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Matura 2009 Es war einmal ... Leitartikel Ferialjob - profiwissen

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Nr. 88, Juni <strong>2009</strong><br />

Informationen des BG-BRG Mattersburg schulnews<br />

<strong>Leitartikel</strong><br />

Modulare Oberstufe<br />

<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong> ...<br />

Priesterseminar<br />

<strong>Matura</strong> <strong>2009</strong><br />

Fotos, Daten<br />

<strong>Ferialjob</strong><br />

Was ist zu beachten?<br />

SchülerInnen liefen für<br />

einen guten Zweck!<br />

Titelbild: SchülerInnen der 6BS auf dem Weg<br />

nach Spanien


Erste <strong>Matura</strong> in der Modularen Oberstufe!<br />

Direktor HR Mag. Herbert Kanz<br />

Vor drei Jahren wurde der Schulversuch „Modulare<br />

Oberstufe“ mit den sechsten Klassen als burgenländisches<br />

Pilotprojekt gestartet. Jetzt<br />

absolvieren die ersten 55<br />

SchülerInnen<br />

ihre<br />

Reifeprüfung in diesem<br />

neuen System.<br />

Man kann nunmehr mit der<br />

Erfahrung dreier Jahre sowie<br />

nach<br />

einigen<br />

Evaluationsmaßnahmen<br />

bereits entsprechende<br />

Schlüsse ziehen.<br />

Die Modulare Oberstufe<br />

(Details siehe unter<br />

www.brgmattersburg.at,<br />

„Modulare Oberstufe“!) ist ein<br />

hochschulartiges System,<br />

das auf die Eigenständigkeit<br />

und Individualität des einzelnen<br />

Schülers abzielt. Das große Angebot im Wahlbereich<br />

lässt die SchülerInnen ihre eigenen Schwerpunkte setzen und<br />

verlangt im Hinblick auf die <strong>Matura</strong> eine verantwortungsvolle<br />

Planung ihres persönlichen Bildungsweges.<br />

Im Vergleich mit dem alten System bringt die Modulare<br />

Oberstufe eine Vervielfachung der Wahlmöglichkeiten. Gab<br />

es im alten Regelschulsystem 7 bis 8 verschiedene<br />

Wahlpflichtgegenstände pro Schuljahr, so wurden im<br />

Schulversuch heuer 94 Wahlmodule (Semesterkurse) angebotene,<br />

67 Kurse davon wurden schließlich an den fünf<br />

Nachmittagen der Woche auch abgehalten.<br />

Durch die kleineren Unterrichtsgruppen (ab 8 bzw. 5<br />

SchülerInnen) und die wegen der freien Wahl höhere<br />

Motivation gab es eine hohe Zufriedenheit mit dem Unterricht<br />

sowohl bei SchülerInnen wie bei LehrerInnen. Als erfreulicher<br />

pädagogischer Nebeneffekt kann der starke Rückgang der<br />

SchülerInnenabsenzen im Nachmittagsunterricht angesehen<br />

werden.<br />

Das große Interesse an dem Unterrichtsangebot belegt die<br />

Tatsache, dass 62 % der SchülerInnen ihr Pflichtpensum von<br />

14 vorgeschriebenen Wahlmodulen in drei Jahren überbucht<br />

haben. Viele haben freiwillig 15 bis 20 Module positiv absolviert,<br />

eine Schülerin sogar 22.<br />

Ein wesentlicher Aspekt unseres Schulversuches ist auch die<br />

Möglichkeit, eine Fachbereichsarbeit auf die 7. Klasse vorzuziehen<br />

und sie auch als Teamarbeit (bis zu 3 Personen) zu<br />

verfassen. Heuer haben beispielsweise 7 SchülerInnen davon<br />

Gebrauch gemacht.<br />

Wir sind stolz darauf, mit dieser Maßnahme Vorreiter der<br />

neuen AHS-<strong>Matura</strong> zu sein, bei der ab 2013/14 das Verfassen<br />

einer wissenschaftlichen Arbeit in der 7. Klasse verpflichtend<br />

sein wird.<br />

Wenn auch etliche SchülerInnen in der 6. und 7. Klasse über<br />

die (freiwillige) starke Belastung durch die vielen<br />

Nachmittagsunterrichte geklagt hatten, so konnten dieselben<br />

nun in der 8. Klasse die Früchte ihrer bereits geleisteten Arbeit<br />

ernten. Manche haben kaum noch Nachmittagsunterricht<br />

gehabt, weil sie ihre Module bereits in den zwei Jahren davor<br />

absolviert hatten. Sie konnten sich deshalb frühzeitig mit voller<br />

Kraft auf die bevorstehende Reifeprüfung konzentrieren.<br />

Von besonderem Interesse ist natürlich die Frage nach dem<br />

Leistungsniveau. Die Antwort ist erfreulich. Der Abschluss der<br />

8. Klassen im April brachte ein sehr gutes Gesamtergebnis.<br />

Von den 55 Kandidaten wurden 54 positiv abgeschlossen und<br />

zur Reifeprüfung zugelassen. Die Ergebnisse der folgenden<br />

Klausurarbeiten im Rahmen der <strong>Matura</strong> <strong>war</strong>en ebenso sehr<br />

ansprechend und weit besser als im Vorjahr. So gab es beispielsweise<br />

bei den 54 Klausurarbeiten in Mathematik lediglich<br />

ein einziges Nicht genügend. Die Leistungen bei den<br />

Klausuren in den Fremdsprachen <strong>war</strong>en ebenso lobenswert.<br />

Ich bin überzeugt, dass auch die Ergebnisse bei der mündlichen<br />

Reifeprüfung, die zum Zeitpunkt, wo ich diese Zeilen<br />

schreibe, noch nicht stattgefunden hat, sehr erfreulich sein<br />

werden.<br />

Der Schulversuch „Modulare Oberstufe“ <strong>war</strong> und ist für alle<br />

Beteiligten mit vielen Mühen verbunden, er hat sich aber<br />

gelohnt. Wir sind damit in der Weiterentwicklung der österreichischen<br />

Schule einen kleinen Schritt voraus, die Zukunft des<br />

modernen Gymnasiums hat für uns schon begonnen.<br />

Übersicht über die Buchungen der Wahlmodule<br />

Für die Zulassung zur Reifeprüfung sind 14 Wahlmodule erforderlich. Ein Großteil der SchülerInnen (62%) hat freiwillig<br />

