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Die 46 Wohnbauplätze im Stauferpark-Süd, die im Schnitt knapp 500 Quadratmeter umfassen, sind verkauft. Damit haben Stauferpark-Betriebsleiter Martin Maier und sein Team einen guten Job gemacht. Nun muss der Gemeinderat entscheiden, ob ab 2014 ein weiteres Baugebiet mit zwei Hektar Gesamtfläche zur Verfügung steht. Erste Interessenten musste Maier bereits vertrösten. Insgesamt erlöste die Stadt sechs Millionen Euro für den ersten Abschnitt des Baugebiets. Im Gegenzug flossen 220.000 Euro für 45 Kinder in 22 Haushalten zurück an die Käufer. Der Grund: Mit bis zu 7000 Euro je Kind bezuschusst die Stadt junge Familien. Die Obergrenze je Objekt liegt bei 21.000 Euro. Diese erreichten drei Familien, die jeweils mit drei Kindern hier bauten. LAMBERT JAZZ OPEN Vol. 7 Stauferpark meldet Ausverkauf Im Stauferpark-Süd sind sämtliche Bauplätze verkauft Starkes Preisgefälle Mehr als die Hälfte der Käufer kam von außerhalb der Stadt. Aus Richtung Stuttgart kamen Interessenten wegen des Preisgefälles, das mit 280 Euro je Quadratmeter im Stauferpark teils 50 Prozent unter vergleichbaren Lagen in Esslingen oder Stuttgart liegt. Aus dem Kreisgebiet In den Baugebieten zogen dagegen Häuslesbauer zu, weil sie die städtische „Kirchenäcker“ Infrastruktur in mit Holzheim Bildungseinrichtungen und medizinischer Versorgung bis „Gaußweg“ hin zu Einkaufsmöglichkeiten Grundstücksgröße: und Verkehrs- 634m 2 in Göppingen anbindung schätzen. Wohnen in Göppingen Starkes Preisgefälle zu Esslingen oder Stuttgart Mehr als die Hälfte der Käufer kam von außerhalb der Stadt. Aus Richtung Stuttgart kamen Interessenten wegen des Preisgefälles, das mit 280 Euro je Quadratmeter im Stauferpark teils 50 Prozent unter vergleichbaren Lagen in Esslingen oder Stuttgart liegt. Aus dem Kreisgebiet zogen dagegen Häuslesbauer zu, weil sie die städtische Infrastruktur mit Bildungseinrichtungen und medizinischer Versorgung bis hin zu Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsanbindung schätzen. Natur und Arbeit Ein Teil der neuen Bewohner hat sich für das naturnahe Wohnen am Fuße des Hohenstaufen auch entschieden, weil sie im Stauferpark in einer der rund 100 Firmen arbeiten. Auf der Wohnbau-Messe im März in der Werfthalle Die Stadt Göppingen verkauft Bauplätze Grundstücksgröße: 306m 2 bis 608m 2 Attraktive FAMILIENFÖRDERUNG 7.000¤ pro Kind bis max. 21.000¤ Natur und Arbeit Ein Teil der neuen Bewohner Infos: hat sich Andrea für Dannenmann das naturnahe grundstuecksverkehr@goeppingen.de Wohnen am Fuße Tel: 07161-650256 des Hohenstaufen auch und bei anderen Gelegenheiten registriert Maier das Interesse am Wohnen in Göppingen, weshalb er um weitere Kaufwillige weiß. Bauplatzbörse gegen Baulücken Vor diesem Hintergrund hat die Stadt im Februar eine Bauplatzbörse gestartet. Hier können Baulücken und -plätze auf Göppinger Gemarkung gemeldet werden, die dann vom Grundstücksverkehr der Stadt auf die Identität des Eigentümers und den Wert der Parzelle hin gesichtet werden und das Stadtplanungsamt die bebauungsrechtlichen Eckdaten beisteuert. Erste Meldungen werden aktuell geprüft. „Der Service ist für Eigentümer wie potentielle Interessenten kostenlos“, sagt Maier. Der Grund: Seitens der Stadt sieht man die Bauplatzbörse als Maßnahme, Baulücken im Bestand aufzuspüren, zu schließen und zugleich Bauwillige in der Stadt zu halten oder hierher zu holen. Der Stauferpark-Chef: „Das stärkt den Standort und ist ökologisch, weil es Grünflächen schont.“ Zufriedenheit im gewerblichen und im Mietsegment Auch im gewerblichen Bereich ist Maier zufrieden. Pro Jahr verkauft er 0,5 bis einen Hektar Fläche an zwei bis vier Unternehmer im Stauferpark. Im Bestand hat er noch acht Hektar, die in Losgrößen von 1000 Quadratmeter bis drei Hektar veräußert werden können. Maier: Erfahrungsgemäß reicht das für 15 bis 20 Ansiedlungen.“ Und nachdem in Jebenhausen - Süd kaum Muss in Infrastruktur im Stauferpark-Nord investieren, weil er jährlich zwei bis vier gewerbliche Ansiedlungen hat: Betriebsleiter Martin Maier. FOTO: BPG mehr Restflächen frei sind, dürfte sich die Nachfrage auf das Gewerbegebiet Ursenwang-Nord und den Stauferpark focusieren. Deshalb investiert der Eigenbetrieb Stauferpark rund 1,5 Millionen Euro in Infrastruktur für Kanäle und Straßen im Stauferpark- Nord. Dass sich der Aufwand lohnt, belegte 2012 die Ansiedlung des japanischen Werkzeugbauers OSG. Auch im Mietsegment war das vergangene Jahr erfolgreich. Ein Siemens- Tochterunternehmen im Businesshaus verstärkte das internationale Flair auf dem ehemaligen US-Militärgelände. Aktuell zahlen 60 Firmen 1,3 Millionen Euro Miete pro Jahr und Maier hat seit Jahren keinen Leerstand und kaum Fluktuation. Die Warteliste erweitert seinen Verhandlungsspielraum. Und: Seit 2004 hat der Eigenbetrieb seine Schulden auf zehn Millionen fast halbiert.
LAMBERT JAZZ OPEN Vol. 7 Infrastruktur-Ausbau im Stauferpark-Nord (im Hintergrund das IGZ und die Firma OSG): 1,5 Millionen Euro fließen hier in Strassen und Kanäle. FOTO: BPG Weitere Informationen unter: Innovative Ideen brauchen Platz! Business-Park Göppingen GmbH Manfred-Wörner-Str. 115 73037 Göppingen www.stauferpark.de www.goeppingen.de
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