibt das Blutbild<br />
Anhaltspunkte, aber auch unsere Beobachtungen. Am Donnerstag werden wir dann<br />
wissen, ob sie ein Herzmedikament braucht oder nicht. Außerdem lassen wir noch ein<br />
Ekzem am Schwanz untersuchen, das neu aufgetreten ist und auf das wir uns keinen<br />
Reim machen können. Es kann mit der SARNA zusammenhängen oder etwas Anderes<br />
sein.<br />
Teilweise im Regen gab es dann den Talgang und den Hunden macht das gar nix. Die<br />
Jugend um Nele, Adelina, Melinda & Co tobt mittlerweile derart ausgelassen, dass es<br />
eine Freude ist zuzusehen. So laut war es im Tal schon lange nicht mehr. Schlomo spielt<br />
seit einigen Tagen mit Muffin und ist zu festen Bestandteil des Clans geworden. Auch die<br />
Differenzen mit Winnie haben sich gelegt, die Beiden gehen sich auch nicht mehr aus dem<br />
Weg, aber dass sie gute Kumpels werden, sehe ich da auch noch nicht. Schlomo ist immer<br />
noch unsicher, was dieser junge Kerl hier eigentlich zu sagen haben soll. Rex hat sich<br />
durch die gesamte Situation auch völlig entspannt und spielte heute zum ersten Mal<br />
wieder, seit der Aktion, völlig ausgelassen mit Max, was auch eine witzige Kombination ist.<br />
Lady Labby hat heute ihre Fäden von Omi gezogen bekommen und war ganz lieb dabei.<br />
Im Tal weiß sie sich die Männer vom Leib zu halten, die zudringlich werden und da tun sich<br />
besonders Salvador und Tomé hervor. Der wirklich Einzige, der ausgiebig an ihr<br />
schnuppern darf, ist Rex. Das scheint ihr zu gefallen und das brummt sie auch gar nicht,<br />
sondern schaut ihn interessiert an. Sie ist eine echt liebe Maus. Das Laufen wird auch<br />
schon besser und mittlerweile macht sie Ansätze den Berg hinauf zu „rennen“. Es ist ein<br />
sehr gutes Training für sie und die Medikamente scheinen auch schon anzuschlagen.<br />
Wenn sie stabil ist, sehen wir uns die Hüfte genauer an und werden sie nur operieren,<br />
wenn etwas vorliegt, das ihr Schmerzen bereitet. Momentan tut ihr nix weh, das ist sicher,<br />
denn sie zeigt Lauffreude und geht sehr gerne mit ins Tal.<br />
Als denn … noch 9 Tage, dann geht die Reise los und dann sind wir Uroma und Uropa,<br />
denn Nele hat ja dann eine neue Oma.<br />
Euer Johannes<br />
S.O.S. Animais sem<br />
futuro - Associação<br />
protectora de animais<br />
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