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Folleto Ibiza Alem⁄n - Ibiza Select

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IBIZA<br />

EINE EINLADUNG<br />

Die weiße Magie <strong>Ibiza</strong>s<br />

Detail an der Fassade<br />

der Kirche von St. Josep<br />

de sa Talaia<br />

Cala Saladeta<br />

Puig de Missa,<br />

Sta. Eulària des Riu<br />

Kirche von Sant Jordi de Ses Salines<br />

Die Mehrheit derer, die <strong>Ibiza</strong> (Eivissa auf Ibizenkisch)<br />

kennen, oder von dieser drittgrößten Insel des<br />

balearischen Archipels gehört oder über sie gelesen<br />

haben, assoziieren sie mit Klischees, die nur einen Teil<br />

der Realität widerspiegeln. Es stimmt schon: <strong>Ibiza</strong> ist die<br />

Insel des Jet-Set, der Megadiskotheken und eines<br />

Rummels, der Freiheit, Multikulti und die Magie der<br />

Nacht zelebriert; ebenfalls korrekt ist, dass <strong>Ibiza</strong> bis<br />

heute ein bevorzugtes Refugium für Kreative ist, und für<br />

Menschen, die ihre Utopien ausleben wollen.<br />

Die ganze Wahrheit ist jedoch komplexer und um nichts<br />

weniger faszinierend, um nichts weniger magisch. <strong>Ibiza</strong><br />

– im Namen versteckt sich bis heute der phönizische<br />

Gott Bes - war die erste Insel der Balearen mit einer<br />

bedeutenden Stadt. Sie war einer der wenigen Orte, an<br />

denen die punische und römische Kultur friedlich<br />

koexistierten, was archäologische Schätze<br />

hervorgebracht hat,<br />

die im<br />

Mittelmeerraum<br />

ihresgleichen suchen.<br />

Sie war arabischmuslimischer<br />

Besitz<br />

und erlebte Epochen<br />

Ses Salines<br />

vollkommener<br />

Finsternis.<br />

<strong>Ibiza</strong> war auch eine arme Insel, in der sich die<br />

egalitärste Gesellschaft der Balearen entwickelt hat,<br />

was die geringe Präsenz von Herrenhäusern und<br />

großen Landgütern erklärt. Es ist eine Insel voller<br />

Mysterien, voller Magie. Eine harte, von Armut<br />

geprägte Vergangenheit, Invasionen und ein Meer<br />

voller Gefahren haben zu einer Architektur geführt, die<br />

wir erst heute, in Zeiten des Friedens und einer vom<br />

Tourismus gestärkten Wirtschaft, ästhetisch nennen<br />

können.<br />

<strong>Ibiza</strong> und die kleine Nachbarinsel Formentera trugen<br />

früher den Beinamen Inseln der Kiefern”. Trotz<br />

“<br />

schwieriger Lebensbedingungen ist es eine in<br />

Typische Llauts” “<br />

vielfacher Hinsicht reiche Insel, seit frühester<br />

Geschichte von den mediterranen Imperien begehrt,<br />

zum Beispiel wegen der idealen Bedingungen zur<br />

Salzgewinnung.<br />

Als besondere Insel hat <strong>Ibiza</strong> immer auch besondere<br />

Ibizenkische Trachten<br />

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