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DENKM Ä LER in der GEMEINDEWENDEBURG - Ostfalenpost

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Vorwort<br />

Denkmäler s<strong>in</strong>d Mahner, s<strong>in</strong>d Gedenkstätten, errichtet von Menschen,<br />

um an<strong>der</strong>e, um die Nachwelt fortwährend zu er<strong>in</strong>nern. Zumeist aus<br />

Ste<strong>in</strong>, seltener aus Holz, mitunter aus Metall bestehend, unterliegen<br />

die Denkmäler dem Wechselspiel <strong>der</strong> Natur. Sonne, W<strong>in</strong>d, Wasser <strong>in</strong><br />

unterschiedlicher Form, Pflanzen und Tiere führen zu physikalischen<br />

und chemischen Beanspruchungen, wie auch E<strong>in</strong>griffe <strong>der</strong> Menschen.<br />

Temperaturgang, Eis, Schnee, Hagel, Moose, Flechten, Re<strong>in</strong>igung,<br />

Imprägnierung, Anstrich und an<strong>der</strong>em wi<strong>der</strong>stehen die Denkmäler mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger gut.<br />

Monolithen aus Hartgeste<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d beson<strong>der</strong>s wi<strong>der</strong>standsfähig, sie<br />

kamen hier bei uns nur vere<strong>in</strong>zelt zum E<strong>in</strong>satz. Infolge ihrer Größe,<br />

sie ist begrenzt durch Verfügbarkeit bzw. Transportmöglichkeit o<strong>der</strong><br />

Kosten, können lediglich Inschriften ger<strong>in</strong>geren Umfanges angebracht<br />

werden. Zusammengefügte Denkmäler bestehen zwecks besserer<br />

Bearbeitbarkeit vielfach aus "weicheren", mitunter auch porösen<br />

Naturgeste<strong>in</strong>en. Neben den Beanspruchungen des Gefüges er-gibt sich<br />

e<strong>in</strong>e stärkere Verwitterung <strong>der</strong> Inschriften. Bei unseren älteren<br />

Denkmälern haben auch Maßnahmen zur Gefügeerhaltung zu Schäden an<br />

den Inschriften geführt. Für das Kriegerdenkmal 1870/71 <strong>in</strong> Bortfeld<br />

ließ sich die vollständige Inschrift nur noch mit Hilfe <strong>der</strong><br />

Veröffentlichung von Hoeck [1] feststellen.<br />

Im Frühjahr 1982 habe ich die Inschriften aller Denkmäler <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Wendeburg erfaßt und Fotos <strong>der</strong> Denkmals-anlagen<br />

aufgenommen. Die Angaben zum Gedenkste<strong>in</strong> Kraftpost <strong>in</strong> Wendeburg s<strong>in</strong>d<br />

jetzt h<strong>in</strong>zugefügt. Das Sicherstellen <strong>der</strong> durchaus nicht immer güt<br />

lesbaren Inschriften machte ich mir zur Aufgabe, außerdem s<strong>in</strong>d sie<br />

jetzt leicht verfügbar. Die Inschriften s<strong>in</strong>d orig<strong>in</strong>algetreu<br />

wie<strong>der</strong>gegeben, auch die mitunter beson<strong>der</strong>en Schreibweisen. Trotz<br />

größter Mühe, allen Ortsheimatpflegern sei Dank für die Kontroll-<br />

Lesung, können <strong>in</strong> <strong>der</strong> vorliegenden Arbeit Fehler enthalten se<strong>in</strong>, ich<br />

bitte um Nachsicht (Joh. 8,7) und Korrektur. Soweit mir Bemerkungen<br />

zu o<strong>der</strong> Fehler <strong>in</strong> den Inschriften bekannt s<strong>in</strong>d, ist dies <strong>in</strong> Fußnoten<br />

erläutert.

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