überbucht, wie die Tabelle zeigt.<br />

14 15 16 17 18 19 20 22 gesamt<br />

8A 4 5 3 2 1 1 1 1 18<br />

8B 11 2 2 15<br />

8C 6 10 4 1 1 22<br />

2<br />

Schüler 21 17 7 5 2 1 1 1 55


Das „Semi“<br />

von Eda Akar<br />

Geschichte<br />

Sowohl in historischer als auch in geistiger Hinsicht haben das<br />

Seminar und das Bundes- und Realgymnasium viele<br />

Gemeinsamkeiten. In punkto Erziehung und Bildung haben<br />

beide Anlagen die kulturelle, religiöse und geistige Lebensweise<br />

des Ortes mitgeprägt.<br />

„Geburtsstätte“ des Knabenseminars, so wurde es anfangs<br />

genannt, ist Eisenstadt im Sommer des Jahres 1933. Nach der<br />

Aufhebung des Internats, d.h. nach dem Zweiten Weltkrieg, werden<br />

1945/46 Gymnasium und Knabenseminar im Gebäude des<br />

ehemaligen Lehrerseminars einquartiert.<br />

Im Frühjahr 1953 fällt die Entscheidung, aufgrund der wachsenden<br />

Zahl der Seminaristen und Schüler, ein neues<br />

Seminargebäude neben der Schule zu erbauen. Geistige Väter<br />

des neuen Gebäudes sind der damalige Bischof Dr. Josef<br />

Schoiswohl und Rektor Alfred Hirtenfelder.<br />

Ungefähr nach einem Jahr konnte das Haus in Betrieb genommen<br />

werden. Besonders hervorgehoben wurde jedes Mal die<br />

Zusammenarbeit von Staat und Kirche. Viel Wert legte man<br />

auch auf die von der Schule und dem Internat benutzten<br />

Sportanlagen. Außerdem wurde in einem Vertrag von 1953 das<br />

Gebäude, welches der Diözese gehört und in dem sich das<br />

Bundes- und Realgymnasium befindet, für 99 Jahre dem Bund<br />

zur Benützung übertragen.<br />

Im Sommer 1994 einigte man sich seitens der Diözese darauf,<br />

das Internat 1997/98 zu schließen. Nach Beschluss des<br />

Diözesanbischofs Dr. Paul Iby wurde das Seminar nach 44<br />

Jahren aufgelöst.<br />

Mag. Franz Tschach<br />

mit Bischof Laszlo<br />

bei einem Besuch<br />

des Bischofs im<br />

Seminar<br />

Mattersburg<br />

Das „Seminar“ heute<br />

Im Jahre 2006 kaufte die EBSG das Gebiet der<br />

Diözese Eisenstadt um rund 1 Million Euro ab.<br />

Dabei wurde versprochen, das historische<br />

Gebäude in die Wohnausplanung mit einzuarbeiten.<br />

Schon seit Jänner wird das Seminar nun<br />

von der EBSG zu Wohnhausanlagen renoviert<br />

und der erste Teil der Wohnungen soll voraussichtlich<br />

Ende 2010 fertiggestellt werden.<br />

Auch einige Lehrer, die zurzeit an unserer<br />

Schule unterrichten, <strong>war</strong>en damals entweder<br />

als Erzieher tätig oder drückten selber die<br />

Schulbank wie zum Beispiel Professor Lunzer<br />

oder aber auch Professor Tschach.<br />

Interview mit Professor LUNZER<br />

Schulnews: Wie <strong>war</strong>en die damaligen Unterrichtsmethoden?<br />

Was hat sich im Gegensatz zu damals verändert?<br />

Professor Lunzer: Damals <strong>war</strong>en die Lehrer nicht strenger als<br />

heute, es dominierte zu meiner Zeit der Frontalunterricht und es<br />

gab weniger Projekte, Gruppenarbeiten usw. Z<strong>war</strong> <strong>war</strong>en einige<br />

Schüler schon damals sehr rücksichtslos, aber das Schulsystem<br />

wurde immerhin sowohl von den Eltern als auch von den<br />

Schülern akzeptiert. Heutzutage müssen die Lehrer viel strenger<br />

mit den Schülern umgehen, da diese sich nicht mehr so diszipliniert<br />

verhalten.<br />

Schulnews: Wie wurden Schüler zu Ihrer Zeit von Erziehern<br />

behandelt?<br />

Professor Lunzer: <strong>Es</strong> gab sehr unterschiedliche Erzieher und<br />

jeder hatte seine eigene Art mit den Schülern umzugehen. Sie<br />

legten viel Wert auf Ordnung und Disziplin. Jede Klasse hatte<br />

ihren eigenen Klassenerzieher, vergleichbar mit dem heutigen<br />

Klassenvorstand. <strong>Es</strong> gab einen strengen Tagesablauf, d.h. alles<br />

<strong>war</strong> durchgeregelt. Die meisten Erzieher bemühten sich, die<br />

Schüler zu verstehen und auch zu unterstützen. Das Bemühen<br />

<strong>war</strong> z<strong>war</strong> vorhanden, aber bei Nichteinhaltung der Regeln gab<br />

es Verbote und auch Zusatzarbeiten.<br />

Schulnews: Was halten Sie vom Verkauf des Seminars?<br />

Professor Lunzer: Wichtig ist nicht das Haus selber, sondern<br />

die Seele. Im Laufe der Zeit stieg die Zahl der weiterführenden<br />

Schulen und deshalb kamen immer weniger Schüler. Somit<br />

konnte das Gebäude seine ursprüngliche Funktion nicht beibehalten.<br />

Insofern finde ich es in Ordnung, dass das Seminar verkauft<br />

wurde.<br />

3


Antisemitismus ist OUT!<br />

von Stefanie Schreiner<br />

Wie vor kurzem in den Nachrichten gezeigt wurde, ist<br />

Antisemitismus noch immer, auch wenn nur unterdrückt,<br />

ein Thema. Erst kürzlich haben zwei Jugendliche bei einer<br />

Gedenkfeier in Ebensee „Sieg Heil“ gerufen. Immer wieder<br />

werden Verbrechen von Neonazis begangen. Oft sind<br />

diese noch sehr jung und haben die Zeit des Krieges nicht<br />

<strong>einmal</strong> miterlebt!<br />

<strong>Es</strong> ist wichtig, dass wir uns in unserer heutigen Zeit mit<br />

dem Judentum auseinandersetzen. Denn vor Vertrautem<br />

hat man ja bekanntlich keine Angst.<br />

Wie auch schon viele Klassen zuvor besuchte die derzeitige<br />

4BS am 29.4.09, unter der Leitung von Fr. Prof.<br />

Pramhofer, die jüdische Kultusgemeinde in Wien. In diesem<br />

Zusammenhang durften wir auch das jüdische<br />

Museum und die größte noch erhaltene Synagoge besichtigen.<br />

Zu Beginn mussten wir rätseln, ob unser Führer bei<br />

diesem Ausflug überhaupt ein Jude <strong>war</strong>. <strong>Es</strong> stellte sich<br />

heraus, dass er Jude <strong>war</strong>, doch ich denke, das <strong>war</strong> eine<br />

