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Luftmassen

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Einführung in die Meteorologie<br />

Bernadett Weinzierl<br />

02.04.2009<br />

Folie 1<br />

Vortrag > Autor > Dokumentname > Datum


Gliederung<br />

• <strong>Luftmassen</strong> und Fronten<br />

• Gefährliche Wettererscheinungen:<br />

• Vereisung<br />

• Gewitter<br />

• Turbulenz<br />

• Fragenkatalog<br />

Folie 2<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


<strong>Luftmassen</strong><br />

<strong>Luftmassen</strong> sind große Luftkörper, in denen die Temperatur- und<br />

Feuchtigkeitsverhältnisse über Distanzen von ungefähr 1000 km einheitlich<br />

sind. Die physikalischen Eigenschaften einer Luftmasse bilden sich durch<br />

längeres Verweilen über einer Land-, Meeres- oder Eisregion.<br />

Während des Transportes können sich die Eigenschaften einer Luftmasse, v.a.<br />

in den unteren Schichten, verändern. Je nach Untergrund erfolgt eine<br />

Anfeuchtung, Abtrocknung, Erwärmung oder Abkühlung.<br />

Ein <strong>Luftmassen</strong>wechsel bedeutet eine Änderung des Witterungscharakters.<br />

Der Übergangsbereich zwischen zwei unterschiedlichen <strong>Luftmassen</strong> wird als<br />

Front oder <strong>Luftmassen</strong>grenze bezeichnet.<br />

Folie 3<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


<strong>Luftmassen</strong><br />

Man unterscheidet verschiedene <strong>Luftmassen</strong> nach:<br />

• der geographischen Herkunft<br />

• ihrer relativen Temperatur<br />

• ihrem Reiseweg<br />

Wetter bei Zustrom von kalter Luft (Kaltluftadvektion):<br />

• Labilisierung<br />

• Drehung des Windes oberhalb der Reibungsschicht nach links<br />

Wetter bei Zustrom von warmer Luft (Warmluftadvektion):<br />

• Stabilisierung<br />

• Thermikverschlechterung<br />

• Drehung des Windes oberhalb der Reibungszone mit der Höhe nach rechts<br />

Folie 4<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


<strong>Luftmassen</strong><br />

SOMMER<br />

Folie 5<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


<strong>Luftmassen</strong><br />

WINTER<br />

Folie 6<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Die Idealzyklone<br />

polare Kaltluft<br />

kalt<br />

Warmluft<br />

1.) Ausgangspunkt 2.) Vorstoß der Warm-<br />

---- bzw. Kaltluft<br />

warm<br />

3.) großräumige Wirbelbildung<br />

4.) Typisches Tief mit Warm- und Kaltfront 5.) Okklusion<br />

Folie 7<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Fronten<br />

Die Grenzfläche zwischen zwei benachbarten, unterschiedlich warmen <strong>Luftmassen</strong> bezeichnet<br />

man als Front.<br />

Kaltfront<br />

Warmfront<br />

Folie 8<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Die Warmfront<br />

Durchzug einer Warmfront:<br />

• hohe Stratusbewölkung mehrere hundert km vor der Front<br />

• absinkende Bewölkung<br />

• fallender Luftdruck<br />

• langsam steigende Temperatur<br />

• südwestliche Winde<br />

• Thermikverschlechterung<br />

• dichter und mächtiger werdende Bewölkung<br />

• Nieseln<br />

• zunehmende, anhaltende Niederschläge<br />

Quelle: http://www.raonline.ch/pages/edu/cli/cloud01d3b.html<br />

Folie 9<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Der Warmsektor<br />

Warmsektor<br />

• Wetterberuhigung mit lockeren Wolkenfeldern<br />

• Winddrehung auf westliche Richtungen<br />

• Aufklaren mit meist mäßiger Sicht<br />

• Temperaturanstieg<br />

• geringe bis mäßige Thermik<br />

Folie 10<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Die Kaltfront<br />

Durchzug einer Kaltfront:<br />

• kräftiger, rascher Temperaturabfall<br />

• Sichtverschlechterung<br />

• starke Quell- und Quellschichtbewölkung<br />

• schauerartige Niederschläge, Gewitterneigung<br />

• Windsprung auf Nordwest<br />

• Böigkeit, zunehmender Wind<br />

• Rückseitenwetter mit abnehmender Schauertätigkeit<br />

• steigender Luftdruck<br />

• gute bis sehr gute Sicht<br />

• gute bis sehr gute Thermik<br />

Folie 11<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Zusammenfassung: Warm- und Kaltfront<br />

