Die Altpapiertonne kommt! - Rhein-Lahn-Kreis Abfallwirtschaft

Re:Vue 1 | 2013
Grünschnitt:
E-Schrott:
Abfallannahme:
Gemeinden bieten
Diebstahl durch
UKEA erweitert
ortsnahe Sammlung
private Händler
Service
Grünschnitt kann derzeit im Abfallwirtschaftszentrum
Rhein-Lahn bei Singhofen, in der UKEA
Dachsenhausen und im Quarz-Kieswerk in Cramberg
abgegeben werden. Um die teilweise weiten
Anfahrtswege im Kreis zu verkürzen, hat die Rhein-
Lahn-Kreis Abfallwirtschaft ein Konzept für eine
zusätzliche ortsnahe Grünschnittsammlung entwickelt.
Neben dem besseren Service für die Bürger soll das
neue Konzept auch dazu beitragen, die Grünschnitt-
Sammelmengen zu erhöhen. Die Abfallwirtschaft
Rhein-Lahn will damit wilde Ablagerungen im Wald
vermeiden und möglichst viel Grünschnitt als Kompost
oder als Biomasse für die Stromerzeugung
wiederverwerten.
Diese Gemeinden haben für ihre Bürger bereits
eigene Grünschnitt-Sammelplätze eingerichtet:
• Auel
• Bettendorf
• Dahlheim
• Gemmerich
• Hahnstätten
• Katzenelnbogen
• Nastätten/Miehlen
• Reitzenhain
• Weisel
Angeliefert werden kann Baum-, Strauch- und
Heckenschnitt sowie Laub.
Die Öffnungszeiten der Grünschnitt-Sammelplätze
können Sie bei der jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung
erfragen.
Überall in Deutschland sind private Schrotthändler
unterwegs, um Elektro- und Elektronikschrott
einzusammeln und auf eigene Rechnung
zu vermarkten, auch im Rhein-Lahn-Kreis.
Das ist nach dem Elektro- und Elektronik-
Gerätegesetz nicht zulässig!
Nur öffentliche Entsorgungsträger wie der
Rhein-Lahn-Kreis sind befugt, ausrangierte
E-Geräte im Kreis einzusammeln und den
gefragten Rohstoff zu vermarkten. Das bedeutet:
Private Händler dürfen bei uns keinen E-Schrott
einsammeln und wir Bürger dürfen ihnen unseren
E-Schrott nicht geben! E-Geräte, egal
ob groß oder klein, müssen per Gesetz den Abfallwirtschaftsbetrieben
überlassen oder im
Handel zurückgegeben werden.
Achten Sie darauf, dass Ihre Altgeräte nicht in
falsche Hände kommen!
• Bringen Sie Ihre Kleingeräte zum Schadstoffmobil,
ins AWZ Rhein-Lahn bei Singhofen
oder zur UKEA in Dachsenhausen.
• Überlassen Sie Ihre Großgeräte nur den
Sammel-Teams unseres Entsorgers Remondis.
Bei der Abholung der Großgeräte nehmen
wir auch Kleingeräte mit.
Mit jedem Gerät, das an illegal sammelnde
private Schrotthändler geht, verlieren wir Geld –
Geld, das wir zur Stabilisierung der Gebühren
nutzen könnten.
Ab sofort können auch Batterien, CDs und DVDs,
Elektro-Kleingeräte, Metallschrott, Naturkork,
Papier und Tonerkartuschen kostenfrei bei der
UKEA in Dachsenhausen angeliefert werden.
Gegen Abgabe eines Wertschecks werden bis zu
3 Kubikmeter Grünschnitt ebenfalls kostenfrei
angenommen. Für folgende Abfälle wird ein Entgelt
fällig: Altreifen, Bauschutt und unbelasteter
Erdaushub in kleineren Mengen, Grünschnitt über
3 Kubikmeter, Holz der Kategorie AI-AIII (z. B. Paletten,
Innentüren, Dielen), Stammholz mit einem
Durchmesser über 12 cm, Wurzelstöcke.
Über die Öffnungszeiten und Annahmebedingungen
informiert auch das aktuelle
Abfall-Info auf Seite 3.
Abfalltrennung:
Da geht noch was!
Im Herbst 2012 haben wir eine Sortieranalyse des
Restabfalls durchgeführt. In der Stadt, auf dem
Land und in einer mittelgroßen Gemeinde wurde
nachgeschaut, was so alles in den Restabfalltonnen
steckt. Das Ergebnis: Es landet noch viel zu
viel Bioabfall, Grünschnitt und Altpapier im Restabfall.
Viele Haushalte trennen vorbildlich, doch
es gibt nach wie vor auch viele „Fehlwürfe“.
Wie kann ich noch genauer trennen? Wer nicht
sicher ist, fordert die kostenlose Sortieranleitung
an: 0 800 - 1 03 03 01 (gebührenfrei)
Bitte die
Postkarte bis
12. April 2013
zurücksenden!
Impressum
Herausgeber:
Rhein-Lahn-Kreis Abfallwirtschaft
Insel Silberau 1
56130 Bad Ems
abfallwirtschaft@rhein-lahn.rlp.de
www.rhein-lahn-kreis-abfallwirtschaft.de
Service
Ihre Ansprechpartner
bei Fragen oder Problemen
• Blaue Altpapiertonne
• Rest-, Bio-, Problemabfall
und alle anderen Bereiche
der Abfallentsorgung
Hotline Rhein-Lahn Re:Service
0 800 - 1 03 03 01
(gebührenfrei)
Realisierung: Michael Kasper, Emmelshausen (Design); Petra Jung, Frankfurt (Text)