der Botschaften, die wir bei diesem Ausflug gelernt haben:<br />

Juden sind gleich, sie sehen gleich aus, sie sprechen<br />

gleich, sie haben die gleichen Rechte und Pflichten wie<br />

wir. Das jüdische Gotteshaus ist seit einem Anschlag mit<br />

Sicherheitsvorrichtungen wie Metalldetektoren ausgestattet.<br />

Metallische und spitze Gegenstände müssen draußen<br />

bleiben. Die Burschen müssen zudem in der Synagoge<br />

eine Kopfbedeckung tragen.<br />

Den Eingang zieren viele Tafeln mit unzähligen Namen.<br />

Sie sollen an die vielen unschuldigen Opfer erinnern. Der<br />

Anblick ist bedrückend und erschreckend. Die Synagoge<br />

selbst ist wirklich ein sehr schönes beeindruckendes<br />

Gebäude. Wir hatten sogar die Ehre, zufällig den<br />

„Oberrabbi“ der Kultusgemeinde zu treffen.<br />

Lange versuchte unser Führer uns den Sabbat zu erklären,<br />

denn die Gesetze sind für einen Nichtjuden sehr<br />

komplex und oft nicht nachvollziehbar. Doch ich denke,<br />

die Grundbotschaft haben alle von uns mitbekommen.<br />

Das Judentum ist eine genauso faszinierende Religion<br />

wie die unsrige und jede andere. Die Gemeinde musste<br />

viel ertragen und sie ist noch immer davon gezeichnet. <strong>Es</strong><br />

liegt an uns Jugendlichen, dass wir das Unrecht erkennen<br />

und es nie wieder dazu kommen lassen.<br />

Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist verdammt sie zu<br />

wiederholen.<br />

4<br />

Soziales Handeln macht<br />

Schule - LaufWunder 09<br />

Heuer beteiligte sich auch das BRG Mattersburg zum<br />

ersten Mal an der Aktion „LaufWunder“ von<br />

youngCaritas.at. Am 28. Mai schnürten ca. 280<br />

SchülerInnen (plus 40 SchülerInnen der HAK<br />

Mattersburg) ihre Sportschuhe, um für ein Sozialprojekt<br />

der Caritas Spenden zu erlaufen. Unter dem Motto<br />

"Grenzenlos helfen" werden von unseren SchülerInnen<br />

Waisen in Rumänien unterstützt. Die Caritas Burgenland<br />

betreut in Wetschehaus ein Sozialzentrum.<br />

Unsere Schule hat im sozialen Engagement eine lange<br />

Tradition. Die Erlangung von Sozialkompetenz ist daher<br />

auch heute ein wichtiges Thema im Unterricht.<br />

Fächerübergreifend wurde in Religion und Bewegung und<br />

Sport das Thema aufbereitet. Somit kommen die<br />

SchülerInnen über ihre läuferische Leistung in Kontakt mit<br />

sozialen Themen. Sie erfahren im Rahmen eines konkreten<br />

Projektes, sich für Menschen in Notsituationen einzusetzen.<br />

Nach einer Vorstellung des Projektes durch Caritas<br />

Mitarbeiterin Mag. Grabner-Seidl und Herrn Stadlhuber<br />

machten sich die SchülerInnen auf die Suche nach<br />

Sponsoren - Firmen und Privatpersonen. Diese sponserten<br />

jeden Teilnehmer/jede Teilnehmerin entweder mit<br />

einem vereinbarten Betrag je gelaufener Runde oder mit<br />

einer pauschalen Summe. Dabei spornten sich die<br />

SchülerInnen gegenseitig an, möglichst viele Sponsoren<br />

auf ihre Liste zu bekommen. Besonders Tüchtige schafften<br />

Beträge von bis zu € 300.- .<br />

Auf einem gesperrten 1km Rundkurs um die<br />

Gartensiedlung lief jeder Teilnehmer so viele Runden wie<br />

möglich.<br />

Insgesamt wurden von den SchülerInnen des<br />

Gymnasiums Mattersburg 1827km gelaufen. Das ergab<br />

dann den phantastischen Spendenbetrag von € 10 057.-


<strong>Matura</strong> <strong>2009</strong><br />

Klasse 8A<br />

Gymnasium<br />

8A – einfach wir!<br />

Heute sitzen wir hier in der Aula des BRG - jenes<br />

Ortes, an dem wir den Großteil der letzten acht Jahre<br />

verbracht haben. Das Gefühl macht sich breit, nicht<br />

mehr ganz hierher zu gehören. Klassenlos eilen wir<br />

von Vorbereitungsstunde zu Vorbereitungsstunde und<br />

fiebern der <strong>Matura</strong> entgegen. Dabei rücken die<br />

Erlebnisse der letzten Jahre in den Hintergrund, was<br />

uns im <strong>Matura</strong>gottesdienst bewusst wurde.<br />

Deshalb möchte ich uns noch <strong>einmal</strong> kurz an die<br />

schöne Zeit erinnern, bevor wir uns alle wieder kopfüber<br />

ins Lernen und danach ins Leben stürzen.<br />

Gewiss <strong>war</strong> nicht immer alles einfach und eitel<br />

Wonne. Oft gab es Streit, Freundschaften zerbrachen,<br />

Probleme mit Lehrern, Eltern und Noten bzw.<br />

Umstellungen durch die Modulare Oberstufe oder<br />

einen Lehrerwechsel. Doch neben all der Arbeit hatten<br />

wir auch unseren Spaß: Sei es in den Pausen<br />

[und manchmal auch Unterrichtsstunden ;-)] oder auf<br />

einer unserer zahlreichen Reisen. Jaja, die Abenteuer<br />

unserer Schulzeit: Irland, der Besuch unserer estnischen<br />

Partnerschüler hier, unsere <strong>Es</strong>tlandreise, die<br />

Romreise, die Russlandwoche des Russischteils und<br />

die Woche in Paris der „Franzosen“. Jede Reise barg<br />

positive und negative Erinnerungen, neue<br />

Erfahrungen, manchmal neue Bekanntschaften und<br />

vor allem Spaß.<br />

In der 5. Klasse gingen wir’s klein an mit dem<br />

Schikurs in Mariapfarr. Weitere Abwechslung wurde<br />

durch einen tollen Gewinn geboten: Schüler unserer<br />

Klasse gewannen einen Jahresvorrat an Softdrinks<br />

und einen Zwei-Tage-Aufenthalt im Olympiastützpunkt<br />

in Obertauern.<br />

Die 6. Klasse sollte nicht minder interessant weitergehen.<br />

Irland <strong>war</strong>, als erste Auslandsreise, an sich<br />

schon spannend. Der Schulalltag, das Gewöhnen an<br />

den Unterricht mit unserem super Lehrer Johnny, die<br />

Gastfamilien, die Umstellung, sich Englisch zu verständigen<br />

und all die neuen Eindrücke. Diese Reise<br />

versüßte uns unser Coach Bernie und „Gina“ Wieder.<br />

Darauf folgte der Besuch der <strong>Es</strong>ten. Schüler unserer<br />

Partnerschule teilten eine Woche lang unseren<br />

(Schul-)alltag und unser Heim. Der Besuch des<br />

Praters, des Schlosses Schönbrunn und der Burg<br />

Forchtenstein sorgten für Abwechslung.<br />

Im Jahr darauf fand der Gegenbesuch statt und ein Teil der<br />

Schüler flog nach Tallinn. Dort nutzten wir vier der elf Tage, um<br />

Sankt Petersburg zu erkunden. Dies schien sich als Odyssee zu<br />

entpuppen. Nebst schlechtem Wetter und einer interessanten<br />

Vielfalt an abgelaufenen Köstlichkeiten in den Supermärkten<br />

sorgte Frau Professor Gönenli entweder durch ihre Laune oder<br />

gekonntes Englisch für Höhen und Tiefen. Mit dabei <strong>war</strong>en<br />

natürlich Coach Bernie und außerdem Christian „Vizi“ Eidler und<br />

Tobias Wisak, ehemalige Musikmaturanten. Einige Wochen später<br />

traten wir eine 14-stündige Busfahrt in die „Ewige Stadt“ Rom<br />

an. Trotz der Tatsache, dass wir ständig unterwegs <strong>war</strong>en und<br />

