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Ausgabe 40 - Mautern

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Marktgemeinde <strong>Mautern</strong><br />

25<br />

In Memoriam<br />

Die Musikerinnen und Musiker<br />

der Ortsmusikkapelle<br />

trauern um verstorbene Mitglieder<br />

Abschied von<br />

Ehrenmitglied<br />

Johann Damm<br />

Kurz vor Weihnachten erreichte die MusikerInnen<br />

die traurige Nachricht, dass<br />

der langjährige Musikkamerad und Ehrenmitglied<br />

Johann Damm verstorben<br />

ist. Er war 50 Jahre ein sehr geschätzter<br />

und liebenswerter Musiker, der von<br />

Beginn an mit viel Freude und großem<br />

Idealismus dabei war. Anfangs spielte er<br />

bravourös an der Trompete, am Flügelhorn<br />

und zuletzt, bis 2005, am Euphonium.<br />

Mehrere Jahre verwaltete Hans vorbildlich<br />

als Archivar Noten, Instrumente<br />

und Kleidung. Früher, wo es noch kein<br />

Kopiergerät gab, wurden von Hans unzählige<br />

Noten handschriftlich vervielfältigt.<br />

Seine handwerklichen Fähigkeiten<br />

waren auch bei mehreren Umbauten in<br />

den Probelokalen und Hausbauten von<br />

Musikkollegen sehr hilfreich. Besonders<br />

hat den Hans seine Vorliebe zum Gesang<br />

und zum geselligen Beisammenstehen<br />

ausgezeichnet. Ob beim Singen, beim<br />

Musik hören oder in der Gemeinschaft,<br />

Hans war ein leiser, ruhiger und treuer<br />

Kamerad, der gern zuhörte. Er stellte<br />

sich dann mit den verschränkten Armen<br />

dazu, und wenn es ihm besonders gefiel,<br />

kam ein verschmitztes Lächeln über<br />

seine Lippen.<br />

Für sein jahrelanges hervorragendes musikalisches<br />

Können, aber auch für die<br />

gewissenhafte Arbeit als Archivar sowie<br />

großartige Kameradschaft wurde Hans<br />

mehrmals ausgezeichnet, zuletzt wurde<br />

er zum Ehrenmitglied der Ortsmusikkapelle<br />

ernannt.<br />

Am 27. Dezember 2010 nahmen die<br />

Musikerinnen und Musiker Abschied<br />

vom lieben Musikerkameraden und guten<br />

Freund, dessen Leben, Wirken und<br />

Menschlichkeit von ihnen gewürdigt<br />

wurde.<br />

Abschied von<br />

Hubert Leitner<br />

Die Musikerinnen und Musiker der<br />

Ortsmusik erreichte am 1. März 2011<br />

die traurige Nachricht über das plötzliche<br />

und völlig unerwartete Ableben<br />

des Musikerkollegen Hubert Leitner.<br />

Hubert, von Musikern liebevoll Präsi<br />

genannt, war am Vortag noch bei den<br />

unterstützenden Mitgliedern unterwegs,<br />

um den Beitrag einzusammeln. Die Leute<br />

freuten sich immer wieder über diesen<br />

Besuch, denn der Präsi war ja für seine<br />

Freundschaft und fröhliche Begegnungsart<br />

beliebt und gern gesehen.<br />

Hubert wirkte bei der OMK 41 Jahre lang<br />

als aktiver Musiker. In all den Jahren sammelte<br />

er viele Auszeichnungen für sein<br />

hervorragendes musikalisches Können,<br />

aber auch für Jahrzehnte lange Tätigkeit<br />

im Ausschuss. Begonnen hat Hubert mit<br />

der Es – Trompete, dann wechselte er<br />

an die Trompete, übte sich bis zum 1.<br />

Trompeter. Damals gründete er mit den<br />

jungen Trompetern die „Gewerkschaft“,<br />

