Ein friedliches Weihnachtsfest und Gottes Segen für das neue Jahr

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Wort des Pfarrers Liebe Pfarrbevölkerung! Haben Sie schon einmal gewonnen – bei einem Gewinnspiel, im Lotto, eine Reise…? Wenn nicht, ich bin diesbezüglich auch kein Glückspilz. Dennoch sage ich: Jede(r) kann gewinnen. Mein Vorschlag auf dem Weg durch Advent zum Weihnachten: Sie werden gewinnen, wenn Sie sich bewusst auf Gott ausrichten, mehr Zeit zum Beten und die Stille mit Gott suchen, den Lärm (z. B. Fernseher, Radio, Computer…) ausschalten, sich überwinden, noch einmal verzeihen usw. Wenn Sie dies aus Liebe zu Gott versuchen, werden Sie merken, dass es weniger um Verzicht als um einen Gewinn geht. Sie werden Zeit gewinnen für ein Gespräch mit Menschen, denen Sie damit helfen können. Sie werden Freude gewinnen, wenn Sie offen und vertrauensvoll mit Ihrem Ehepartner, mit Ihren Kindern reden, über Ihr Suchen und Hoffen als Christ. Sie werden den inneren Frieden gewinnen, wenn Sie die Kraft aufbringen zu einem versöhnlichen Händedruck. Einen solchen Gewinn werden Sie machen, wenn Sie sich bewusst auf den Weg zu Weihnachten machen und etwas tun. Dabei machen wir die Erfahrung, dass oft das, was zunächst wertlos und gering aussieht, ein großer Gewinn sein kann. Bei der Weihnacht feiern wir das Licht, das uns entgegenkommt. Wir haben es nicht gekauft, nicht erkämpft, nicht verdient. Das Licht ist ein Geschenk Gottes. Nach ihm, der Licht gebracht hat in die Dunkelheit des Todes, müssen wir unsere Hände ausstrecken, müssen die Sehnsucht wach halten nach dem Licht, das all unsere Dunkelheiten hell machen kann. Dann wird Weihnachten für uns, wenn wir uns dem Neugeborenem zuwenden. Erfüllt von seinem Licht werden wir den Auftrag verspüren, diesen Schatz des Glaubens im Alltag weiterzugeben, in der Familie, am Arbeitsplatz und überall, wo wir Menschen begegnen. Die Adventzeit könnte eine besondere Zeit des Betens sein. Ein Tipp: Beten Sie zuerst für Menschen, die Sie gern haben. Beten Sie für Menschen, die in großer Not sind. Beten Sie für Menschen, mit denen Sie schlecht zu Recht kommen und denen Sie nicht verzeihen können. Beten Sie auch für sich selber. Ob Sie dann das Beten für überflüssig oder nicht notwendig finden? Ich wünsche Ihnen Frohe Weihnachten, d. h. dass Gott auch in Ihnen und durch Sie Mensch werden kann und dass er Sie bereit findet, ja immer wieder auch betend antreffen möge. Wünschen wir nicht nur einander ein gutes Neues Jahr. Beten wir auch darum! Euer Pfarrer Mag. Gregor Szoltysek Wissenswertes Hätten Sie‘s gewusst? Ab dem 1. Adventsonntag befinden wir uns im Lesejahr B: Wir schauen mit dem Evangelisten Markus (Symbol Löwe – steht für Kraft und Mut!) auf Jesus Christus. Markus ist kein Augenzeuge von Jesus, sondern er erzählt die Geschichte Jesu aus erkennbarem Abstand zu den Ereignissen. Wenn Markus von Jesus spricht, spricht er immer vom geliebten Sohn Gottes, in dem das Reich Gottes in unsere Welt gekommen ist. Im Markusevangelium finden wir vor allem Taten Jesu, und weniger Reden. Folgende Struktur finden wir bei Markus: In Jesu Weg ereignet sich der Einbruch des Reiches Gottes in die Welt des Menschen. Das Himmelreich ist da! Kehrt um – Das Geheimnis des Reiches Gottes und das Unverständnis des Menschen. Glaubt an das Evangelium – Das Heil des Menschen als Ziel des Wirkens Gottes. Der Weg des Messias – Die Form glaubender Nachfolge ist der Kreuzweg. Gott sucht die Liebe des Menschen – Vom Glaubenden ist große Wachsamkeit gefordert! Die Vollendung – Jesus nimmt den Todesbeschluss an und bezeugt dadurch die Wahrheit seines Wirkens. Durch die Auferweckung Jesu sind alle Glaubenden zur lebendigen Nachfolge gerufen. Wenn wir mit Markus auf Christus