statt sieben sogar neun Tage Zeit hatten, diese Stadt zu erkunden,<br />

reichte dies noch lange nicht, um all die verschiedenen<br />

Eindrücke und Sehenswürdigkeiten festzuhalten. Dennoch <strong>war</strong><br />

es eine äußerst unterhaltsame (durch Orientierungslosigkeit,<br />

Coach<br />

Mag. Bernadette Hahnenkamp<br />

8AF<br />

Gymnasium mit Semestergliederung/ Französisch ab der 3.Klasse<br />

DONHAUSER Beatrice<br />

HRAZDIL Sarah<br />

LUNZER Nicole<br />

NEUSTEURER Caroline<br />

PRANTL Julia<br />

ROSENBLATTL Stephanie<br />

SCHACHINGER Florentina<br />

STEINER Sandrina<br />

7201 Neudörfl/L.<br />

7202 Bad Sauerbrunn<br />

7023 Pöttelsdorf<br />

7212 Forchtenstein<br />

7023 Stöttera<br />

2700 Wr.Neustadt<br />

7201 Neudörfl/L.<br />

7212 Forchtenstein<br />

8AG<br />

Gymnasium mit Semestergliederung/ Latein ab der 3.Klasse<br />

DÖLLER Christoph<br />

HAWLIK Peter<br />

KARNER Michael<br />

KIRKOVITS Christian<br />

KODYDEK Klaus<br />

METE Yazgan<br />

SCHEFBERGER Marko<br />

SEIDL Yara Bettina<br />

TAUBLÄNDER Michael<br />

ZAVODSKY Daniel<br />

7033 Pöttsching<br />

7210 Mattersburg<br />

7210 Mattersburg<br />

7021 Draßburg<br />

7022 Schattendorf<br />

7202 Bad Sauerbrunn<br />

7022 Schattendorf<br />

7210 Mattersburg<br />

7203 Wiesen<br />

7033 Pöttsching<br />

südländisches Temperament und den gigantischen Flair) Woche<br />

mit Coach Bernie und „Fausi-Mausi“ Ute Fauser.<br />

Très intéressant begann die 8. Klasse für den Französischteil<br />

mit einer Woche in Paris, in der wir vom Mont Martre bis zur<br />

Notre Dame alle wichtigsten Sehenswürdigkeiten abklapperten.<br />

Ich denke, wir können stolz auf unsere Schulzeit zurückblicken.<br />

Natürlich ist eine Zeitspanne von solcher Länge nicht frei von<br />

Tiefpunkten, Zerreißproben für die Nerven und anderen weniger<br />

erfreulichen Ereignissen, dennoch bleiben die schönen<br />

Erlebnisse im Vordergrund. Wir nehmen nebst vielen<br />

Erfahrungen (seien es gute oder schlechte) auch einige<br />

Weisheiten und vor allem Freunde mit hinaus.<br />

Denn Leute:<br />

JETZT GEHT’S ERST RICHTIG LOS!!!!<br />

5


8B<br />

Coach Prof. Mag. Elfriede Polster<br />

Gymnasium mit Spanisch<br />

ab der 3.Klasse<br />

6<br />

Acht Jahre sind nun im BG/ BRG Mattersburg vergangen.<br />

Wir alle haben unsere Erfolge gefeiert und Misserfolge<br />

akzeptiert. An unseren Erfahrungen in diesen acht Jahren<br />

sind wir alle gewachsen.<br />

Die Schulzeit ist die Zeit, die einem im Leben am meisten<br />

prägt, da man über sich selbst viel lernt. Außerdem darf<br />

man nicht vergessen, dass man im Klassenverband auch<br />

die „schwierigste“ Zeit, die Pubertät, durchmacht. Oft<br />

wurde gezickt und gezankt, doch gerade diese<br />

Streitereien brachten unsere Klasse noch mehr zusammen.<br />

Natürlich wird man da auch ein bisschen schwermütig,<br />

wenn einem klar wird, dass diese Zeit bald vorbei ist<br />

und man daran denkt, was man gemeinsam durchgemacht<br />

und erlebt hat. Vor allem stärkt sich der<br />

Klassenverband enorm über die Jahre und je älter man<br />

wird, desto mehr wächst man zusammen.<br />

Unsere Klasse unternimmt auch manchmal außerhalb des<br />

Schulgebäudes etwas miteinander und wir haben einfach<br />

Spaß zusammen. In unserem Fall wurde überhaupt eine<br />

Gruppenbildung vermieden, da wir ja nur 15 Leute in der<br />

Klasse sind. Jeder „musste“ mehr oder weniger mit dem<br />

anderen auskommen und es <strong>war</strong> nie ein Problem bei uns.<br />

Aus den Schulkollegen sind Freunde geworden und man<br />

weiß, dass man immer jemanden hinter sich stehen hat.<br />

Egal, ob bei persönlichen Problemen oder bei Problemen<br />

in der Schule, die Klasse versucht zu helfen.<br />

Spannend ist sicher zu sehen, inwiefern sich alle entwikkeln<br />

werden, welchen Beruf jeder Einzelne <strong>einmal</strong> ausüben<br />

wird und wir freuen uns schon auf unser erstes<br />

<strong>Matura</strong>treffen. Hoffentlich wird auch sonst unser Kontakt<br />

nicht ganz abreißen. <strong>Es</strong> ist also alles mit einem weinenden<br />