Folie 12<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Bodenströmung - Höhenströmung<br />

Rücken<br />

Höhenströmung<br />

TROG<br />

Bodenströmung<br />

Quelle: http://www.m-forkel.de/klima/zirk_polar-jet.html<br />

Die Verlagerung der Hoch- und Tiefdruckgebiete wird von der Höhenströmung gesteuert.<br />

Folie 13<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Thermische und dynamische Hochs/Tiefs<br />

Hoch- und Tiefdruckgebiete können auf zwei Arten entstehen:<br />

thermisch<br />

dynamisch<br />

Dynamische Tiefs (Frontensysteme) entstehen im Bereich der Polarfront (z.B. Islandtief)<br />

und wandern dann nach Osten.<br />

Hitzetiefs bilden sich, wenn sich die Luft im Sommer sehr stark erwärmt.<br />

I.)<br />

II.)<br />

T<br />

Hitzetiefs sind meist auf die bodennahen<br />

Schichten begrenzt und haben eine geringe<br />

horizontale Ausdehnung<br />

Dynamische Hochs entstehen im Bereich des subtropischen Hochdruckgürtels (z.B.<br />

Azorenhoch), lösen sich von diesem ab und wandern dann nach Osten.<br />

Thermische Hochs (Kältehochs) entstehen, wenn sich die Luft über dem Kontinent sehr<br />

stark abkühlt<br />

Folie 14<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


• <strong>Luftmassen</strong> und Fronten<br />

• Gefährliche Wettererscheinungen:<br />

• Vereisung<br />

• Gewitter<br />

• Turbulenz<br />

• Fragenkatalog<br />

Folie 15<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Gefährliche Wettererscheinungen: 1.) Vereisung<br />

Definition:<br />

Flugzeugvereisung ist der Ansatz von Eis an der Flugzeugausßenhaut oder an den<br />

Anbauteilen.<br />

- Entstehung: Temperaturen des Luftfahrzeuges und/oder des Niederschlages . . .<br />

. unterschreiten den Gefrierpunkt<br />

- Temperaturbereich: 0 bis -7°C (in CB bis unter -20°C)<br />

- Innerhalb und außerhalb von Wolken<br />

Klareis<br />

- fest, glatt, klar, gute Haftung<br />

- entsteht bei großen Wolkentröpfchen<br />

. und relativ hohen Temperaturen (0 -<br />

. -4°C)<br />

Raueis<br />

- spröde, undurchsichtig, milchig<br />

- entsteht bei kleinen Wolkentröpchen<br />

. und tiefen Temperaturen.<br />

- Spontanes Gefrieren mit<br />

. eingeschlossenen Luftbläschen<br />

Folie 16<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Gefährliche Wettererscheinungen: 2.) Gewitter<br />

Voraussetzungen: hohe Luftfeuchtigkeit, hochreichend feuchtlabile Schichtung<br />

Arten von Gewittern:<br />

1.) Wärmegewitter (<strong>Luftmassen</strong>gewitter)<br />

- Auftreten: nachmittags (über Land), nachts (über See)<br />

2.) Frontgewitter<br />

- Auftreten: zu jeder Tageszeit bei Einbruch hochreichender Kaltluft; 50-100 km vor<br />

. der Kaltfront im Warmsektor<br />

3.) Orographische Gewitter<br />

- Auftreten: zu jeder Tageszeit; durch Hebung an Gebirgen<br />

Folie 17<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Gewitter<br />

Graupel und Eispartikel<br />

verursacht Ladungstrennung<br />

in der Wolke<br />

und Blitze<br />

+ + + +<br />

Wassertropfen gefrieren zu<br />

Graupel und Eispartikeln<br />

Kondensationsniveau<br />

wird überschritten,<br />

Tropfenbildung setzt<br />

latente Wärme frei,<br />

Schichtung wird instabil<br />

fallender Niederschlag entzieht<br />

Verdunstungswärme,<br />

Luft kühlt und sinkt ab<br />

----<br />

warme feuchte Luft wird z.B.<br />

durch Orographie angehoben<br />

ausfließende Kaltluft hebt umliegende<br />

warme Grenzschichtluft an<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009<br />

Folie: Andreas Petzold, Probevorlesung an der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München am 22. Juni 2005<br />

Folie 18


Die Struktur einer Gewitterzelle<br />

Musk, Wheather Systems, Cambridge Univ. Press 1988<br />

Folie: Andreas Petzold, Probevorlesung an der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München am 22. Juni 2005<br />

Folie 19<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Entwicklungsstadien eine Gewitters<br />

