Betriebliche Gesundheitsförderung

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4 Bewusst • Gesundheit • Fördern Stimmen zur BGF aus Großbetrieben Im Rahmen unserer machbaren Verantwortung für die Gesundheit unserer ArbeitnehmerInnen haben wir mit der NÖGKK einen professionellen Partner im Rahmen des Projekts „Gesündere MitarbeiterInnen – sind auch motiviertere MitarbeiterInnen“ gefunden. Mag. Erwin Kotanyi, KOTÁNYI GmbH Die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Regionalstellen des Österreichischen Netzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung erzeugt viele Synergien vor Ort und gewährleistet eine kompetente regionale Unterstützung. Elisabeth Lehner, Österr. Bundesforste
www.noegkk.at • www.noebgf.at 5 Gesundheit für Alle! Vision der Betrieblichen Gesundheitsförderung Der Grundstein für die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) wurde mit der 1. Internationalen Konferenz zur Gesundheitsförderung, die am 21. November 1986 in Ottawa (Kanada) stattfand, gelegt. Diese Konferenz hat zum aktiven Handeln für das gemeinsame Ziel „Gesundheit für alle“ bis zum Jahr 2000 und darüber hinaus aufgerufen (WHO, 1986). In der Ottawa-Charta wird Gesundheitsförderung als Prozess definiert, der allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre eigene Gesundheit ermöglichen soll, damit sie zur Stärkung ihrer Gesundheit befähigt werden. Die Ottawa-Charta fordert die Schaffung von gesundheitsfördernden Lebenswelten, auch Settings genannt. Der Betrieb und der Arbeitsplatz sind solche Settings, in denen sich der Alltag der Menschen abspielt und die dadurch wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit haben.
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