2. Rundgang Mai 2009 - Kunststiftung Sachsen-Anhalt Kunststiftung ...
2. Rundgang Mai 2009 - Kunststiftung Sachsen-Anhalt Kunststiftung ...
2. Rundgang Mai 2009 - Kunststiftung Sachsen-Anhalt Kunststiftung ...
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<strong>2.</strong><br />
<strong>Rundgang</strong><br />
durch<br />
die neuen<br />
Galerien<br />
in Halle<br />
Samstag,<br />
9. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />
12–20 Uhr<br />
<strong>2.</strong><br />
<strong>Rundgang</strong><br />
durch<br />
die neuen<br />
Galerien<br />
in Halle<br />
Samstag,<br />
9. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />
12–20 Uhr<br />
Programm zum Galerierundgang<br />
archcouture – Galerie für den<br />
zeitgenössischen Raum<br />
Die Galerie archcouture beschäftigt sich mit<br />
Themen rund um den zeitgenössischen Raum<br />
und zeigt Architektur und künstlerische<br />
Ausdrucksformen. Ziel ist es, außergewöhnliche<br />
Arbeiten von Architekten, Künstlern<br />
und urbanistischen Akteuren aus und in<br />
Mitteldeutschland präsent zu machen und<br />
gleichzeitig ein überregionales Forum für<br />
Baukultur in Halle zu bieten. Ausgestellt<br />
werden innovative Denkansätze in unterschiedlichen<br />
Äußerungen wie der Rauminstallation,<br />
der Grafik, der Toncollage, der<br />
Fotografie sowie baukünstlerische Arbeiten.<br />
1<br />
»Achtung ! Grün«<br />
Ralf Witthaus, Thomas May<br />
kuratiert von Wolfgang Aldag<br />
8. <strong>Mai</strong> bis 14. Juni <strong>2009</strong><br />
Innerstädtische Freiräume werden oft nach<br />
ihrer Aufenthaltsqualität bewertet. Wie<br />
aber lässt sich diese Qualität messen? Der<br />
Rasen als das »normalste« Objekt jeglicher<br />
Begrünung steht dem Projektteam von<br />
»Achtung ! Grün« bei verschiedenen Aktionen<br />
zur Seite.<br />
archcouture – Galerie für den<br />
zeitgenössischen Raum<br />
Große Ulrichstraße 27 . 06108 Halle<br />
www.archcouture.com<br />
info@archcouture.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi bis So von 15.00 – 18.00 Uhr<br />
»An die Hand genommen«<br />
Der gemeinsame Spaziergang mit einem<br />
Kunstvermittler soll zum Gespräch über die<br />
Galerien und die soeben betrachteten Kunstwerke<br />
anregen, dabei steht der Austausch von<br />
Eindrücken und Meinungen im Vordergrund.<br />
Die Wegstrecke wird zu Fuß zurückgelegt und<br />
dauert ca. 2 Stunden.<br />
Tour I Start 1<strong>2.</strong>00 Uhr:<br />
Forum für zeitgenössische Keramik »<br />
archcouture » Raum HELLROT<br />
Tour II Start 14.00 Uhr:<br />
archcouture » ufo-Galerie » dieschönestadt<br />
Tour III Start 16.00 Uhr:<br />
ufo-Galerie » dieschönestadt »<br />
Forum für zeitgenössische Keramik<br />
Forum für zeitgenössische Keramik<br />
Halle gilt als ein Zentrum für Keramik. Mit<br />
dem »Forum für zeitgenössische Keramik«<br />
hat die Stadt eine hochwertige Ausstellungsmöglichkeit<br />
für Keramik, die im Bereich<br />
der keramischen Plastik und Installation<br />
angesiedelt ist, erhalten. Neben bereits<br />
renommierten Künstlern, sollen vorrangig<br />
junge Künstler vorgestellt werden, die neue<br />
Tendenzen in der Keramik aufzeigen und<br />
zu einem Diskurs anregen.<br />
»THE INNERMOST und das Gegenüber«<br />
Kaja Witt, Thomas Hirschler<br />
16. April bis 31. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />
In der Ausstellung sind neue Arbeiten von<br />
Kaja Witt und Thomas Hirschler zu sehen.<br />
2<br />
Kaja Witt erzählt in ihren Objekten von Haut.<br />
Sie möchte das eigene Außen fühlbar und<br />
das Innere vorstellbar machen. Thomas<br />