schauen, kann das ein Programm für die Pfarrgemeinderatswahl im März 2012 sein: Wir brauchen die Kraft und den Mut des Markus, damit wir vielfältige und lebendige Bausteine unserer Kirche sein können! Doch alleingelassen sind wir in unserem Glauben nicht – Immanuel – Gott ist mit uns! Eine segensreiche Weihnacht und Gottes Beistand im Jahr 2012 wünscht RL Christa Spiegel. (Quellen: Linzer Bibellexikon; Stuttgarter Kleiner Kommentar zu den Evangelien) Katechese anlässlich des Pfarrverbandsfestes am 3. Juli 2011 in Bretstein Die sehr interessanten und zum Nachdenken anregenden Gedanken, des Leibnitzer Religionsprofessors Gottfried Hüttl, welche er im Rahmen unseres Pfarrverbandsfestes an die Bevölkerung richtete, liegen in den Pfarrkirchen zur Entnahme und zum Nachlesen auf. Nehmen Sie sich die Zeit, diese Gedanken durchzulesen und darüber nachzudenken. Als Impuls und Einstieg verwendete G. H. folgende drei Zitate: „Die Flamme hat in diesem Land zweitausend Jahre schon gebrannt“. (aus einem rhythmischen Lied) „Wer Christus einmal hat, der hat ihn immer“. (Mutter Teresa) „Da wandert Christus durch die Zeit, in seiner Kirche Pilgerkleid“. (Gotteslob) Neugierig geworden? Es lohnt sich diese Katechese nachzulesen, auch im Hinblick auf die Pfarrgemeinderatswahl im März 2012. Änderung der Gottesdienstordnung In der Pfarrverbandssitzung wurde beschlossen, dass ab dem Jahr 2012 wieder jede Woche der Vorabendgottesdienst in der Seelsorgestelle stattfindet, d.h. die Vorabendmessen der Pfarrkirche St. Oswald werden in die Seelsorgestelle verlegt, da in St. Oswald am Freitag eine Abendmesse gehalten wird. Der Wortgottesdienst am Sonntag wird natürlich in St. Oswald gefeiert. Wir danken für euer Verständnis.
Bretstein Nadja Größing Manuel Mali Marie Steiner Pusterwald Felix Kogler Lorenz Kogler Maximilian Eiwegger Magdalena Eiwegger Bretstein Gernot Größing und Marina Kreuzer Pusterwald Armin Poier und Bianca Kogler Christian Hobelleitner und Nina Poier Bretstein Johann Mali Anton Peter Andreas Laudenbach Hildegard Agnes Steiner Johanna Galler Konstanzia Stuhlpfarrer Josef Steiner Pusterwald Friedrich Simbürger Elisabeth Mitterbacher Rosa Stuhlpfarrer Franz Sprung Heliodor Moitzi Peter Hobelleitner Justine Steinberger Pfarrchronik Taufen Trauungen Todesfälle St. Oswald-Möderbrugg Kathrin Rattinger Patrick Mario Primas Alexander Melzner Oliver Heil Paul Peinhaupt Ina Susanne Horn Christian Lechner Florian Wolfgang Philipp Habenberger St. Oswald-Möderbrugg Helmut Franz Brandl und Dr. Birgit Brandstätter Thomas Pöllinger und Elisabeth Maurer Markus Waldhuber und Edith Hochfellner Christian Johann Wolf und Maria Siebenbäck St. Oswald-Möderbrugg Hermenegildis Fritsch Maria Kogler Theresia Fratzl Franz Steiner Hildegard Köberl Albin Thallner Aurelia Felber Siegfried Wieser Mathilde Klammer Erwin Stuhlpfarrer Josef Tiefengruber Stefanie Horn Katharina Rattinger Johann Steiner Einfach zum Nachdenken Nackt in die Welt geboren, unwirtlich gebettet, menschliche Wärme und Geborgenheit empfangen, von wenigen Hirten und Weisen erkannt, aus Neid und Machtgier in die Flucht geschlagen, aus der Quelle gelebt und gewirkt, Liebe geschenkt und empfangen, Gott menschlich erfahren und erfahrbar gemacht, geachtet und abgelehnt, sich selbst geteilt und gegeben, Ursprung und Ziel vor Augen die Welt verändert, mit Gott und den Menschen eins. Jesus - genannt Christus, von Gott erwählt. Und wir mit ihm. Christa Carina Kokol
Seite 1: Pfarrbrief St. Oswald - Möderbrugg
Seite 5 und 6: Pfarrgemeinderatswahl Pfarrgemeinde
Seite 7 und 8: Pusterwald — Rückblick auf 5 Jah
Seite 9 und 10: Heilige Fürsprecher und Helfer In
Seite 11 und 12: St. Oswald - Möderbrugg Erntedank

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