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Irgendwann glauben wir ihm nicht mehr und unser Navigator Jörg hatte ja
schließlich die Höhenprofile schwarz auf weiß in der Tasche und vor einer
aufreibenden Strecke gewarnt. Auf einer kleinen Anhöhe erklärt uns
Gabriel dann Sinn und Zweck des Komboskini (setzt sich zusammen aus
den Worten Kombos- Knoten und Skini- Seil) einer Gebetsschnur an der
das Jesus Gebet gesprochen wird. Das geschlossene Komboskini steht als
Zeichen für das nie endende Gebet der Mönche. Das Komboskini kann
sowohl am Handgelenk, um den Hals oder einfach in der Hand getragen
werden. Viele der Komboskini sind zusätzlich zu den Knoten mit
wundervollen kleinen Kreuzen verziert. Im orthodoxen Glauben dienen
Sie auch als Schutz vor dem Bösen und als Erinnerung an den Herrn.
Sodann bittet Gabriel den Herrn, die Sünden von Uwe, Jörg, Frank und
Torsten zu verzeihen. Das gibt uns Kraft und wir schleppen uns weiter
durchs Gebirge bis zu einem imposanten Wasserfall, wo wir auf eine
Gruppe griechische Pilger treffen. Nach endlosen zweieinhalb Stunden
erreichen wir endlich die Bucht mit dem Kloster Dionysiou, welches auch
hier auf einem Felsen über dem Hafen thront.