Hirschler hinterfragt die Wahrnehmung von<br />
uns umgebenden Dingen. Seine Objekte<br />
scheinen dem Alltag entsprungen, suggerieren<br />
Funktion, scheinen lesbar, um dann die<br />
Richtung zu wechseln und uns mit offenen<br />
Fragen zu irritieren.<br />
Forum für zeitgenössische Keramik<br />
Neue Residenz . Domstraße 5 . 06108 Halle<br />
www.forum-fuer-zeitgenoessische-keramik.de<br />
post@forum-fuer-zeitgenoessische-keramik.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do bis So von 15.00 – 18.00 Uhr<br />
dieschönestadt<br />
Kaum vorstellbar ist eine Stadt ohne Kunst.<br />
Sie wäre nicht entwicklungsfähig und schon<br />
gar nicht liebenswert. dieschönestadt ist<br />
eine Gruppe von neun KünstlerInnen, einer<br />
Architektin und einem Wirtschaftswissenschaftler.<br />
Die Struktur ist offen, die Statik<br />
ist experimentell.<br />
Safari – Installative Zeichnung von<br />
Uta Siebert<br />
6. <strong>Mai</strong> bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />
Safari meint heute allgemein unblutige Ausflüge<br />
in die Wildnis, mit dem Ziel wilde Tiere<br />
abzulichten und nicht mehr, wie ursprünglich,<br />
das Großwild zu erlegen.<br />
In der Ausstellung Safari von Uta Siebert<br />
3<br />
führt die Reise zur Entdeckung einer Wildnis<br />
psychologischer Natur. Die Künstlerin visualisiert<br />
emotionale Zustände und die Konfrontation<br />
mit dem Fremden. In Zeichnungen<br />
extrahiert sie die Protagonisten aus Standbildern<br />
des Film Noir und versetzt sie in<br />
ein bisweilen undurchdringbar scheinendes<br />
Dickicht aus Pflanzenstrukturen. Die einzelnen<br />
ad absurdum geführten Situationen<br />
verbinden sich mit einer Wandarbeit zu<br />
einem installativen Gesamtszenario, das<br />
sich der linearen Lesart verweigert. Symbolisierte<br />
Instinke und Zustände des Unbewussten<br />
kreieren einen völlig neuen Film<br />
Noir. Uta Siebert ist Stipendiatin der <strong>Kunststiftung</strong><br />
<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>.<br />
Der Showroom<br />
Parallel zur Ausstellung und exklusiv zum<br />
Galerierundgang eröffnet dieschönestadt<br />
den zweiten SHOWROOM. Die GaleriebetreiberInnen<br />
präsentieren neue Arbeiten im<br />
hinteren Teil der Galerie und bringen in<br />
gewohnter Dichte neun künstlerische Ansichten<br />
auf engsten Raum. Nach der Herbstkollektion<br />
erwartet uns nun jahreszeitgemäß<br />
Frische, Freude und Fröhlichkeit. Alles neu<br />
macht der <strong>Mai</strong>!<br />
Galerie dieschönestadt<br />
Am Steintor 19 . 06112 Halle<br />
www.dieschoenestadt.de<br />
post@dieschoenestadt.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di bis Sa von 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Künstlergespräche<br />
13.30 Uhr Forum für zeitgenössische<br />
Keramik Kaja Witt und Thomas Hirschler<br />
15.00 Uhr Raum HELLROT u.a. mit Ulrich<br />
Hachulla, Sven Großkreutz und Uwe Braun<br />
16.00 Uhr dieschönestadt Uta Siebert<br />
16.30 Uhr archcouture Ralf Witthaus,<br />
Thomas May und der Kurator Wolfgang Aldag<br />
18.00 Uhr ufo-Galerie Thomas Blase<br />
After SHOW Party<br />
Veranstaltung in der ufo-Galerie<br />
Adam-Kuckhoff-Straße 30,<br />
Beginn 21.00 Uhr<br />
Raum HELLROT<br />
Die Galerie Raum HELLROT stellt ausgewählte<br />
Werkkomplexe junger bildender Künstler<br />
und geschätzte Vertreter zeitgenössischer<br />
Kunst vor, die durch ihre Bildfindungen<br />
herausragen. Das Hauptaugenmerk unserer<br />
Ausstellungsarbeit gilt der Malerei, Grafik<br />
und der Fotografie.<br />
Das verkrüpfelte Klassenzimmer<br />
