Referat in Deutsch - Stiftung Wings of Hope
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Wenn man davon ausgeht, dass die Integration des traumatischen Erlebnisses <strong>in</strong> die<br />
Gesamtpersönlichkeit als biographisch angemessen, abgespeicherte, schreckliche<br />
Erfahrung, nach e<strong>in</strong>em (Bürger-) Krieg, s<strong>of</strong>ern sie überhaupt möglich wird, meist Halt<br />
macht an der Grenze der Familie, der Volksgruppe, der für die E<strong>in</strong>zelperson def<strong>in</strong>ierbaren<br />
„Opfergruppe“, dann gel<strong>in</strong>gt es uns h<strong>of</strong>fentlich zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> Ansätzen, traumatische<br />
Erfahrungen und Erlebnisse über diese <strong>in</strong>dividuellen und kollektiven Grenzen<br />
h<strong>in</strong>aus zu teilen. E<strong>in</strong> erster Versuch, die Kette der „von Generation zu Generation<br />
weiter getragenen Traumatisierungen“ aufzulösen.<br />
Peter Klentzan<br />
München, im November 2005<br />
Copyright: W<strong>in</strong>gs <strong>of</strong> <strong>Hope</strong> <strong>Deutsch</strong>land<br />
<strong>Stiftung</strong> W<strong>in</strong>gs <strong>of</strong> <strong>Hope</strong> <strong>Deutsch</strong>land<br />
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80339 München<br />
Tel. 089 / 50 80 88 - 51<br />
Fax: 089 / 50 80 88 - 55<br />
E-Mail: peter.klentzan@w<strong>in</strong>gs-<strong>of</strong>-hope.de<br />
www.w<strong>in</strong>gs-<strong>of</strong>-hope.de<br />
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