und mit einem lachenden Auge zu sehen. Für uns beginnt<br />

nun ein neuer Lebensabschnitt und wir sind dankbar für<br />

die Erfahrungen, die wir miteinander teilen durften.<br />

8B<br />

Gymnasium mit Semestergliederung/ Spanisch ab der<br />

3.Klasse<br />

BAUER Kerstin<br />

EDER Lisa<br />

GRAFL Hannah<br />

HAUER Beatrix<br />

HAUPTMANN Nadine<br />

JAHIC Tarik<br />

KREMSER Christian<br />

MARESCH Rebekka<br />

MILANOVIC Mia<br />

MOSER Laura<br />

PRIKOSOVITS Julia<br />

RIEGLER Michael<br />

SCHALLER Kathrin<br />

SEYBOLD Melanie-Christin<br />

WINKLER Viktoria<br />

7222 Rohrbach b.M.<br />

7210 Mattersburg<br />

7022 Schattendorf<br />

7210 Mattersburg<br />

7033 Pöttsching<br />

7210 Mattersburg<br />

7210 Mattersburg<br />

7033 Pöttsching<br />

7033 Pöttsching<br />

7033 Pöttsching<br />

7222 Rohrbach b.M.<br />

7222 Rohrbach b.M.<br />

7212 Forchtenstein<br />

7212 Forchtenstein<br />

7041 Wulkaprodersdorf<br />

Zahlen, Daten, Fakten<br />

Vositzender: Dir. Mag. Walter ROTH<br />

Schriftliche <strong>Matura</strong>: 11.5. - 15.5.<strong>2009</strong><br />

54 Kandidatinnen und Kandidaten<br />

Mündliche <strong>Matura</strong>: 22. - 27. Juni <strong>2009</strong><br />

52 Kandidatinnen und Kandidaten<br />

<strong>Matura</strong>feier: 27. Juni <strong>2009</strong><br />

17Uhr, Festsaal


8C<br />

Coach Prof. Mag. Franz Tschach<br />

Gymnasium und<br />

Realgymnasium<br />

Das Schuljahr 2008/09 <strong>war</strong> für mich eines der<br />

bewegtesten Jahre in meinem Leben, wenn nicht<br />

sogar jenes, in dem ich am meisten gelernt und<br />

erlebt habe. Zusammenfassend lässt sich<br />

Folgendes festhalten:<br />

Keine Klasse vergeht schneller als die<br />

letzteSchulstufe. Mir kommt vor, als wäre<br />

gestern noch September gewesen und ich höre<br />

noch deutlich die Mahnungen unseres<br />

Klassenvorstandes bzw. Coaches Franz<br />

Tschach: „Wenn ihr nicht endlich anfangt zu lernen,<br />

dann braucht ihr im Juni gar nicht antreten!“<br />

Und ehe ich mich versah, <strong>war</strong> Mai, ich saß im<br />

Festsaal und schrieb meine <strong>Matura</strong>. Im<br />

Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass die<br />

schriftliche <strong>Matura</strong> nicht so apokalyptisch ist, wie<br />

man es uns 8 Jahre lang eingeredet hat. Wer<br />

jedoch glaubt, dass er zur <strong>Matura</strong> rein gar nichts<br />

lernen muss, wird spätestens bei der<br />

Mathematikmatura an seine Grenzen stoßen.<br />

Doch auch die geht vorbei und dann beginnt ein<br />

doch recht entspanntes Schulleben, bis man<br />

merkt, dass die mündliche <strong>Matura</strong> doch schon<br />

sehr nahe ist und man sich Tag für Tag hinter den<br />

Büchern versteckt.<br />

In der Vorbereitungszeit zerbricht jedoch leider<br />

die sichere Klassengemeinschaft nach und nach<br />

und es verwirrt, die gewohnten Gesichter nicht<br />

mehr jeden Tag zu sehen. Zugleich blicke ich<br />

gespannt und neugierig in unsere Zukunft.<br />

Und last, but not least, ein herzliches<br />

Dankeschön unseren Lehrern, die uns auf dem<br />

Weg zur <strong>Matura</strong> begleitet, unterstützt und liebevoll<br />

betreut haben.<br />

8CBU<br />

Realymnasium mit Semestergliederung/ Biologie<br />

DUSINOVIC Enes<br />

FRKAT Davor<br />

GLOCKNITZER Bernd<br />

HORVATH Robert<br />

KREMSNER Jakob<br />

LEITGEB Gerald<br />

PAUSCHENWEIN Sarah<br />

TANKOVIC Amra<br />

7210 Mattersburg<br />

7201 Neudörfl/L.<br />

7210 Mattersburg<br />

7212 Forchtenstein<br />

7023 Zemendorf<br />

7210 Mattersburg<br />

7203 Wiesen<br />

7202 Bad Sauerbrunn<br />

8CDG<br />

Realymnasium mit Semestergliederung/ ACG<br />

BRAUNER Florian<br />

HOFER Peter<br />

HÖLLMÜLLER Mark<br />

KOCH Josef Martin<br />

OSTERMAYER Nicolas<br />

PINGITZER Eva-Maria<br />

VOGEL Johannes<br />

7203 Wiesen<br />

7222 Rohrbach b.M.<br />

7202 Bad Sauerbrunn<br />

7210 Mattersburg<br />

7022 Schattendorf<br />

7032 Sigleß<br />

7210 Mattersburg<br />

8CF<br />

Gymnasium mit Semestergliederung/ Französisch ab der<br />

3.Klasse<br />

BUCHTA Nicole<br />

ILJAZI Sevdije<br />

MARTH Sarah<br />

PASSONI <strong>Es</strong>ter<br />

RADOWAN Rebecca<br />

WALLMÜLLER Yvonne<br />

7223 Sieggraben<br />

7023 Stöttera<br />

7023 Pöttelsdorf<br />

H-9400 Sopron<br />

7210 Mattersburg<br />

7223 Sieggraben<br />

7


Kurzmeldungen<br />

Sonne, Strand, Meer, offene<br />

Leute, Kultur und viel Spaß...<br />

Unsere Klasse, die 6BS, <strong>war</strong> Anfang Juni eine Woche lang in<br />

Málaga, Andalusien, um einen Sprachkurs zu besuchen.<br />

Spanien aus einem anderen Blickwinkel? Wir kennen alle das<br />

typisch Spanische. Trotzdem wollen wir euch unsere persönlichen<br />

Eindrücke schildern, damit ihr euch ein anderes Bild<br />

machen könnt.<br />

Während unseres Aufenthaltes in Spanien lernten wir neue<br />

Traditionen, typische Gewohnheiten, offene und nette Leute<br />

und außergewöhnliche Touristenführer kennen – kurzum, einen<br />

anderen Lebensstil.<br />

Was uns am meisten begeistert hat, <strong>war</strong> neben den spanischen<br />

Mamás, die mit ihrer herzlichen Art sehr gute spanische<br />

Gerichte hervorzauberten, den spanischen Engeln (“Ángel” hießen<br />

beide Spanischlehrerinnen), der Strand und das<br />

Nachtleben. Wir genossen die Nähe zum Meer sehr. Versteht<br />

uns bitte nicht falsch, uns gefielen auch die kulturellen<br />

Angebote (wie die Ausflüge nach Málaga und Sevilla), aber<br />

das Fortgehen ist immer interessanter als das Lernen.<br />

Spanien hat uns definitiv begeistert und wir wollen eines Tages<br />

wieder dorthin.<br />

Nach Österreich haben wir eine neue Lebensperspektive mitgenommen!<br />

Sol, playa, mar, gente abierta<br />

y relajada, cultura y mucha<br />

marcha …<br />

¿<strong>Es</strong>paña desde otra perspectiva? Todos sabemos lo típico de<br />

<strong>Es</strong>paña. Sin embargo queremos presentaros las impresiones<br />

de <strong>Es</strong>paña desde nuestro punto de vista.<br />

Desde hace cuatro años estamos estudiando el español, pero<br />

este verano finalmente hemos tenido la posibilidad de viajar a<br />

la Costa del Sol para conocer <strong>Es</strong>paña. Y el resultado: no sólo<br />