1. <strong>Mai</strong> bis 28. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />
Im Raum HELLROT werden Zeichnungen und<br />
Radierungen von Christian Brandl, Johannes<br />
Eckardt, Uwe Braun, Sven Großkreutz, Katharina<br />
Immekus, Matthias Ludwig, Stephanie<br />
Marx, Karin Pietschmann, Irina Rösler, Robert<br />
Schmiedel und Ulrich Hachulla gezeigt.<br />
4<br />
Sie alle waren Meisterschüler oder Studenten<br />
an der Hochschule für Grafik und Buchkunst<br />
bei Prof. Ulrich Hachulla. Inhaltliche Anliegen<br />
der Künstler werden in bewusster Tradition<br />
umgesetzt. Auch durch die unübersehbar<br />
handwerkliche Komponente ihres Schaffens<br />
wird eine bildhafte Erzählform der Zeichnung<br />
reanimiert.<br />
Raum HELLROT<br />
Mühlweg 22 . 06114 Halle<br />
www.raum-hellrot.de<br />
post@raum-hellrot.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do und Fr von 15.00 – 18.00 Uhr,<br />
Sa und So von 16.00 – 18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
ufo – Galerie und Kunstraum<br />
Das ufo ist gelandet.<br />
... lokal, international, außerirdisch<br />
ufo zeigt vorwiegend aktuelle Kunst aus<br />
Halle. Es finden Galerieausstellungen, Projektausstellungen<br />
und unterschiedliche Veranstaltungen<br />
statt, wie zum Beispiel Vorträge,<br />
Filmabende und Musikveranstaltungen.<br />
ufo möchte immer wieder neue Besuchergruppen<br />
für aktuelle Bildende Kunst<br />
interessieren und stellt daher Verbindungen<br />
zur Club-Kultur ebenso her wie zu Neuer<br />
Musik oder zum Welttheater.<br />
5<br />
Thomas Blase – Malerei<br />
17. April bis 17. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />
Thomas Blase studierte in Dresden Malerei.<br />
Die hier gezeigten großformatigen abstrakten<br />
Landschaften belegen die herausragenden<br />
malerischen Qualitäten des Künstlers. Das<br />
derzeitige Interesse an abstrakten Kompositionen<br />
offenbart wie aktuell Thomas Blases<br />
Malerei ist und immer war.<br />
ufo – Galerie und Kunstraum<br />
Adam-Kuckhoff-Straße 30 . 06108 Halle<br />
www.ufogalerie.com<br />
info@ufogalerie.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi bis So von 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Im Oktober 2008 präsentierten sich<br />
alle von der <strong>Kunststiftung</strong> <strong>Sachsen</strong>-<br />
<strong>Anhalt</strong> im Rahmen des Programms<br />
RENT A GALLERY geförderten Galerien<br />
in einem gemeinsamen <strong>Rundgang</strong>.<br />
Nun folgt – nach diesem gelungenen<br />
Auftakt – in den halleschen Galerien<br />
ein zweiter.<br />
Die neuen Galerien in Halle sind<br />
anregende Orte des Austauschs<br />
über zeitgenössische Kunst.<br />
Sie bereichern die Stadt und wirken<br />
über ihre Grenzen hinaus. Sie sind<br />
nicht nur Räume, in denen Kunst<br />
gezeigt und verkauft wird, sondern<br />
ebenso Räume der Kreativität, die<br />
auch jungen Talenten die Chance<br />
bieten entdeckt zu werden.<br />
Schon seit Jahrhunderten ist Halle<br />
eine Stadt der künstlerischen Avantgarde.<br />
Daran anzuknüpfen, ist immer<br />
wieder eine große Herausforderung;<br />
dazu gehören Mut, Innovationskraft,<br />
materielle Unterstützung und Orte,<br />
an denen diese Arbeiten gezeigt<br />
und damit öffentlich wirksam werden<br />
können. Dieser Arbeit haben sich<br />
die neuen halleschen Galerien verschrieben<br />
und ihre bisherige Tätigkeit<br />
gibt berechtigte Hoffnung, dass<br />
dieses Anliegen gelingt.<br />
Manon Bursian<br />
Vorstand der <strong>Kunststiftung</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>