er wurde als „Präsident“ derer gewählt.<br />

Da die Liebe zu Musik und zum Verein<br />

vom Hubert groß gepflegt wurde, war<br />

für ihn selbstverständlich, an das Flügelhorn<br />

zu wechseln, als es in diesem Register<br />

enger wurde. Seit 20 Jahren wirkte<br />

er als Flügelhornist, oft erfreute er die<br />

Zuhörer und seine Kameraden mit dem<br />

einen oder anderen Jodler. Im Ausschuss<br />

war Hubert 35 Jahre lang als Archivar<br />

tätig. Seine Arbeit machte er äußerst<br />

Gewissenhaft, notierte jedes Kleidungsstück,<br />

Musikinstrument, Inventar in den<br />

Räumlichkeiten des Probelokals bis hin<br />

zu den einzelnen Wäschekluppen, die<br />

die Musiker bei den Outdoor - Spielen<br />

für die Befestigung der Noten benutzten.<br />

Mit Humor und seinen einzigartigen<br />

Berichten brachte er alljährlich bei der<br />

Jahreshauptversammlung die Musiker<br />

und Gäste zum Lachen.<br />

Hubert riss ein großes Loch in der Ortsmusikkapelle.<br />

Mit ihm verloren die<br />

Musikerinnen und Musiker einen stets<br />

hilfsbereiten, humorvollen und fröhlichen<br />

Kameraden, einen herzenswarmen<br />

Menschen, mit einem Herzen, das den<br />

anderen zugetan war.<br />

Musikerinnen und<br />

Musiker der<br />

Ortsmusikkapelle<br />

beim Eisschießen<br />

Eisschießen OMK<br />

gegen die FF <strong>Mautern</strong><br />

Der traditionelle Vergleichskampf<br />

Ortsmusik gegen die Freiwillige<br />

Feuerwehr fand am 8. Jänner 2011<br />

auf der Eisbahn im Fichtenstadion<br />

statt. Bei besten Bedingungen<br />

kämpften über 20 Frauen und Männer<br />

beider Mannschaften um den<br />

Sieg. In der ersten Runde, in der die<br />

Musiker mit 3:1 gewannen, wurde<br />

um das Essen gespielt. Die Florianijünger<br />

bewiesen in der nächsten<br />

Runde den größeren Durst, denn<br />

sie gewannen mit 2:0. Anschließend<br />

trafen sich alle beim GH<br />

Lieber zum Bauernschmaus. Bei<br />

Speis und Trank wurde wiederum<br />

in einigen geselligen Stunden die<br />

Kameradschaft gepflegt.<br />

Bezirkseisschießen<br />

in Radmer<br />

Am 5. Februar 2011 veranstaltete<br />

die Bezirksleitung des Blasmusikverbandes<br />

Leoben in Radmer<br />

zum zweiten Mal einen Bezirksvergleichskampf<br />

auf der Eisbahn.<br />

Mit vier Mannschaften stellten sich<br />

die Musikerinnen und Musiker der<br />

OMK der Konkurrenz aus anderen<br />

Vereinen. Insgesamt gab es 16<br />

Mannschaften, die auf einer relativ<br />

kurzen und sehr schnellen Eisbahn<br />

kämpften. Mit diesen Verhältnissen<br />

taten sich auch die hervorragenden<br />

Schützen sehr schwer, um das richtige<br />

Maß beim Schießen zu treffen.<br />

Nichts desto Trotz, es ging dabei<br />

nicht nur um den Sieg, sondern<br />

vielmehr um Spaß, Kameradschaft<br />

und gemütliches Plaudern mit Musikern<br />

anderer Vereine aus dem<br />

Bezirk. Die Mannschaft <strong>Mautern</strong><br />

1, mit Moar Benjamin Weinzierl<br />

(Christina Orasche, Markus Lammer,<br />

Stefan Habenbacher, Roman<br />

Hubner) schaffte es ins Halbfinale<br />

und erreichte schließlich den 3.<br />

Platz.

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