Lebensgeschichten - Dr. Thomas Klihm
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SELFNESS – Institut für Persönlichkeitsbildung, Traumaarbeit, Coaching/Supervision,<br />
Psychotherapie<br />
Privat / Büro: <strong>Dr</strong>. phil. <strong>Thomas</strong> <strong>Klihm</strong> Institut:<br />
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Bann zog und Du langsam ins Wanken kamst. So erklangen auch von Dir vereinzelte:Und mit jeden<br />
"ich will" fiel Dir der Schritt leichter. Und je öfter das "ich will" das "ich muss" unterbrach, desto<br />
unbeschwerter erschien Dir der Weg. Mit dem Er-leben-wollen schwand auch Deine Mauer, und Du<br />
begannst den Weg vor Dir zu erkennen. Und" der Sinn wurde erkennbar.<br />
Nun erscholl es im Chor: "Ich will, ich will, ich will ..."<br />
Der Himmel begann sich aufzuklären, die Felsen wichen zur Seite. Sogar der Fremde nahm für<br />
Dich Gestalt an, er war Dir nicht unähnlich.<br />
Du konntest nicht nur sehen, sondern sogar auch hinsehen, und erblicktest völlig Neues und<br />
scheinbar Unbekanntes. Deine Ohren konnten lauschen, und Du hörtest Dich und die Klänge der<br />
Welt. Dein Schritt begann fester zu werden, und Du hattest keine Mühe mehr, dem Fremden zu folgen<br />
und ihn anzusehen.<br />
<strong>Dr</strong>ehtest Du Dich einmal um, so sahst Du Wege, die ihr gemeinsam erklommen, die Du scheinbar<br />
alleine nie geschafft hättest. Und Aufstiege, die keine Abstiege ermöglichten.<br />
Nun konntest Du wirklich erkennen, dass es kein Zurück mehr gibt. Undurchsichtige Düsternis<br />
lag da, woher ihm kamt. Klarer Himmel und heller Sonnenschein wies den Pfad nach vorne.<br />
Je mehr Du wolltest, desto reiner erkanntest Du Deine Richtung, wohin es gehen sollte, und<br />
desto überzeugter wurdest Du Deiner Fähigkeiten, nach allem, was hinter Dir lag.<br />
Du begannst sogar den Fremden als Deinen Freund anzuerkennen. Du konntest ihn langsam begreifen,<br />
da Du ihn nun ansahst, ihm zuhörtest und Dich ihm von Dir aus nähern konntest. Du vermochtest<br />
ihn nun zu erleben, den Sinn verspüren, der in Dir selbst lebte.<br />
Du wolltest Deine Schritte nun, darum fielen sie Dir leicht. Du erkanntest den Sinn in ihnen. Es<br />
war nicht mehr wie früher, als Du Deine Schritte nicht mehr bemerktest, oder auf dem Weg, als Du<br />
Dir ihrer bewusst wurdest. Es war ein Schreiten durch Dein Leben.<br />
Ihr erreichtet ein Hochplateau, auf dem die Felsen bewachsen waren und sich Wiesen und Wälder<br />
abwechselten. Der Weg schlängelte sich in sanften Schwingungen durch die Gegend, und es war<br />
eine Lust zu wandern.<br />
Du bemerktest nicht einmal, dass Du alleine weitergingst und der Fremde als Dein Führer verschwunden<br />
war.<br />
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