toros, calor y un horario raro, detrás de eso se esconde mucho<br />

más.<br />

Después de llegar a Málaga fuimos recibidos por unas mamás<br />

muy amables. Con sus brazos abiertos nos dieron la sensación<br />

que con los españoles podríamos pasarlo bomba. (¿o<br />

teta?)<br />

La comida rica que nuestras madres nos prepararon hizo posible<br />

que conocieramos algunas especialidades malageñas y<br />

también españolas, como el pescado frito, la paella, el ceviche,...<br />

Aunque el horario de los españoles es muy diferente al nuestro<br />

(comen a las tres de la tarde y cenan sobre las diez de la<br />

noche), nos acostumbramos muy rápido a esta manera de<br />

vivir.<br />

Por las mañanas ibamos a la escuela de lenguas donde estudiabamos<br />

con nuestras Angeles jugando y divertiéndonos.<br />

Por las tardes salíamos a Sevilla y Málaga donde tuvimos la<br />

oportunidad de contemplar mucha cultura. Sin olvidar, las<br />

mejores playas de toda <strong>Es</strong>paña!!!<br />

Lo mejor para nosotros fueron la playa y la vida nocturna. Así<br />

tuvimos algunas posibilidades para practicar nuestro vocabulario<br />

como por ejemplo, “un chupito, por favor”!<br />

No nos entendáis mal, también nos han gustado las actividades<br />

culturales, pero a un jóven le interesa más salir que estudiar.<br />

En resumen, <strong>Es</strong>paña nos ha impresionado mucho y definitivamente<br />

queremos volver algún día a este país. Ahora, de regreso<br />

a Austria, tenemos una nueva perspectiva de vida.<br />

¡Viva <strong>Es</strong>paña! ¡Viva Málaga!<br />

6BS<br />

8<br />

Presse macht Schule<br />

Die 6BS hat bei dem Projekt „Presse macht Schule“ der<br />

Tageszeitung „Presse“ mitgemacht. Schulklassen konnten<br />

selbstgeschriebene Texte zu den Themen EU, Fast Food oder<br />

Klimawandel einreichen. Von mehr als 50 Teilnehmerklassen<br />

kam die 6BS unter die Top 10 und wurde schließlich zum<br />

Sieger in der Rubrik „Klimawandel“ gewählt. Anlässlich der<br />

Siegerehrung der jeweiligen drei Themen wurden die Sieger<br />

am Montag, dem 15. Juni nach Wien ins Unterrichtsministerium<br />

eingeladen. Unterrichtsministerin Schmidt gratulierte den<br />

Gewinnern persönlich und nach ein paar Vorrednern sollten<br />

schließlich die jeweiligen Klassen ein bisschen über ihre Arbeit<br />

reden. Man wollte wissen, wie es zur Teilnahme kam, nach<br />

welchen Kriterien das Thema gewählt wurde, wie man an die<br />

Texte heranging, woher die Ideen kamen… Die 6BS <strong>war</strong> als<br />

letzte Klasse an der Reihe, ihr Projekt vorzustellen, brillierte<br />

aber umso mehr in puncto Sprachgewandtheit und sicheres<br />

Sprechen vor Publikum. Anschließend gab es noch ein ausgezeichnetes<br />

Buffet mit reichlich Speis und Trank und dann ging<br />

es auch schon wieder ab nach Hause. Das BRG Mattersburg<br />

hat also Österreich-Champions als Schüler….


Kurzmeldungen<br />

Gewinner Ausgabe 87,<br />

Handschriften<br />

AKAR Pinar<br />

GRUBER Markus Leopold<br />

KARANEZI Kreshnike<br />

KÁDÁR András<br />

LEEB Stefan Christian<br />

MARTH Sara<br />

TANKOVITS Amra<br />

WAYAN Katja Angelika<br />

WARIAS Claudia Anna<br />

Buffetgutschein<br />

Buffetgutschein<br />

Buchgutschein<br />

Buffetgutschein<br />

Buffetgutschein<br />

Buffetgutschein<br />

Buchgutschein<br />

Buchgutschein<br />

Buchgutschein<br />

Wir gratulieren recht herzlich!<br />

Ausflug der SchülerInnen des Comeniusprojekts auf den<br />

Schneeberg<br />

Visit from Poland<br />

and the Netherlands<br />

From 15 to 18 June, <strong>2009</strong>, ten students from Poland and<br />

The Netherlands were guests in our school, because of a<br />

project meeting within the Comenius Project “Europe<br />

Connected”.<br />

They arrived on Monday afternoon. Nine families of students<br />

from our classes 5C and 6A were hosts to the students from<br />

both our partner schools in Hellevoetsluis (the Netherlands)<br />

and Naklo nad Notecia (Poland).<br />

On Tuesday we worked together at the project. Firstly we<br />

formed groups (in which each country had to be represented)<br />

and then we began work on our Power Point presentations.<br />

The main topic was “Transportation and Borders”. In<br />

the afternoon we showed what we had produced to the teachers<br />

and the other students involved in the project.<br />

On Wednesday morning we went to Eisenstadt to see the<br />

“Haydn – Haus” and in the afternoon we went up to the top<br />

of the “Schneeberg” on board the “Salamandertrain”. Such a<br />

high mountain was a new experience especially to our<br />

guests from the flat Netherlands.<br />

We had a lot of fun and we found some new friends.<br />

Teresa Günser<br />

Protest der 4BS<br />

„Wir wollen unsere freien Tage zurück“ stand auf<br />

unserem selbst gestalteten Plakat. Wir, die 4BS<br />

demonstrierten, nicht wie viele andere in Wien,<br />

sondern an unserem „Arbeitsplatz“. Statt zu lernen<br />

streikten wir mit Arbeitsverweigerung, um<br />

unser Recht durchzusetzen.<br />

Das Unterrichtsgesetz wird immer von so vielen<br />

wichtigen Leuten heiß diskutiert, doch diejenigen,<br />

die es dann tatsächlich spüren, sind wir, und deshalb<br />

<strong>war</strong> es gut zu zeigen, dass wir Schüler auch<br />

noch da sind und gerne unsere Meinung kundtun<br />

würden. Und in gewisser Weise hat es ja auch<br />

gewirkt.<br />

IMPRESSUM: Schul- und Schülerzeitung des BG-BRG Mattersburg,<br />

Hochstraße 1, 7210 Mattersburg Homepage: www.brgmattersburg.at<br />

Herausgeber und Verleger: Dir. Hofrat Mag. Herbert Kanz<br />

Gesamtredaktion/Layout/für den Inhalt verantwortlich: OStR Prof. Mag. Karl Pinter<br />

Redaktion:<br />

BR G<br />

M<br />

Mattersburg<br />

Eda Akar, Aylin Durak, Mag. Ute Fauser, Davor Frkat, Teresa Günser, Julia Herr, Andreas Landl, Lukas Lehner, Verena Löffler, Nicolina Novkovic, Mag. Maria Radatz,<br />

Mag. Gottfried Schachinger, Stefanie Schreiner<br />

Druck: Wograndl - Druck, Druckrweg 1, 7210 Mattersburg. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder.<br />