Cumulus-Stadium Reife-Stadium Auflösungs-Stadium<br />

Amboss<br />

KKN<br />

• nur Aufwind (5-10 m s -1 )<br />

• flüssige Wolkenelemente<br />

• Obergrenze auf 20.000 ft<br />

. ansteigend<br />

• Durchmesser auf 1-2 km<br />

. anwachsend<br />

•TCU<br />

• Dauer: ca. 30 Minuten<br />

• Auf- und Abwind (30-50 m s -1 )<br />

• Mischungszone, dadurch<br />

. Niederschlagsbildung<br />

• elektrische Entladungen<br />

• Obergrenze: 25.000-30.000 ft,<br />

. maximal bis 50.000 ft<br />

• Cb, kleiner Amboss<br />

• Dauer: 30-60 Minuten<br />

• nur Abwind mit dem der<br />

. Niederschlag gleichförmig<br />

. ausregnet<br />

• keine Blitze<br />

• langer Amboss<br />

• Dauer: 30-60 Minuten<br />

Folie 20<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Gewitter - Gefahren<br />

Gefahren:<br />

1.) Starker Niederschlag behindert die Sicht<br />

2.) Starke Abwinde und Turbulenzen<br />

3.) Gefahr von Hagel<br />

Böenwalze:<br />

Sie entsteht duch das Herabstürzen der im Cb durch den Niederschlag gebildeten Kaltluft<br />

Quelle: http://www.meyweb.ch/ wetter/boeenwalze_gr.jpg<br />

Folie 21<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Flug bei Gewitterlagen<br />

Ein einzelnes Gewitter kann aus mehreren Zellen in unterschiedlichen Stadien<br />

bestehen. (Durchmesser > 10 km)<br />

Regel:<br />

<strong>Luftmassen</strong>gewitter: ausweichen, umfliegen<br />

Frontgewitter: Flug abbrechen, umkehren<br />

Folie 22<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Gefährliche Wettererscheinungen: 3.) Turbulenz<br />

Turbulenz in Wolken<br />

- Nebeneinander von starken Auf- und<br />

. Abwinden<br />

Turbulenz im wolkenfreien Raum<br />

- Dynamische Turbulenz<br />

- Thermische Turbulenz<br />

- Scherungsturbulenz<br />

Turbulenz wird in vier Graden für den Luftverkehr angegeben:<br />

0: keine oder kaum spürbare Einwirkungen auf das LFZ<br />

1: häufige seitliche Stöße, leichtes Schlingern<br />

2: Kursabweichungen, Schlingern, Rollen, plötzliche Vertikalbewegungen<br />

3: schlechte Steuerbarkeit, Gefahr eines Bruches ist nicht auszuschließen<br />

Folie 23<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


• <strong>Luftmassen</strong> und Fronten<br />

• Gefährliche Wettererscheinungen:<br />

• Vereisung<br />

• Gewitter<br />

• Turbulenz<br />

• Fragenkatalog<br />

Folie 24<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Beispiel zu Flugmeteorologie 1<br />

Ein Höhenmesser zeigt am Abend die Flugplatzhöhe 360 ft richtig an. Am nächsten Tag steht<br />

die Höhenmesseranzeige auf 420 ft. Was ist geschehen?<br />

--> Der Luftdruck ist über Nacht gesunken.<br />

Beispiel: QNH ist auf 1014 hPa gestellt<br />

Luftdruckabnahme<br />

mit der Höhe:<br />

Faustformel:<br />

8 m bzw. 30 ft<br />

Höhenänderung<br />

entsprechen einer<br />

Druckänderung<br />

von ~ 1 hPa<br />

TAG 1<br />

Luftdruck auf Platzhöhe:<br />

1002 hPa<br />

--> Höhenmesseranzeige: 360 ft<br />

12 hPa Druckdifferenz<br />

entsprechen 12 * 30 ft<br />

= 360 ft Höhendifferenz<br />

TAG 2<br />

Luftdruck auf Platzhöhe:<br />

1000 hPa<br />

--> Höhenmesseranzeige: 420 ft<br />

14 hPa Druckdifferenz<br />

entsprechen 14 * 30 ft<br />

= 420 ft Höhendifferenz<br />

Höhenmessereinstellung:<br />

QNH = 1014 hPa<br />

Höhenmessereinstellung:<br />

QNH = 1014 hPa<br />

Höhenmesser zeigt<br />

richtige Platzhöhe<br />

Höhenmesser zeigt<br />

2 * 30 ft = 60 ft zu viel an<br />

Folie 25<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Fragenkatalog<br />

