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Spanische Weine
Die klassische und bekannteste Anbaugegend in Spanien ist die Riojagegend im Ebrotal bei Logroño. Sie wird
unterteilt in die drei Bereiche Rioja alta (westlich, südlich des Ebro), Rioja baja (östlich, südlich des Ebro) und
die Rioja Alavesa (nörlich des Ebro). Der beste Rioja-Wein ist der Rote. Er wird aus einer Traubenmischung
bereitet, aus der allein die Garnacha (die hellrote Grenache der Rhône) bekannt ist. In Spanien sind diese
Weine sehr beliebt. Direkt nördlich der Rioja baja folgt die Provinz Navarra, die ebenfalls wegen ihrer kräftigen
Weine bekannt und beliebt ist. Die Pyrenäenprovinz liegt direkt an der französischen Grenze.
Nicht zu verachten sind auch die Weine aus dem Nordwesten (Ribeiro und Rias Baixas) in der Nähe der
portugiesischen Grenze und in der Gegend nordwestlich von Madrid (Toro, Rueda) die ebenfalls mit
aufstrebenden und interessanten Weinen auf sich aufmerksam machen. Gleiches gilt für die Weine aus dem
Gebiet „Vinos de la tierra de Castilla y Leon“, die auch ohne Denominacion de Origen – D.O. – hervorragende
Qualitäten auf den Markt bringen.
Südlich von Madrid beginnt das größte Weinanbaugebiet der Welt, die "La Mancha". Eine Region in der bereits
die Römer Wein anbauten und die heute in zunehmenden Maß auch immer bessere Qualitätsweine
hervorbringt.
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