9


Filmkritik<br />

von Eda Akar<br />

Der Junge im gestreiften Pyjama<br />

Regie: Mark Herman<br />

Darsteller: Asa Butterfield, Zac Mattoon O'Brien, Domonkos<br />

Németh, Henry Kingsmill, Vera Farmiga<br />

Genre: Drama<br />

Bruno ist der achtjährige Sohn eines Offiziers im Dritten Reich.<br />

Als der Vater als Aufseher eines Vernichtungslagers aufs Land<br />

versetzt wird, muss ihm die gesamte Familie folgen. Bruno<br />

muss alle seine Freunde in Berlin zurücklassen und fühlt sich<br />

allein gelassen. Auf seinen verbotenen Streifzügen durch die<br />

Wälder kommt er an den Zaun eines Arbeitslagers. Dort lernt<br />

er den gleichaltrigen Shmuel kennen und sie werden Freunde.<br />

Die beiden Jungen treffen sich jeden Tag am Stacheldrahtzaun<br />

und reden oder spielen Brettspiele – jeder auf seiner Seite. Als<br />

Shmuel seinen Vater nicht mehr findet, will Bruno ihm suchen<br />

helfen und schmuggelt sich ins Lager, in dem alle Leute nur<br />

Pyjamas tragen…<br />

„Ein sehenswerter herzzerreißender Film, der sein Thema<br />

konsequent bis zum tragischen Ende inszeniert und den Eltern<br />

und Teenager am besten gemeinsam anschauen.“<br />

ELTERN FAMILY 05/09<br />

So finster die Nacht<br />

Regie: Tomas Alfredson<br />

Darsteller: Kåre Hedebrant, Lina Leandersson, Per Ragnar,<br />

Henrik Dahl, Karin Bergquist Genre: Horror<br />

Der 12 Jahre alte Junge Oskar wird regelmäßig von seinen<br />

Klassenkameraden gemobbt. Der einsame Junge wünscht sich<br />

nichts sehnlicher als endlich Freunde zu haben und als Eli, die<br />

ebenfalls 12 Jahre alt ist, neben ihm einzieht, wird sein Traum<br />

wahr. Doch seit Elis Ankunft passieren eine Serie von grausamen<br />

Todesfällen. Obwohl Oskar erkennt, dass sie ein Vampir<br />

ist, besteht ihre Freundschaft, welche stärker als seine Angst<br />

ist…<br />

Hannah Montana – Der Film<br />

Regie: Peter Chelsom<br />

Darsteller: Miley Cyrus, Billy Ray Cyrus, Jason Earles, Frances<br />

Callier, Adam Gregory Genre: Jugendfilm<br />

Die junge Miley Ste<strong>war</strong>t begeistert als Teenie-Popstar Hannah<br />

Montana mit ihren Songs und Live-Shows Millionen junger<br />

Fans. Doch Miley liebt ihr Leben als Hannah bald mehr als<br />

ihren normalen Alltag. Ihr Vater, Robby Ray, stellt besorgt fest,<br />

dass seiner Tochter der Ruhm langsam zu Kopf steigt. Da fährt<br />

er mit ihr nach Crowley Corners in Tennessee, um sie wieder<br />

zu ihren Wurzeln zurück zu führen. Dort passieren einige uner<strong>war</strong>tete<br />

Dinge, auch eine Liebesgeschichte mit einem Jungen<br />

aus Tennessee fehlt nicht.<br />

Illuminati<br />

Regie: Ron Ho<strong>war</strong>d<br />

Darsteller: Tom Hanks, Ayelet Zurer, Ewan McGregor, Stellan<br />

Skarsgård, David Pasquesi Genre: Thriller<br />

Robert entdeckt Beweise, dass die mächtigste<br />

Untergrundbewegung der Geschichte - "Die Illuminati", wiederauferstanden<br />

ist. Kurz darauf wird er damit konfrontiert, dass<br />

die katholische Kirche, der verhasste Erzfeind der Illuminaten,<br />

einer tödlichen, existenzvernichtenden Bedrohung ausgesetzt<br />

ist. Nachdem er herausgefunden hat, dass eine unaufhaltbare<br />

Illuminati-Zeitbombe tickt, die noch am gleichen Tag zu explodieren<br />

droht, fliegt er nach Rom, wo er sich mit der<br />

Wissenschaftlerin Vittoria Vetra zusammentut. Gemeinsam<br />

machen sie sich auf zu einer atemlosen, actionreichen<br />

Hetzjagd quer durch die ewige Stadt, durch versiegelte<br />

Krypten, gefährliche Katakomben, verlassene Kathedralen –<br />

und sogar mitten hinein ins Herz des geheimsten und best<br />

bewachten Grabgewölbes der Welt. Langdon und Vetra folgen<br />

einer 400 Jahre alten Spur altertümlicher Symbole, auf der die<br />

einzige Hoffnung für das Überleben des Vatikans ruht.<br />

AHA!<br />

Wussten Sie schon, ...<br />

10<br />

…dass der Genpool für blonde Haare bis zum Jahr<br />

2050 verbraucht sein soll?<br />

…dass der Fuß eines Menschen genauso lang ist wie<br />

vom Ellenbogen bis zum Handgelenk?<br />

…dass jährlich 6 Trillionen Streichhölzer weltweit verbraucht<br />

werden?<br />

Kurioser Rekord: Den Rekord im<br />

Kaugummiblasenmachen hält eine Amerikanerin. Mit<br />

fünf Kaugummis im Mund hat sie eine Riesenblase von<br />

50 Zentimeter Durchmesser geschafft.


Mozartprojekte der 1A<br />

Die Musiklehrerin der 1A (Prof.<br />

Mag. Erika Gönenli-Krasser)<br />

hatte den Schülern eine etwas<br />

seltsame Hausaufgabe aufgegeben.<br />

Die Kinder wurden in<br />

vier Gruppen aufgeteilt, jede<br />

Gruppe hatte eine Woche Zeit,<br />

ihr Mozartprojekt einzustudieren.<br />

Am Mittwoch (20.05.<strong>2009</strong>)<br />

mussten alle vier Gruppen ihr<br />

Können unter Beweis stellen,<br />

das <strong>war</strong> gar nicht so einfach,<br />

wie es sich manche Leute vorgestellt<br />

haben. Sogar der Direktor <strong>war</strong> bei den<br />

Aufführungen live dabei, laut seinen Aussagen hat es<br />

ihm sehr gut gefallen. » Die Proben <strong>war</strong>en nicht sehr<br />

leicht, trotzdem haben wir es geschafft! «, so einer der<br />

Regisseure.<br />

Bericht + Foto: Paul Bugnyar<br />

<strong>Ferialjob</strong><br />

Rund 1000 Schüler aus dem Burgenland nehmen dieses<br />

Jahr in den Monaten Juli/ August die Möglichkeit wahr, ein<br />

Ferialpraktikum zu absolvieren. Die Plätze sind hart<br />

umkämpft und um eine dieser heißbegehrten Stellen zu<br />

bekommen, sollten schon in den Weihnachtsferien die<br />

ersten Bewerbungen losgeschickt werden. Überwiegend<br />

nehmen landesnahe Betriebe wie BEWAG, BEGAS,<br />

BNET, Bank Burgenland und Thermenregionen, sowie<br />

auch Klein- und Mittelbetriebe, wie Billa, Merkur,<br />

Lagerhaus etc., Schüler auf. <strong>Es</strong> ist wichtig, die<br />

Arbeitszeitregelungen für Ferialpraktikanten und<br />

Pflichtpraktikanten unter 18 Jahren zu beachten, welche<br />

besagen, dass die tägliche maximale Arbeitszeit von acht<br />

Stunden und die wöchentliche Stundenanzahl von 40<br />

Stunden nicht überschritten werden darf! In der Zeit von<br />

20 Uhr bis 6 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen dürfen<br />

Jugendliche grundsätzlich nicht beschäftigt werden.<br />

Ausnahmen sind im Gastgewerbe vorhanden, nach welchen<br />

man sich unbedingt vor Antreten seines<br />

Arbeitsmonats erkundigen sollte. Auch Ruhepausen müssen<br />

einem jugendlichen Arbeitnehmer gewährt werden,<br />

welche eine halbe Stunde, bei einer täglichen<br />

Gesamtarbeitsdauer von mehr als 4 ½ Stunden, beträgt.<br />

Für Pflichtpraktikanten/ <strong>Ferialjob</strong>ber über 18 Jahren gelten<br />

