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TuWas Magazin – Issue 01 (pdf)

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7<br />

Gebimmel auch aus der heimischen Fan-Kurve<br />

vor dem direkt an der Strecke gelegenen Hotel,<br />

setzt sich der Tross in Bewegung. Alle aus der<br />

Gruppe haben dank der guten Organisation<br />

des Ober-Bergbeißers einen Startplatz am ersten<br />

Lauftag. Es geht flach eine Runde durch<br />

den Ort und durch die Ebene, auf der Interlaken<br />

so malerisch zwischen Brienzer See und<br />

Thuner See liegt. Bei Kilometer zehn geht’s<br />

erstmals hoch, doch danach folgt der Kurs mit<br />

leicht welligem Profil einem Flüsschen <strong>–</strong> plätschert<br />

so dahin. Vom Zug aus lässt sich die<br />

Läuferschar prima beobachten, nicht nur hier<br />

unten, sondern später auch weiter oben in der<br />

Wand. „So wie hier unten am Fluss könnte es<br />

eigentlich weitergehen“, meinten die meisten<br />

Läufer. Doch dann kommt Lauterbrunnen, und<br />

die Strecke hebt sich in einer weiten Kurven<br />

ordentlich an <strong>–</strong> unsere Truppe sieht noch locker<br />

und entspannt aus. Doch dann folgt dem<br />

kleinen der große Berg: 500, 600 Höhenmetern<br />

sind auf den fünf Kilometern bis Wengen zu<br />

meistern. Die Streckenbesichtigung vom Vortag<br />

erweist sich als Segen.<br />

Alle wissen, was nun kommt. Wandern ist angesagt,<br />

erst kurz vor dem auf 1257 Metern<br />

gelegenen Örtchen kann man wieder anlaufen<br />

<strong>–</strong> und das Eintauchen in die Menge genießen.<br />

Dicht gedrängt stehen die Zuschauer und feuern<br />

die Läufer an. Das motiviert für den eigentlichen<br />

Kraftakt: die Bergwanderung. Zwölf<br />

Kilometer, aber auch an die 1100 Höhenmeter<br />

sind noch zu absolvieren. Laufen kann man da<br />

nur an einigen Stellen noch. Auf 2204 Meter<br />

steigt die Strecke zwischenzeitlich an, und fällt<br />

dann zum Ziel auf der Kleinen Scheidegg (2061<br />

Meter) hin dankenswerterweise wieder ab. So<br />

kann man wenigstens über die Ziellinie laufen<br />

<strong>–</strong> wenn man denn noch laufen kann - und muss<br />

nicht gehen.<br />

Die Teuto-Bergbeißer erweisen sich als standfeste<br />

Truppe. Nach kurzer Regeneration sind sie<br />

abends wieder fit für die Party <strong>–</strong> und hochzufrieden<br />

mit den eigenen Leistungen.<br />

Und was sagt der Ober-Bergbeißer am Ende<br />

der Tour? „Es hat Spaß gemacht, vor allem mit<br />

dieser Truppe.“

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