Die Folge eines geringen horizontalen Druckgradienten ist? 68D<br />

Isobaren<br />

schwacher Wind<br />

großer Druckgradient<br />

--> starker Wind<br />

geringer Druckgradient<br />

--> schwacher Wind<br />

Bei welchem nachmittäglichen Wetterwerten kann mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Nachtund<br />

Morgenstunden mit Strahlungsnebel gerechnet werden? 130<br />

Aufklaren bei geringem Spread<br />

Wenn warme feuchte Luft über eine kalte Oberfläche gelangt, bildet sich... 133C<br />

...Advektionsnebel<br />

Bei welchen Wetterverhältnissen sind die Bedingungen für die Bildung von Mischungsnebel<br />

am günstigsten? 135A<br />

Bei Mischung von feuchtwarmer Luft mit feuchtkalter Luft<br />

Folie 26<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Fragenkatalog<br />

Was fördert die Ausbildung von Strahlungsnebel? 139B<br />

Wolkenarmer Himmel, abflauender Wind, Tallagen und Senken mit feuchtem<br />

Untergrund<br />

Td<br />

T<br />

Strahlungsnebel<br />

Spätnachmittag bzw.<br />

früher Abend<br />

T [°C]<br />

Nächtliche<br />

Ausstrahlung<br />

nachts<br />

T [°C]<br />

Was ist die Ursache dafür, dass Nebel in den Vormittagsstunden oft in tiefen Stratus<br />

(Hochnebel) übergeht? 143A<br />

Windzunahme auf 5-7kt mit Durchmischung der bodennahen Schicht und Rückgang<br />

des bodennahen Taupunktes.<br />

T [°C]<br />

Folie 27<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Fragenkatalog<br />

Warum kann bei gleichem Luftdruckniveau das Wetter einmal wolkenreich und andermal<br />

wolkenarm sein? 179C<br />

Die Strömung wird großräumig einmal von einem Tief und ein andermal von einem<br />

Hoch beeinflusst.<br />

Findet man in Gebieten hohen Luftdrucks in jedem Fall gute Flugbedingungen?<br />

Was versteht man unter einer Hochdruckbrücke?<br />

185D<br />

Eine Zone hohen Luftdrucks zwischen Tiefdruckgebieten.<br />

191A<br />

Meist nur im Sommer, in der kalten Jahreszeit in den Niederungen häufig Nebel oder<br />

Hochnebel<br />

Quelle: http://www.unwetter.de/pages/wl10h.php<br />

Quelle: http://www.erdkunde-wissen.de/erdkunde/welt/gif/wetterkarte.jpg<br />

Folie 28<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Fragenkatalog<br />

Was versteht man unter dem Begriff "vertikale Windscherung"?<br />

Eine markante Änderung von Windrichtung und/oder Windgeschwindigkeit innerhalb<br />

eines geringen Höhenintervalls.<br />

92A<br />

z.B.:<br />

z.B.:<br />

Höhe<br />

Höhe<br />

Windgeschwindigkeit<br />

Windrichtung<br />

Was versteht man unter dem Begriff "horizontale Windscherung"?<br />

Eine markante Änderung der Windrichtung und/oder Windgeschwindigkeit innerhalb<br />

einer geringen horizontalen Distanz.<br />

93B<br />

Folie 29<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Fragenkatalog<br />

Der Föhn ist...<br />

308B<br />

...die Folgewirkung adiabatischer Vorgänge beim Überströmen von Höhenzügen<br />

(Mittel- oder Hochgebirge)<br />

Welche charakteristischen Merkmale zeigt das Wetter auf der Föhnseite eines Gebirges?<br />

309B<br />

Geringe Bewölkung, ungwöhnlicher Temperaturanstieg, geringe Luftfeuchte, oftmals<br />

böige Winde<br />

Die auf der Föhnseite der Gebirge gegenüber der Stauseite höhere Temperatur hat ihre<br />

Ursache in der...<br />

310D<br />

...stärkeren Erwärmung (trockenadiabatisch) auf der Leeseite als Abkühlung<br />

(feuchtadiabatisch) auf der Luvseite.<br />

LUV<br />

LEE<br />

warm & sehr trocken,<br />

stark windig<br />

Folie 30<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Ausblick: Wettervorhersagen mit http://www.wetteronline.de/<br />

Folie 31<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009


Danke für euer Interesse!<br />

Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/80/Knut_IMG_8095.jpg<br />

Folie 32<br />

Einführung in die Meteorologie - 5 > Bernadett Weinzierl > 02.04.2009

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