diese besonderen Schutzvorschriften nicht. Für sie<br />

gelten die Bestimmungen des Arbeitszeit- und des<br />

Arbeitsruhegesetzes wie für alle anderen erwachsenen<br />

Arbeitnehmer auch. Vor Antritt des <strong>Ferialjob</strong>s sollten die<br />

genaue Tätigkeit, Beginn und Ende der Beschäftigung,<br />

Arbeitszeit, Entlohnung, eventuell Kost und Quartier,<br />

sowie die freien Tage schriftlich festgelegt werden. Zu<br />

beachten ist ebenfalls, dass Überstunden für Jugendliche<br />

unter 18 Jahren nicht erlaubt sind. <strong>Es</strong> wäre anzuraten,<br />

regelmäßig genaue Tätigkeitsaufzeichnungen und<br />

Aufzeichnungen über die Arbeitszeit zu führen, um seinen<br />

tatsächlichen Arbeitseinsatz nachweisen zu können. <strong>Es</strong><br />

ist auch die Pflicht eines Arbeitsgebers, den <strong>Ferialjob</strong>ber<br />

von Verena Löffler<br />

vor Arbeitsantritt bei der Gebietskrankenkasse anzumelden<br />

und dem Ferialpraktikanten umgehend eine Abschrift<br />

dieser Anmeldung auszuhändigen. Von einem<br />

Unterschreiben einer Verzichtserklärung ist auf jeden Fall<br />

dringend abzuraten! Zustehendes Entgelt, welches nicht<br />

ausbezahlt wurde, soll unbedingt sofort und schriftlich eingefordert<br />

werden, da eine Verfallsbestimmung, die nach<br />

einer bestimmten Zeit eintritt, die Ansprüche auf das Geld<br />

mindern kann. Wichtig ist es auch, zwischen Praktikum<br />

und Volontariat zu unterscheiden. Im Volontariat können<br />

Schülerinnen und Schüler in ihren Traumberuf hineinschnuppern<br />

und so Erfahrungen in einem Job sammeln,<br />

der sie wirklich interessiert. Denn einem Volontär sollten<br />

vor allem fachbezogene Kenntnisse vermittelt werden. Im<br />

Gegensatz zum Pflichtpraktikum besteht kein<br />

Arbeitsverhältnis zwischen Volontär und Arbeitgeber. <strong>Es</strong><br />

besteht also weder Arbeitspflicht noch Entgeltanspruch.<br />

Obwohl kein Anspruch auf Bezahlung besteht, bekommen<br />

Volontäre in manchen Firmen ein Taschengeld.<br />

Bei Ferialpraktikanten wird nach dem Arbeiterkollektivvertrag<br />

für unter 18-Jährige bezahlt. Wichtig ist, die<br />

Lohnabrechnung unverzüglich nach Erhalt zu kontrollieren,<br />

um fehlende Beträge rechtzeitig einfordern zu können.<br />

<strong>Es</strong> gibt betriebsintern Differenzen bei der Bezahlung<br />

der Praktikanten. Pflichtpraktikanten, welche schulisch<br />

bedingt ein Praktikum absolvieren müssen, werden oft<br />

geringer bezahlt als Ferialpraktikanten. <strong>Es</strong> ist nicht<br />

gesetzlich festgelegt, wie viele Ferialpraktikanten und wie<br />

viele Pflichtpraktikanten in einem Unternehmen beschäftigt<br />

werden müssen, aber bevorzugt werden<br />

Pflichtpraktikanten, da meist das Gehalt weniger beträgt.<br />

Bei Fragen jeglicher Art, betreffend des <strong>Ferialjob</strong>s, sollte<br />

man einen Anruf bei der Arbeiterkammer Burgenland nicht<br />

scheuen, denn Missverständnisse oder auch ungerechte<br />

Behandlung können nur durch ein konkretes Ansprechen<br />

aus der Welt geschaffen werden.<br />

1


Haydnprojekt der 5B und 5C<br />

Als Beitrag zum Haydnjahr <strong>2009</strong> starteten wir, die<br />

Klassen 5B und 5C, unter Leitung von Frau Prof.<br />

Gönenli-Krasser und Frau Prof. Ursula Dyczek ein klassen-<br />

und fächerübergreifendes Projekt zum Thema „Die<br />

Jahreszeiten“. Zur Eingangsinformation fuhren wir „Auf<br />

den Spuren Joseph Haydns“ nach Wien, um die wichtigsten<br />

Stätten seines Wirkens zu besichtigen.<br />

Bereits im vorigen Schuljahr fand eine Reihe von Haydn<br />

– bezogener Aktivitäten an unserer Schule statt. Voll<br />

motiviert be<strong>war</strong>ben wir uns im September 2008 beim<br />

Wettbewerb „Haydn Digital“ – nicht ahnend, wie viel<br />

Arbeit in den darauffolgenden Monaten auf uns zukommen<br />

würde.<br />

Unser Beitrag wird ein Video über die Jahreszeiten –<br />

Lebenszeiten des ehemaligen Bischöflichen<br />

Knabenseminars in Mattersburg sein. Vorlage für die<br />

Hintergrundmusik dazu bilden „Die Jahreszeiten“ von<br />

Joseph Haydn, die im Tonstudio von Marko Zirkovich<br />

unter Mitarbeit einer musikalischen „pressure group“ digital<br />

verfremdet werden sollen. Diese harte Studioarbeit<br />

<strong>war</strong>tet noch auf uns.<br />

Stück für Stück erarbeiteten wir dieses große Werk<br />

Haydns durch verschiedene Zugänge ( Malen nach<br />

Musik, Darstellen mit Tüchern, Pantomime, Besuch der<br />

Kammeroper in Wien, Konzertbesuch des „Haydn Jazz<br />

Trios“ im Backstage/Wr. Neustadt…). Am 18.<br />

November 2008 machten wir einen Lehrausgang in das<br />

seit zehn Jahren leerstehende und bereits verwüstete<br />

Seminar. <strong>Es</strong> <strong>war</strong> eine der letzten Möglichkeiten, Fotos<br />

mit der Original Ausstattung der 50er Jahre zu schießen.<br />

Historisches Bildmaterial aus der Geschichte des<br />

Seminars, alte Filmdokumente und unsere<br />

Schnappschüsse vom jetzigen Zustand bilden in<br />

Verbindung mit dem Brauchtum in Mattersburg im<br />

Jahreskreislauf die Grundlage unserer<br />

Projekteinreichung.<br />

Einreichtermin für dieses originelle Projekt <strong>war</strong> der 31.<br />

Mai <strong>2009</strong>. Wünscht uns viel Glück!<br />

Clara Ostermayer, Tina Haider und Johann Gallis –<br />

im Namen der beiden Klassen

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