Morgenpost Freitag 17.02.12.pdf - Strandhotel Heringsdorf
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Unser Hauskaffee<br />
Lloyd Kaffee bürgt für Exklusivität als älteste<br />
Traditionsrösterei deutschlandweit und ist<br />
bekannt für seinen hochwertigen Kaffee. Bereits<br />
seit Gründung im Jahre 1930 unterstützt<br />
Lloyd im Einkauf der handgepflückten<br />
ZU<br />
Hochland-Arabicabohnen Familienplantagen,<br />
die sich der Tassenqualität und der Nachhaltigkeit<br />
verpflichtet haben. Im langsamschonenden<br />
Lloyd-Röstverfahren liegt das<br />
Geheimnis für die ausdrucksvolle und nachweislich<br />
bekömmliche Aromenwelt des Lloyd Kaffee.<br />
Kaffee der kein Sodbrennen verursacht. Wenn<br />
der Duft von frisch geröstetem Kaffee durch<br />
den Bremer Stadtteil Vegesack weht, dann kann<br />
man sicher sein, dass im “Lloyd-Caffee“ in der<br />
Reeder-Bischoff-Straße wieder ein Handwerk<br />
mit Tradition ausgeübt wird. Bis vor einiger Zeit<br />
bediente Manfred Hildebrandt (60) hier noch<br />
selbst regelmäßig den gasbefeuerten Trommelröster,<br />
der mitten im Laden seinen Platz gefunden<br />
hat. Der frisch geröstete Kaffee wird sowohl<br />
direkt im Laden verkauft als auch an die<br />
gehobene Gastronomie wie das <strong>Strandhotel</strong><br />
<strong>Heringsdorf</strong> geliefert.<br />
PDF Creator - PDF4Free v2.0<br />
Die Legende<br />
des Kaffees<br />
Nach einer 1671 von Antonius Faustus Naironus<br />
zu Papier gebrachten Legende soll Hirten<br />
aus der äthiopischen Region Kaffa aufgefallen<br />
sein, dass ein Teil der Ziegenherde, der von<br />
einem Strauch mit weißen Blüten und roten<br />
Früchten gefressen hatte, bis in die Nacht<br />
hinein munter umhersprang, während die<br />
anderen Tiere müde waren.<br />
Die Hirten beklagten sich darüber bei Mönchen<br />
des nahe gelegenen Klosters. Als ein<br />
abessinischer Hirte selbst die Früchte des<br />
Strauchs probierte, stellte er auch bei sich eine<br />
belebende Wirkung fest.<br />
Bei Nachforschungen an der Grasungsstelle<br />
entdeckten die Mönche einige dunkelgrüne<br />
Pflanzen mit kirschenartigen Früchten.<br />
Sie stellten daraus einen Aufguss her und<br />
konnten fortan bis tief in die Nacht hinein<br />
wach bleiben, beten und miteinander reden.<br />
Andere Quellen besagen, der Hirte habe die im<br />
rohen Zustand ungenießbaren Früchte angewidert<br />
ins Feuer gespuckt, woraufhin Düfte<br />
freigesetzt wurden; so entstand die Idee des<br />
Röstens.<br />
Es wird angenommen, dass die Region Kaffa<br />
im Südwesten Äthiopiens das Ursprungsgebiet<br />
des Kaffees ist.<br />
Dort wurde er bereits im 9. Jahrhundert erwähnt.<br />
Von Äthiopien gelangte der Kaffee<br />
vermutlich im 14. Jahrhundert durch Sklavenhändler<br />
nach Arabien. Geröstet und getrunken<br />
wurde er aber dort wahrscheinlich erst ab<br />
Mitte des 15. Jahrhunderts.<br />
Der Kaffeeanbau brachte Arabien eine Monopolstellung<br />
ein. Handelszentrum war die Hafenstadt<br />
Mocha, auch Mokka genannt, das<br />
heutige al-Mukha im Jemen.<br />
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Wissenswertes<br />
Lieper Winkel - das ruhige<br />
Hinterland der Insel Usedom<br />
Umgeben vom Peenestrom, dem Achterwasser<br />
und dem Krienker See ragt die Halbinsel<br />
Lieper Winkel der Insel Usedom weit<br />
ins Wasser hinein. Durch diese Lage und den<br />
recht weiten Weg an die Ostseeküste ist<br />
eine gewisse Abgeschiedenheit gegeben.<br />
Abseits vom Urlauberrummel der größeren<br />
Bäderorte auf Usedom kann man ruhige<br />
Winkel entdecken, wie das im Norden der<br />
Halbinsel gelegene Fischerdorf Warthe oder<br />
den idyllischen Ort Rankwitz mit seinen<br />
kleinen Fischerhäusern. Neben der über<br />
Rankwitz nach Liepe und Warthe führenden<br />
Landstraße gibt es einige Wanderwege und<br />
Radrouten, die die flache Usedomer Halbinsel<br />
durchziehen. Von Rankwitz aus steigt die<br />
Küste Usedoms am Peenestrom zum Jungfernberg<br />
hin an. Bei Quilitz erreicht die<br />
Steilküste ihre größte Höhe. Zu Füßen des<br />
Jungfernberges bestehen einige kleine Badestellen<br />
am Peenestrom, manche auch mit<br />
kleinem Sandstrand. Im Osten des Lieper<br />
Winkels ist die Landschaft eher eben und<br />
niedrig, so dass ein Deich die Usedomer<br />
Halbinsel gegen das Achterwasser und den<br />
Krienker See schützt. Im Inneren dieser<br />
Usedomer Halbinsel dominieren Ackerflächen<br />
und Weideland.<br />
Abgeschiedenheit & Naturnähe<br />
Erst einige Jahre nach der Wiedervereinigung<br />
hat sich das Hinterland der Insel Usedom<br />
touristisch weiterentwickelt. Eine Rolle dabei<br />
dürfte die abnehmende Verfügbarkeit geeigneter<br />
Flächen in den Ostseebädern spielen.<br />
Bestechen viele Seebäder mit prachtvollen<br />
Bädervillen, großen und modernen Ferienhäusern,<br />
bietet der Lieper Winkel den Reiz von<br />
Abgeschiedenheit, Ruhe und Naturnähe. In<br />
den letzten Jahren wurden viele ehemalige<br />
Fischer- und Bauernhäuser liebevoll saniert.<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Usedomer Fischerdorf Warthe<br />
nördlichste Ort des Lieper Winkels befindet<br />
sich das alte Usedomer Fischerdorf Warthe.<br />
Hier kann man noch den Usedomer Fischern<br />
bei der Pflege ihrer Arbeitsgeräte zusehen.<br />
Mittelalterliche Kirche von Liepe<br />
Sehenswert ist die spätmittelalterliche Kirche<br />
von Liepe, die aus Feld- und Backstein errichtet<br />
wurde. Die erstmals 1216 erwähnte Usedomer<br />
Kirche besitzt ein Bischofsweihekreuz<br />
und Reste gotischer Wandmalereien. Der<br />
rückseitige Giebel ist mit Blendnischen verziert.<br />
Auf dem Kirchenfriedhof befindet sich<br />
jetzt eine Ausstellung moderner Plastiken.<br />
(Quelle: http://www.urlaubs-insel-usedom.de)