frühjahr | 2013 - Steffen Verlag
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6 · Neuerscheinung im Frühjahr <strong>2013</strong> www.steffen-verlag.de www.steffen-verlag.de<br />
Neuerscheinung im Frühjahr <strong>2013</strong> · 7<br />
› Spannende Unterhaltung<br />
› Kurzweilig, temporeich,<br />
humorvoll<br />
› Reale Bezüge zu Geschehen<br />
im Odertal<br />
Lars Franke<br />
Zwei Leichen<br />
für Kokoschinski<br />
Krimi<br />
Ein Toter in der Oder. Oder eine Tote. Er konnte<br />
sich kaum noch an Gewaltverbrechen in dieser Gegend<br />
erinnern. Die Leichenfunde der letzten Jahre<br />
waren fast ausschließlich illegale Einwanderer aus<br />
allen Herrgotts-Ländern. Der Fluss hatte sie angetrieben.<br />
Menschen, die in Europa auf das große<br />
Glück hofften, manche wohl nur auf ein Überleben.<br />
Egal, was ihn heute alles erwartete; der Tag war gewissermaßen<br />
verloren. Allein zwei Stunden hin<br />
und zwei Stunden zurück. Auch wenn es nicht das<br />
Ende der Welt war, wie Lehmann am Telefon geflachst<br />
hatte, sondern nur der äußerste Zipfel von<br />
Deutschland. Seine Jagdlust hielt sich in Grenzen.<br />
Nichts außer Natur. Dazu ein ganz besonderer<br />
Menschenschlag. Genauso schweigsam wie die<br />
»Fischköppe« von der Küste und stur wie die<br />
Ochsen. Jeder Ermittler hatte seine Mühe, Zeugen<br />
»aufzuschließen«. …<br />
Auch im Forsthaus an der Oder begann der Tag mit<br />
Tele fonterror. Scheiße – kommentierte Kokoschinski<br />
die Situation. Spät war es letzte Nacht geworden. Und<br />
bevor er sich auf den Heimweg machte, hatte er der<br />
Kranich-Wirtin Betty angedroht, dass er nachmittags<br />
wiederkomme. Zur Maibowle.<br />
Nun war es Betty, die anrief. Hatte er sich danebenbenommen?<br />
Nicht dass er sich erinnern konnte. Die Frau<br />
am anderen Ende der Leitung verfiel vor Aufregung in<br />
ihren heimatlichen Dialekt: »Eine Tote haben sie gefunden.<br />
Die Kinder. Im Fluss, am Ufer, an einem umgestürzten<br />
Baum. Die Silke Sydow ist immer noch nicht<br />
da. Es wäre ja gut möglich, dass … . Ja, die Tote ist wirklich<br />
tot. Und die Berliner spielen jetzt ganz verrückt.<br />
Die Frau Professor ist nicht zu bremsen in ihrem Gejammer<br />
›Wer ist der nächste, wer ist der nächste‹. Ihr<br />
Schwiegersohn weiß das schon jetzt ganz genau, nämlich<br />
der mit dem meisten Dreck am Stecken …«<br />
Der Autor Lars Franke, geboren 1953 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), studierte an der Universität<br />
Leipzig Journalistik. Er war Redakteur beim DDR-Fernsehen und beim Ostdeutschen Rundfunk<br />
Brandenburg. Heute arbeitet er als freier Journalist und Autor.<br />
Ein Oberförster<br />
als Ermittler<br />
Oberförster Kokoschinski lebt zurückgezogen in der<br />
beschaulichen Uckermark, dort, wo sich Fuchs und Hase<br />
»Gute Nacht« sagen. In der Walpurgisnacht ist es mit<br />
der uckermärkischen Idylle jedoch zu Ende. Gleich zwei<br />
Leichen werden entdeckt – eine Apothekerin und ein<br />
Krimineller. Nun soll Kokoschinski helfen – weil er ein<br />
Gewehr besitzt, Uniform trägt und man ihm vertraut.<br />
Während die Polizei ein Eifersuchtsdrama für möglich hält<br />
und gegen einen windigen Kleinunternehmer ermittelt,<br />
vermutet Kokoschinski einen Zusammenhang zwischen<br />
den Toten und dem Fischsterben in der Oder. Unterhaltung<br />
wie Spannung aus dem Odertal!<br />
ca. 128 Seiten, 11,5 x 19,5 cm,<br />
Broschur<br />
ISBN 978-3-941683-25-9<br />
9,95 Euro<br />
Erscheint im<br />
Februar <strong>2013</strong><br />
Backlist<br />
Lars Franke<br />
SPUKgeschichten<br />
aus Berlin & Brandenburg<br />
128 Seiten, 58 Abbildungen,<br />
13,5 x 20,5 cm, Flexocover<br />
ISBN 978-3-941683-18-1<br />
12,95 Euro