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3. Physiotherapie – Vera Barfrieder<br />

Aus der Humanmedizin ist die<br />

physiotherapeutische Behandlung schon lange<br />

nicht mehr wegzudenken. Die<br />

schmerzlindernde und entspannende Wirkung<br />

von Massagen, manuellen Therapien,<br />

Dehnungstechniken, Lymphdrainage, etc.<br />

unterstützen die Heilung und kein erfolgreicher<br />

Sportler kann ohne spezielle Physiotherapie<br />

Höchstleistungen vollbringen.<br />

Wann kommt die Physiotherapie zum<br />

Einsatz?<br />

Immer, wenn man das Pferd leistungsfähiger<br />

machen möchte, zur schnelleren<br />

Rekonvaleszenz nach Belastung, nach<br />

Verletzungen oder Operationen oder wenn das<br />

Pferd. z.B. eine der folgenden typischen<br />

Anzeichen für Probleme zeigt:<br />

Auch Pferde bestehen aus Skelett, Gelenken<br />

und den Muskeln, die die aktive Arbeit leisten.<br />

Die Anforderungen an unser Pferd, egal ob als<br />

Sport- oder Freizeitpartner, sind nicht gering.<br />

Wir erwarten idealerweise ein harmonisches,<br />

taktreines und ausdrucksstarkes Gangbild und<br />

ein Pferd, das uns die Freude an der Bewegung<br />

spüren lässt.<br />

Die Wirklichkeit sieht leider oft anders aus. Das<br />

Pferd widersetzt sich, schlägt mit dem Kopf,<br />

lässt sich nicht an den Zügelstellen, geht nicht<br />

über den Rücken, zeigt Taktunreinheiten, kann<br />

sich nicht biegen oder mit der Hinterhand unter<br />

den Schwerpunkt treten.<br />

Die Ursache dieses Verhaltens ist in den<br />

seltensten Fällen schlechte Erziehung, sondern<br />

schlicht und einfach Schmerz! Entstanden<br />

durch Verspannungen in der Muskulatur. Diese<br />

sind schmerzhaft und können darüber hinaus<br />

zu Schonhaltungen und Fehlbelastungen im<br />

gesamten Pferdekörper führen.<br />

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Rückenschmerzen oder Senkrücken<br />

Schweifschiefhaltung oder<br />

festgehaltener Schweif<br />

Muskelschmerzen<br />

Zittern und Zucken von Muskelpartien<br />

beim Putzen<br />

Wegdrücken des Rückens beim Putzen<br />

Kopfnicken, Kopfschlagen oder<br />

Zungenstrecken beim Reiten<br />

Kurztrittigkeit vorne oder hinten<br />

Unterschiedliche oder mangelhafte<br />

Biegsamkeit<br />

Mangelnde Schub- und Tragkraft<br />

Inaktive Hinterhand<br />

Eingeschränkte Schulterfreiheit<br />

Taktunreinheiten<br />

Schlechter Galopp, Kreuzgalopp,<br />

Umspringen im Galopp<br />

Stolpern, Schlurfen, Buckeln oder<br />

Durchgehen<br />

Hebt die Füße nicht und schleift sich<br />

Zehen an einem oder mehreren Hufen<br />

ab.

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